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"Vague rose" bleibt aus

Erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich

Präsident François Hollande und die Sozialisten können nach dem gestrigen 1. Wahlgang der Parlamentswahlen hoffen, im 2. Wahlgang am kommenden Sonntag eine Mehrheit in der Assemblée Nationale zu gewinnen.

Parlamentswahlen in Frankreich

Nach den Präsidentschaftswahlen

Nach den französischen Präsidentenwahlen vom April/Mai 2012 stehen in Frankreich nun am 10. und 17. Juni Wahlen zur Assemblée Nationale an. Bei diesen Wahlen wird sich entscheiden, ob Präsident François Hollande auch über eine linke Mehrheit in der Assemblée Nationale verfügen wird, oder ob die UMP eine Regierung bilden kann und Frankreich damit in eine Phase der Kohabitation eintreten würde.

Frankreich hat einen neuen Präsidenten

Hollande 51,67 Prozent, Sarkozy 48,33 Prozent - die Franzosen haben gewählt, aber haben sie auch die Folgen bedacht?

Die Franzosen haben François Hollande zum neuen Staatspräsidenten gewählt. Dieser hat im Wahlkampf angekündigt, nicht am Reform- und Sparkurs Frankreichs festhalten zu wollen, sondern stattdessen massive staatliche Wachstumsinitiativen angekündigt. Dies würde jedoch die Kreditwürdigkeit des Landes gefährden und es stellt sich die Frage, ob Frankreich dann noch einen glaubwürdigen Beitrag zur Stabilisierung des Euroraumes leisten könnte.

Wahlabend mit Überraschungen

Das Ergebnis der ersten Runde der Präsidentenwahlen in Frankreich am 22. April 2012 ist voller Überraschungen.Der Anteil der Wahlenthaltungen lag bei einer Wahlbeteiligung von 80 Prozent deutlich niedriger als befürchtet. Das Ergebnis von François Hollande ist wesentlich besser als die Ergebnisse aller sozialistischen Kandidaten seit 1995. Er liegt an erster Stelle und hat damit die beste Ausgangsposition für die zweite Runde am 6. Mai.Das Ergebnis von Nicolas Sarkozy ist weitaus besser als erwartet. Bei seinen Anhängern wird dieses Ergebnis nochmals einen Mobilisierungsschub auslösen.

Sarkozy-Hollande: Kopf an Kopf

Präsidentschaftswahlen in Frankreich 2012

Weniger als eine Woche vor dem ersten Wahlgang (22. April) der Präsidentenwahlen in Frankreich liegen Nicolas Sarkozy und François Hollande in den Umfragen gleichauf. Einige Umfragen geben Nicolas Sarkozy sogar einen kleinen Vorsprung von ein bis zwei Prozentpunkten.

Sarkozy holt auf

Der französische Wahlkampf konzentriert sich zunehmend auf die beiden Hauptkandidaten Nicolas Sarkozy und François Hollande. Während der amtierende Präsident bei den Umfragen zu den Wahlabsichten im ersten Wahlgang aufholen kann, liegt sein sozialistischer Herausforderer bei den Umfragen zu einer möglichen Stichwahl weiterhin deutlich vorne.

Es wird spannend

Frankreich drei Monate vor der Präsidentenwahl

Eigentlich hat Nicolas Sarkozy seine Kandidatur noch nicht offiziell erklärt und sinniert vielmehr während eines Besuchs auf Guyana (24. Januar 2012) zum Entsetzen seiner Mitstreiter über eine mögliche Niederlage und das Ende seiner politischen Karriere. Gleichwohl hat in diesen Tagen, rund drei Monate vor dem ersten Wahlgang am 22. April 2012, die heiße Phase des Präsidentenwahlkampfes in Frankreich begonnen.

Ifop-Umfrage im Auftrag der Deutschen Botschaft Paris über das Bild Deutschlands in Frankreich

Was denken die Franzosen über Deutschland?

Sondage de l'Ifop pour l'ambassade d'Allemagne à Paris sur l'image de l'Allemagne en France

L'image de l'Allemagne en France

Wahlkampf in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise

Das Jahr 2011 hätte für Präsident Nicolas Sarkozy ein glanzvolles Jahr werden sollen - und eine perfekte Vorbereitung für den Wahlkampf im Frühjahr 2012. Das ganze Jahr sollte im Zeichen der französischen G20-Präsidentschaft stehen. Präsident Sarkozy hatte sich viel vorgenommen: unter anderem die Bekämpfung der Spekulation und der Preisfluktuationen auf den Rohstoffmärkten, insbesondere bei den Agrarrohstoffen, sowie die Reform des internationalen Währungssystems.

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