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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Zielgerade Élysée-Palast

Vorstellung der Kandidaten für das Präsidentschaftsamt

Am 23. April und 7. Mai 2017 wählen die Franzosen einen neuen Staatspräsidenten. Zur Ermittlung der Kandidaten der einzelnen Parteien gab es bei den bürgerlich-konservativen „Les Républicains“ und bei den Grünen („Europe Ecologie – Les Verts“) bereits Vorwahlen (primaires). Die Vorwahlen der regierenden Sozialisten (PS) finden am 22. und 29. Januar 2017 statt.

François Fillon gewinnt Vorwahl

Bürgerliche Rechte einigen sich auf Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2017

Über 2,8 Millionen Franzosen haben den früheren Premierminister François Fillon zum Kandidaten der Républicains für die Präsidentschaftswahl gekürt. Mit einer satten Zwei-Drittel-Mehrheit hat er sich in der Stichwahl gegen seinen Kontrahenten Alain Juppé durchgesetzt.

Fillon überraschend Favorit

Alain Juppé auf Platz 2 | Sarkozy scheidet aus | Blamage für Demoskopen

Große Überraschung bei der ersten Runde der Vorwahlen der Républicains: Der frühere Premierminister François Fillon hat den ersten Wahlgang mit 44 Prozent deutlich für sich entscheiden können. Alain Juppé, der seit über einem Jahr in Umfragen und Medien als klarer Favorit galt, landete mit 28 Prozent deutlich abgeschlagen auf Platz zwei.

La lutte contre Daech d’un point de vue français

Les premières opérations de police réalisées en France contre des islamistes radicaux sunnites ont eu lieu au printemps 1992, quelques mois après le début de guerre civile algérienne. Elles concernaient alors des cellules soupçonnées de soutenir les maquis du Groupe islamique armé (GIA) et de l’Armée islamique du salut (AIS), le bras armé du Front islamique du salut (FIS). Continuez la lecture en téléchargeant le PDF.

Von der City zur Cité?

Wie Paris zu Europas neuem Finanzplatz Nummer Eins werden möchte

Mitte November meldete die Sunday Times, dass die Citibank aufgrund des anstehenden Brexit über 900 Arbeitsplätze von London nach Dublin verlagern werde. So groß der Schock und die Enttäuschung über das Ergebnis des Referendums vom 23. Juni 2016 war, so sehr dürfte der mögliche Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union am Finanzplatz Paris für Händereiben gesorgt haben.

Paris will einen französischen Islam

Frankreichs Islam-Debatte nach den Terroranschlägen von 2015/2016

Die Terroranschläge von 2015 und 2016 haben in Frankreich zu einem Wendepunkt in der Islam-Debatte geführt. Auf Initiative der französischen Regierung soll eine „Stiftung für den Islam Frankreichs“ nun die Beziehungen zwischen der laizistischen Republik und der zweitgrößten Religionsgemeinschaft des Landes regeln. Initiativen in diesem Bereich gibt es bereits seit über drei Jahrzehnten, sie waren jedoch nicht immer zielführend und spiegeln das Unverständnis einer zunehmend säkularen Gesellschaft gegenüber besonders religiös erscheinenden Muslimen wider.

Vorwahlen bei den „Républicains“

Profile und Programme der Kandidaten bestimmen die künftige politische Ausrichtung der bürgerlich-konservativen Partei

Am 20. und 27. November finden die Vorwahlen (primaires) zur Ermittlung des Präsidentschaftskandidaten der bürgerlich-konservativen Partei „Les Républicains“ statt. Bis zum 9. September konnten die Bewerbungen eingereicht werden. Parteiintern war zuvor festgelegt worden, dass diese Bewerber die Unterstützung von mindestens 20 Abgeordneten, 250 Amts- und Mandatsträgern (aus mindestens 30 verschiedenen Departements) sowie 2500 Parteimitgliedern nachweisen müssen, um antreten zu dürfen.

Zielgerade Élysée-Palast

Vorstellung der Bewerber für das Präsidentschaftsamt

Am 23. April und 7. Mai 2017 wählen die Franzosen einen neuen Staatspräsidenten. Zur Ermittlung der Kandidaten der einzelnen Parteien wird es bei den regierenden Sozialisten (PS), bei den Grünen („Europe Ecologie – Les Verts“) und bei den bürgerlich-konservativen „Les Républicains“ Vorwahlen (primaires) geben. Der Länderbericht führt die Bewerber, die an den Vorwahlen der „Républicains“ teilnehmen wollen, in alphabetischer Reihenfolge auf. Daran anschließend werden die Kandidaten anderer Parteien, die bereits ihre Kandidatur angekündigt haben, vorgestellt.

Ausnahmezustand als Normalfall?

Wie Frankreich auf die Terrorgefahr reagiert

Noch in seinem Sommerinterview am 14. Juli 2016 kündigte Staatspräsident François Hollande ein Ende des Ausnahmezustands für den 26. Juli an. Dieser war seit den Pariser Anschlägen vom 13. November 2015 bereits dreimal verlängert worden und sollte, so der Präsident, nicht zum Normalfall werden. Ohne größere Zwischenfälle war die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich verlaufen; das Land schien aufzuatmen.

Ein Stern, der seinen Namen trägt

Der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron gründet mit "En Marche" eine neue politische Bewegung

Ein neuer Stern geht am politischen Himmel Frankreichs auf, seitdem Wirtschaftsminister Emmanuel Macron vor wenigen Tagen eine neue politische Formation gegründet hat. „En marche“, auf Deutsch „In Bewegung“, heißt die Initiative, die nicht zufällig seine Initialen „EM“ trägt.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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