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Mit respekt für die Vergangenheit, mit Mut für die Zukunft

Deutsche, Polnische und Französische Wahrnehmungen des Weimarer Dreiecks und seiner Rolle in der EU

Deutsche, Polnische und Französische Wahrnehmungen des Weimarer Dreiecks und seiner Rolle in der EU

Unsplash / Bianca Ackermann

Französischer Blick auf die Bundestagswahl 2021

Die Bundestagswahl 2021 stieß in Frankreich sowohl während des Wahlkampfs als auch am Wahltag selbst auf großes Interesse.

Dies liegt u.a. an dem breiten französischen Korrespondentennetzwerk in Deutschland, das die innerdeutschen Debatten ins Nachbarland trägt. Auch auf politischer Ebene wird die Bundestagswahl 2021 als Vergleichsrahmen für die in Frankreich anstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen genutzt.

KAS Frankreich

"Rentrée-Veranstaltung"

mit den parlamentarischen Mitarbeitern der französischen Nationalversammlung und des Senats

Am Donnerstag, den 16. September, nahmen die Mitarbeiter der Nationalversammlung und des Senats an einer Diskussion mit Professor Hans Stark, Professor für zeitgenössische deutsche Zivilisation an der Sorbonne und Berater für deutsch-französische Beziehungen am Ifri, teil, die ein Porträt Deutschlands zu den bevorstehenden Bundestagswahlen gab und das deutsche Wahlsystem erklärte. Eine zweite Veranstaltung wird nach den Wahlen stattfinden, um die Ergebnisse zu analysieren.

Trikolore am Mittelmeer

Frankreich zwischen Sicherheits- und Handelsinteressen und der Aufarbeitung seiner Kolonialgeschichte

Frankreichs Mittelmeerpolitik ist bis heute durch die französische Kolonialgeschichte geprägt, die die bilateralen Beziehungen sowie die geostrategischen Überlegungen beeinflusst. Das Mittelmeer bildet nicht nur die Südgrenze Frankreichs, sondern auch die Außengrenze der Europäischen Union (EU). Das bringt sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich, denen Frankreich mit strategischen und diplomatischen Bemühungen begegnet. Auf europäischer Ebene versucht Frankreich, den Mittelmeerraum auf die Agenda zu setzen und sich als Hauptakteur zu positionieren.

Lorie Schaull / flickr / CC BY-SA 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Ergebnisse der Regionalwahlen in Frankreich 2021

Eine Wahl ohne Wählerinnen und Wähler

Die französischen Regionalwahlen am 20. und 27. Juni 2021 haben in der großen Mehrheit der Regionen keine politische Veränderung herbeigeführt. Alle Regionalpräsidentinnen und -präsidenten in Zentralfrankreich wurden im Amt bestätigt. Klarer Sieger der Wahl ist das bürgerlich-konservative Lager, das gestärkt aus der Wahl hervorgeht. Auch die Sozialisten konnten ihre Bastionen behaupten. Wahlverlierer sind die Regierungspartei La République en Marche und der rechtspopulistische Rassemblement National. Die Wahlen erfuhren ein sehr geringes Interesse in der französischen Bevölkerung. Nur 35 Prozent der Französinnen und Franzosen haben beim zweiten Wahlgang ihre Stimme abgegeben – ein neuer Negativrekord.

unsplash/Glen Carrie/ https://unsplash.com/license

Regionalwahlen in Frankreich

Stimmungstest ein Jahr vor den Präsidentschaftswahlen?

Am 20. und 27. Juni 2021 finden Regional- und Départementswahlen in Frankreich statt. Sie sind der letzte Urnengang vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr und gelten daher als Stimmungstest für die Parteien. Im Fokus ist die bürgerlich-konservative Wählerschaft, um die von drei Seiten geworben wird. Daher verwundert auch nicht das Top-Thema des Wahlkampfs: Sicherheit. Die Regierungspartei von Präsident Macron hat kaum Chancen bei den Regionalwahlen. Wohingegen die rechtspopulistische Partei von Marine Le Pen möglicherweise erstmals einen oder auch mehrere Regionalpräsidenten stellen könnte. Die traditionellen Volksparteien Les Républicains (LR) und Parti Socialiste (PS) müssen mit Verlusten rechnen, werden aber voraussichtlich die Mehrheit der von ihnen regierten Regionen behaupten können.

Klimapolitik, China, Demokratie, Menschenrechte: Weltweite Erwartungen an die Biden-Regierung

Alles auf Anfang oder alles ganz neu?

Hohe Erwartungen richten sich an die neue US-Administration unter Präsident Joe Biden, v. a. bei den Themen Klimapolitik, Multilateralismus, Demokratie und Menschenrechte. Was wird weltweit von der neuen Regierung der USA erwartet? Die Auslandsmitarbeiterinnen und Auslandsmitarbeiter der Konrad-AdenauerStiftung haben sich in ausgewählten Ländern in Europa, Nordamerika, Afrika, Asien, Lateinamerika und im Nahen Osten die wichtigen Trends genauer angesehen.

Nationalismus in Europa – Einheit in Vielfalt

Seit Jahren wächst der Nationalismus in Europa. Mit unserer Studie nehmen wir zehn europäische Länder ins Visier.

Wir werfen einen Blick auf den Nationalismus in Bulgarien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Schweden, Serbien, Spanien und in Ungarn. Was sind die Triebkräfte vor Ort? Welche Dynamiken spielen eine Rolle? Und welche politischen Handlungsempfehlungen lassen sich ableiten, um Nationalismus wirkungsvoll einzudämmen?

Schlaglichter zu den französischen Senatswahlen

Analyse der Wahlergebnisse

Am 27. September haben in Frankreich die Senatswahlen stattgefunden.

REUTERS/Benoit Tessier

Wer bekommt das letzte Beatmungsgerät?

Interview mit Prof. Christian Jung and Prof. Bertrand Guidet

Ärzte geraten in ein Dilemma, wenn die Pandemie dazu führt, dass intensivmedizinische Ressourcen nicht für alle Schwerkranken reichen. Eindrücke aus Deutschland und Frankreich.