Asset-Herausgeber

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Chaos und Drama

Jean-François Copé - Vorsitzender der UMP

Nach rund 24 Stunden völliger Konfusion, geprägt von kaum verdeckten Vorwürfen der Wahlfälschung und nach erneuter sorgfältiger Auszählung aller Wahlzettel wurde der bisherige Generalsekretär der UMP Jean-François Copé am späten Montagabend von der Wahlkommission der UMP zum Sieger erklärt. Beide Kandidaten, Copé und der ehemalige Premierminister François Fillon, hatten zuvor erklärt, das Verdikt der Kommission akzeptieren zu wollen.

Assemblée Nationale und Sénat verabschieden Fiskalpakt und Schuldenbremse (règle d‘or)

Abstimmung dokumentiert die Uneinigkeit des linken Lagers

Die französische Regierung hat sich in den ersten Monaten ihrer Amtszeit verhalten, als existierte die Staatsschuldenkrise nicht. Unmittelbar nach den Parlamentswahlen machte sie wichtige Reformen der Vorgänger-Regierung rückgängig (Renteneintrittsalter, Abgabenbefreiung für Überstunden) und setzte kostenträchtige Wahlversprechen um (Erhöhung des Mindestlohns, staatlich geförderte Beschäftigungsprogamme).

Les secrets de la réussite des entreprises, 13 raisons qui expliquent le force de l'Allemagne

Article publié dans le journal "Frankfurter Allgemeine Zeitung" le 14 octobre 2012

Aucun pays au monde ne compte plus de leaders industriels mondiaux que l'Allemagne. Consultants et scientifiques cherchent à découvrir le secret de cette réussite allemande. A y regarder de plus près, il en existe plusieurs.

Hollande und Ayrault ohne Konzept

Wähler werden ungeduldig

Die neue französische Regierung ist nun länger als einhundert Tage im Amt und die Bevölkerung, vor allem aber jene Wähler, die im Mai François Hollande zum Präsident gewählt haben und im Juni den Sozialisten zu einer deutlichen Mehrheit in der Assemblée Nationale verholfen haben, erwarten jetzt Resultate.

Französischer Rechnungshof empfiehlt Steuererhöhung

Didier Migaud, Erster Vorsitzender des französischen Rechnungshofes, hat am Montag, 2. Juli 2012, dessen mit Spannung erwarteten Bericht über die Situation und die Aussichten der öffentlichen Finanzen im Jahr 2012 in Frankreich an Premierminister Jean-Marc Ayrault übergeben. Dieser Bericht enthält auch den „Kassensturz“, den der Premierminister angefordert hatte, um die aktuelle Situation und die Risiken besser einschätzen zu können, welche der Realisierung der Zielsetzungen für die öffentlichen Finanzen in den Jahren 2012 und 2013 drohen.

Die Linke dominiert alle politischen Ebenen

Parlamentswahlen in Frankreich

Nach dem Sieg von François Hollande bei den Präsidentenwahlen hat die Linke nun auch in der 2. Runde der Parlamentswahlen (am Sonntag, 17. Juni 2012) einen eindeutigen Sieg errungen.

"Vague rose" bleibt aus

Erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich

Präsident François Hollande und die Sozialisten können nach dem gestrigen 1. Wahlgang der Parlamentswahlen hoffen, im 2. Wahlgang am kommenden Sonntag eine Mehrheit in der Assemblée Nationale zu gewinnen.

Parlamentswahlen in Frankreich

Nach den Präsidentschaftswahlen

Nach den französischen Präsidentenwahlen vom April/Mai 2012 stehen in Frankreich nun am 10. und 17. Juni Wahlen zur Assemblée Nationale an. Bei diesen Wahlen wird sich entscheiden, ob Präsident François Hollande auch über eine linke Mehrheit in der Assemblée Nationale verfügen wird, oder ob die UMP eine Regierung bilden kann und Frankreich damit in eine Phase der Kohabitation eintreten würde.

Frankreich hat einen neuen Präsidenten

Hollande 51,67 Prozent, Sarkozy 48,33 Prozent - die Franzosen haben gewählt, aber haben sie auch die Folgen bedacht?

Die Franzosen haben François Hollande zum neuen Staatspräsidenten gewählt. Dieser hat im Wahlkampf angekündigt, nicht am Reform- und Sparkurs Frankreichs festhalten zu wollen, sondern stattdessen massive staatliche Wachstumsinitiativen angekündigt. Dies würde jedoch die Kreditwürdigkeit des Landes gefährden und es stellt sich die Frage, ob Frankreich dann noch einen glaubwürdigen Beitrag zur Stabilisierung des Euroraumes leisten könnte.

Wahlabend mit Überraschungen

Das Ergebnis der ersten Runde der Präsidentenwahlen in Frankreich am 22. April 2012 ist voller Überraschungen.Der Anteil der Wahlenthaltungen lag bei einer Wahlbeteiligung von 80 Prozent deutlich niedriger als befürchtet. Das Ergebnis von François Hollande ist wesentlich besser als die Ergebnisse aller sozialistischen Kandidaten seit 1995. Er liegt an erster Stelle und hat damit die beste Ausgangsposition für die zweite Runde am 6. Mai.Das Ergebnis von Nicolas Sarkozy ist weitaus besser als erwartet. Bei seinen Anhängern wird dieses Ergebnis nochmals einen Mobilisierungsschub auslösen.

Asset-Herausgeber

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Bestellinformationen

Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.