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Migration- eine offene Wunde

Eine Reise durch die Geisterdörfer Albaniens

Jüngsten Statistiken zufolge ist Albanien, trotz einer kleinen Bevölkerung von ca. 2,8 Millionen Menschen, global unter den zehn Ländern mit den meisten Asylsuchenden im Ausland. Städte und Dörfer erleben einen konstanten Exodus und werden zu menschenlosen und vereinsamten Orten.

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Dabei ziehen die massenweise auswandernden jungen Menschen in größeren Mengen direkt ins Ausland als in die Städte, womit Emigration zu einem nationalen Problem wird. Aus einer Umfrage von CRCA Albania und ANYN (Nationales Jugendnetzwerk Albaniens) aus dem August 2018 geht hervor, dass 70% der jungen Albaner vorhaben, in die EU auszuwandern – unter den Befragten waren zudem vor allem Studenten und Berufstätige.

Vor diesem Hintergrund legt die Konrad-Adenauer-Stiftung Albanien das Programm „Migration: eine offene Wunde“ auf, um stärker auf die existenzielle Bedrohung albanischer Dörfer durch Emigration hinzuweisen. Die Bewohner dieser Geisterdörfer sind oft auf besondere Weise mit ihrem Land und seiner Bebauung verwurzelt. Künstler und Journalisten aus dem In- und Ausland sollen ihre Stimmen hörbar und begreiflich machen. Mit Reportagen, Fotografien und Dokumentationen sollen einerseits Behörden stärker auf die Probleme hingewiesen werden – aber vor allen Dingen soll jungen Albanern eine hoffnungsvolle Perspektive auf das Leben in ihrem Land vermittelt werden.  
 

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