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Wahl von Lothar de Maizière zum Ministerpräsidenten der DDR

Nach der ersten und einzigen freien Volkskammerwahl in der Geschichte der DDR am 18. März wird am Vormittag des 12. April in Ost-Berlin die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU, DA, DSU, SPD sowie den drei liberalen Parteien in der DDR unterzeichnet.

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Sie formuliert neben der Wahrung von Wohlstand und sozialer Gerechtigkeit sowie der Durchsetzung von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit als Ziel, die „Einheit Deutschlands nach Verhandlungen mit der BRD auf der Grundlage des Art. 23 GG zügig und verantwortungsvoll für die gesamte DDR gleichzeitig zu verwirklichen“. Der CDU-Vorsitzende Lothar de Maizière wird von der Volkskammer zum Ministerpräsidenten gewählt. Die Pressesprecherin des DA, Angela Merkel, fungiert als stellvertretende Regierungssprecherin.

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