Die Pandemie als Stresstest und Chance für die deutsch-französischen Beziehungen - Auslandsbüro Frankreich
Diskussion
Details
Der deutsch-französische Leerlauf zu Beginn der Corona-Krise hat bei vielen das Gefühl verstärkt, die bilaterale Kooperation sei ausschließlich ein Schönwetter-Projekt, das nicht krisentauglich sei. Vor allem in den Grenzregionen ist es zu Spannungen gekommen, die an eine Zeit erinnern, die längst überwunden schien. Die Zusammenarbeit zwischen Gebieten, die sich gerne als Konvergenz-Labore präsentieren, hat an vielen Stellen gehakt. Dabei hatte der Aachener Vertrag (22.01.2019) Perspektiven eröffnet, von denen man sich erhoffte, sie könnten eine Vorbildfunktion für Europa haben.
mit
Christophe Arend, Mitglied der Assemblée Nationale und Vorsitzender der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung, Paris
und
Andreas Jung MdB, Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Ko-Vorsitzender der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung, Berlin
Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache mit Simultandolmetschung statt.
Zoom-Anmeldung: Hier klicken
Livestream in deutscher Sprache: Facebook KAS
Livestream in französischer Sprache: Facebook Institut français Bonn
Programm
Webinar 17. Juni
mit
Prof. Hans Stark Professor für zeitgenössische deutsche Landeskunde an der Sorbonne Universität, Berater für die deutsch-französischen Beziehungen im IFRI, Paris
und
Prof. Stefan Fröhlich, Lehrstuhl für Internationale politik und Politische Ökonomie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Erlangen
Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache mit Simultandolmetschung statt.
Webinar 1. Juli
mit
Vincent Muller, Mitglied im Planungsstab des Quai d’Orsay, Paris
und
Dr. Nico Lange, Leiter des Planungsstabs im Bundesministerium der Verteidigung, Berlin
Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache mit Simultandolmetschung statt.