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Die Konferenz hat zum Ziel, den sicherheitspolitischen Dialog zwischen Europa und Südamerika weiter zu intensivieren und zu stärken. Seit 2004 ist sie zu einem Forum des sicherheitspolitischen Dialoges zwischen beiden Kontinenten geworden.

Das südamerikanische Engagement bei UN-Missionen wie z.B. Haiti, die Nahostpolitik Brasiliens und nicht zuletzt der brasilianische Vermittlungsversuch gemeinsam mit der Türkei im Atomstreit mit Iran haben die Relevanz der Region auch für europäische Sicherheitspolitik aufgezeigt. Große Rüstungsaufträge aus Brasilien, Venezuela oder Chile sind auch für die europäische Industrie interessant.

Die Veranstaltung wird in europäisch-brasilianischer Zusammenarbeit vom Brasilianischen Zentrum für Internationale Beziehungen (CEBRI)und der Konrad Adenauer Stiftung mit Unterstützung der Delegation der Europäischen Union in Brasilien organisiert.

2010 wird die Rednerliste einmal mehr vom Verteidigungsminister Brasiliens und erstmalig auch von seinem Kollegen aus Chile angeführt. Hauptredner aus Europa ist der ehemalige Vorsitzende des Nato-Militärausschusses und Generalinspekteur der Bundeswehr, General a.D. Klaus Naumann. Daneben haben Abgeordnete aus Polen, Deutschland, Brasilien und Uruguay zugesagt. Experten aus Großbritannien, Frankreich, Kanada, Kolumbien, Venezuela und Mexiko werden sich an den Debatten beteiligen.

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