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Eine neue Ära der japanisch-europäischen Zusammenarbeit in einer sich verändernden Welt

Der japanische Blick

Noch nie wurden globale Systeme so in Frage gestellt wie heute. Die Regierungen müssen erkennen, dass eine vertrauensvolle und transparente Zusammenarbeit entscheidend ist, um globale Pandemien und Wirtschaftskrisen überwinden zu können. Die aktuellen Krisenerscheinungen im internationalen System bilden daher den richtigen Rahmen, um sich mit den Beziehungen Japans zur EU auseinanderzusetzen und der Frage, ob und wie das Partnerschaftsabkommen dazu beitragen kann, die gegenseitigen Beziehungen zu vertiefen. Dr. Ueta Takako analysiert dabei nicht nur den aktuellen Stand der Umsetzung des Abkommens über die strategische Partnerschaft und verteidigungskooperative Zusammenarbeit, sondern befasst sich auch mit der Frage, wie Japan und die EU von den Lehren und Erkenntnissen aus den Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung des jeweils anderen Partners lernen können.

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Gesetzgebungsmaßnahmen in Costa Rica

María Inés Solís, Abgeordnete Partido Unidad Social Cristiana

Thematisches Video über COVID-19

REUTERS/Alkis Konstantinidis

Balkan: Geopolitik in Zeiten von Corona

Ausländische Hilfe und Öffentlichkeitsarbeit sowie deren Wahrnehmung in Südosteuropa

Die Corona-Pandemie ist ein Stresstest für globale Wertschöpfungsketten, nationale Gesundheitssysteme und die Resilienz von Gesellschaften – mit offenem Ausgang. Vor dem Hintergrund der Krise lässt sich auch ein geopolitischer, systemischer Wettbewerb beobachten, mit dem Ziel hearts and minds von Staaten und Gesellschaften zu gewinnen und globale Narrative zu dominieren. Getreu dem Motto, dass jeder Krise auch eine Chance innewohnt, bemühen sich insbesondere die Volksrepublik China und die Russische Föderation in ausgewählten Ländern durch schnelle Hilfsleistungen und deren propagandistische Inszenierung Sympathien zu gewinnen, die eigene Systemüberlegenheit hervorzuheben und somit ihre soft power auszubauen. Es wäre naiv, anzunehmen, dass lediglich humanitäre Aspekte und internationale Solidarität die Leitmotive sind. Darüber hinaus finden auch illegitime Methoden Anwendung, wie fake news und Desinformationskampagnen.

reuters

Corona, Corona, Corona

Südkoreanische Parlamentswahlen unter neuen Bedingungen

Das Coronavirus hatte schon den Wahlkampf durcheinandergewirbelt . Doch es war klar, die 21. Parlamentswahlen würden am 15. April in der Republik Korea durchgeführt werden. Eine Verschiebung des Wahltermins stand nie zur Debatte. Im Gegenteil, die Nationale Wahlkommission vermeldete die höchste Wahlbeteiligung seit fast drei Jahrzehnten: 62,6 Prozent der knapp 44 Millionen Wahlberechtigten machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Und setzten damit ein deutliches Zeichen.

Fake News in Zeiten des Covid-19

Gina Sibaja, Politikwissenschaftlerin

Thematisches Video über COVID-19

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Fake News und Covid-19

Gina Sibaja, Politikwissenschaftlerin

Thematiches Video über COVID-19

reuters

Soziale Sicherung als Privileg?

Indiens Umgang mit Covid-19

Indien hat gegenwärtig eine der umfassendsten Ausgangssperren der Welt verhängt. In einem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Bürgerinnen und Bürgern stellt die Möglichkeit zur sozialen Distanzierung allerdings ein Privileg dar. Eine weitere Ausbreitung des neuartigen Virus könnte zu hohen Opferzahlen führen. Strenge und schnelle Regulierungen seitens der Regierung sind daher einerseits unabdingbar, doch zwingen sie andererseits Millionen von Menschen an den Rand ihrer Existenz.

U.S. Mission / Eric Bridiers / flickr / CC BY-ND 2.0

WHO unter Druck - Aktuelles aus Genf zu COVID-19 (17. April 2020)

Wochenspiegel zu Vorgängen im multilateralen Genf zu COVID-19 (3.4.-16.4.)

Die COVID-19-Pandemie hält die Welt weiterhin im Griff. Die weltweite Zahl der Fälle hat sich innerhalb von zwei Wochen verdoppelt, die Zahl der Todesfälle fast verdreifacht, obwohl die Wachstumszahlen sich in einigen der am stärksten betroffenen Länder Europas wie Spanien oder Italien verlangsamten. Inzwischen ist der globale Diskurs über die Bewältigung der Pandemie konfrontativer geworden, wobei sich die Kritik vor allem an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) richtet.

Bosnien und Herzegowina in Zeiten von Corona

Größte Herausforderung seit dem Krieg der 90er Jahre

Die Ausbreitung der Coronavirus (SARS-CoV-2) Pandemie hat auch Bosnien und Herzgowina (BuH) nicht verschont. Der erste Fall eines COVID-19 Patienten in Bosnien und Herzegowina wurde am 5. März 2020 in Banja Luka in der Entität Republik Srpska (RS) registriert. Seitdem ist die Zahl der registrierten Erkrankten landesweit auf über 1.000 gestiegen. Die Dunkelziffer dürfte allerdings deutlich höher liegen. Um eine unkontrollierte und rasante Ausbreitung des Virus zu verhindern – welche rasch zu einer Überforderung des maroden Gesundheitssystems führen würde – wurden von staatlichen Stellen rasch Restriktionen eingeführt.

n.n.

EU-Erweiterung – Pragmatismus statt Euphorie

Klartext. Europa

Die Coronakrise stellt die einzelnen europäischen Staaten und die Europäische Union als Ganzes derzeit vor beispiellose Herausforderungen. Der Stresstest, den diese Krise verursacht, wird von vielen auch als Prüfstein für die Solidarität der Staaten untereinander gesehen und vielfach als unzureichend bewertet. Es gibt allerdings eine Vielzahl von Beispielen direkter Nothilfen und prak-tischer Unterstützung zwischen Mitgliedsstaaten und von der EU, die nicht außer Acht gelassen werden sollte. Gleiches gilt für die Staaten des Westbalkans, die der EU beitreten wollen. Auch hier haben die EU, in ihrer Rolle als wichtiger und einflussreicher Partner, und einzelne Mitglieds-staaten bereits dringend notwendige Unterstützung geleistet. Da die EU in dieser Region in Kon-kurrenz zu anderen Akteuren wie z.B. China steht, wird auch hier die Coronakrise als Test für die Solidarität gesehen. Ein positives Zeichen ging zuletzt vom Europäischen Rat aus, der nach län-gerem hin und her grünes Licht für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien gegeben hatte. Ein Schritt mit langer Vorgeschichte und womöglich wegweisend für die gesamte Region.

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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

Auslandsinformationen

Zeitschrift für internationale Fragen, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

EVP-Parteienbarometer

Die Lage der Europäischen Volkspartei in der EU

Der EVP-Parteienbarometer beleuchtet anschaulich die aktuelle Situation der EVP-Parteienfamilie in der EU. In unregelmäßigen Abständen gibt er einen prägnanten Überblick über aktuelle Wahlergebnisse, Umfragen aus den Mitgliedsstaaten und die Zusammensetzung der Parteienfamilie.

Interviews

In unserer Reihe "Interviews" werden Gespräche und Diskussionen mit Expertinnen und Experten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zu unterschiedlichen Themen geführt.

kurzum

Prägnant, auf das Wesentliche reduziert, aber immer hochaktuell. In der Reihe "kurzum" fassen unsere Expertinnen und Experten eine Fragestellung oder Problematik auf maximal zwei Seiten zusammen.

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.