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Handelswege und Handelsabkommen


Editorial | Politische Faktoren der Verhandlungen über eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft in den USA | Freihandelsabkommen zwischen EU und Vietnam: Schwierige Partnerschaft | Glanzlose Isolation. Argentiniens Wirtschafts- und Finanzpolitik bremst den Handel mit den Nachbarn | Die zweite Amtszeit von Juan Manuel Santos – Kolumbien uneinig auf seinem Weg in Richtung Frieden

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Inhalt

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Handelswege und Handelsabkommen

  • Editorial

    Deutschlands und Europas Wohlstand basiert auf einer starken Außenwirtschaft. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich für eine verantwortungsvolle Gestaltung der Globalisierung und eine offene Handelspolitik einzusetzen. Dazu gehört ein Wertefundament, das auf Freiheit, Demokratie und der Sozialen Marktwirtschaft beruht. Den angestrebten Handelsabkommen mit Partnern wie den Vereinigten Staaten kommt dabei eine große Bedeutung zu.

    von Gerhard Wahlers

  • Politische Faktoren der Verhandlungen über eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft in den USA

    Seit mehr als einem Jahr verhandeln die EU und die USA über ein transatlantisches Freihandelsabkommen. Auf amerikanischer Seite bestimmt der politische Kalender den Verhandlungsprozess. Bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen 2016 bleibt nicht viel Zeit, das Abkommen unter Dach und Fach zu bringen. Die Auseinandersetzungen im Kongress verlaufen kontrovers. Welche weiteren Faktoren beeinflussen den Umgang mit TTIP in den USA?

    von Lars Hänsel, Jeanene Lairo

  • Freihandelsabkommen zwischen EU und Vietnam

    Schwierige Partnerschaft

    Nach Singapur und Malaysia ist Vietnam das dritte südostasiatische Land, das ein Freihandelsabkommen mit der EU anstrebt. Eine bessere Integration in den Welthandel und eine positive Entwicklung der vietnamesischen Wirtschaft können aus dem Abkommen resultieren. Kritiker befürchten hingegen Einbußen für die vietnamesische Landwirtschaft und Umweltprobleme. Wie kann das Handelsabkommen Vietnam verändern?

    von Rabea Brauer, Vu Dang Tuan, Natalie Frey

  • Glanzlose Isolation

    Argentiniens Wirtschafts- und Finanzpolitik bremst den Handel mit den Nachbarn

    Argentinien steht mit dem Rücken zur Wand. Nachdem die Verhandlungen mit amerikanischen Hedgefonds gescheitert sind, gilt das Land als zahlungsunfähig. Dies liegt nicht zuletzt am finanzpolitischen Kurs der Regierung von Cristina Kirchner. Die Folgen betreffen nicht allein die argentinische Bevölkerung. Auch die Nachbarstaaten und der intraregionale Handel müssen mit Konsequenzen rechnen.

    von Kristin Wesemann, Marc Koch

Andere Themen

  • Die zweite Amtszeit von Juan Manuel Santos

    Kolumbien uneinig auf seinem Weg in Richtung Frieden

    Nachdem Juan Manuel Santos im Juni 2014 als Präsident von Kolumbien bestätigt wurde, muss er sich den Themen widmen, die in seiner ersten Amtszeit liegen geblieben sind: Defizite im Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie auf dem Arbeitsmarkt. Auch der Friedensprozess wartet auf Ergebnisse. Um diese Aufgaben zu bewältigen, muss Santos die Uneinigkeit des Landes überwinden.

    von Hubert Gehring, Diana Puentes

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