2017 ist ein Ludwig-Erhard-Jahr: 120. Geburtstag am 4. Februar, 40. Todestag am 5. Mai, sein Opus magnum "Wohlstand für Alle" erschien vor sechzig Jahren, siebzig Jahre sind seit der Gründung der "Sonderstelle Geld und Kredit" vergangen, die unter Erhards Vorsitz an einer neuen deutschen Währung mitarbeitete. Währungs- und Wirtschaftsreform 1948, das daraus folgende Wirtschaftswunder und die Verankerung der Sozialen Marktwirtschaft bleiben untrennbar mit seinem Namen verbunden. | Das Sonderheft ist ab dem 5. Mai 2017 für €5 am Kiosk erhältlich.
Inhaltsverzeichnis anzeigenLudwig Erhard - Deutschlands größter Mutmacher - Geschichte der CDU
Asset-Herausgeber
Ludwig Erhard - Deutschlands größter Mutmacher
Inhalt
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Leseprobe: Editorial
von Bernd Löhmann, Lars Vogel
Ludwig Erhard
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Ludwig Erhard und Europa
6 + 7 + 5 = 1
Während der erste deutsche Bundeskanzler, Konrad Adenauer, zu Recht als einer der Väter der europäischen Integration gilt, wird seinem Nachfolger, Ludwig Erhard, dieses Prädikat nicht verliehen. Im Gegenteil: Er erscheint eher als Skeptiker gegenüber der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und deren Ausgestaltung. Dennoch hat Erhard bis zur heutigen Europäischen Union der Gemeinschaft seinen Stempel aufgedrückt.
von Hans-Gert Pöttering
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Lebensstationen
Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
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Visionär und Pragmatiker
Stationen einer Biographie
Der Mann mit der Zigarre ist eine deutsche Ikone. Wie zeichnet einer seiner bedeutendsten Biographen seinen Lebensweg nach? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Alfred C. Mierzejewski
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Ordoliberale Wurzeln
Ludwig Erhard und die Freiburger Schule
War Erhards wirtschaftliches Reformprogramm das Ergebnis eigener Ideen? Wie weit ging der Einfluss der Freiburger Schule? Neues zu einer alten Debatte. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Uwe Dathe, Nils Goldschmidt
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Ein Wunder?
Warum das Modell der Sozialen Marktwirtschaft erfolgreich war
Der unerwartet rasche ökonomische Wiederaufstieg der Bundesrepublik Deutschland schien vielen so fantastisch, dass sie dafür die Bezeichnung „Wirtschaftswunder“ prägten. Allerdings hätte dieses „Wunder“ keine Chance auf Anerkennung durch den Vatikan: Nicht übernatürliche Kräfte waren ausschlaggebend. Aber was sind die irdischen Gründe? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Wim Kösters
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Leseprobe: Freiheit in Verantwortung
Ludwig Erhards Auftrag ist aktueller denn je
Die Soziale Marktwirtschaft wird von manchen als romantisches Zeitalter des „rheinischen Kapitalismus“ abgetan. Dabei gehören die Gebote Ludwig Erhards, wie zum Beispiel Haushaltsdisziplin, noch immer zum Einmaleins der Politik für eine möglichst krisenfreie Wirtschaft.
von Wolfgang Schäuble
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Den Verbraucher im Blick
Wettbewerb und Verbraucherschutz von Erhard bis zur Digitalisierung
Ludwig Erhard sah im Verbraucher den „Richter über Gut und Böse in der Wirtschaft“. Wie lässt sich dieser Anspruch in Zeiten der Internationalisierung und Digitalisierung durchsetzen? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Andreas Mundt
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Alles in ordo?
Anmerkungen zu den normativen Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft
Was macht unsere Wirtschafts- und Sozialordnung besonders? Es sind – so altmodisch es klingt – die Werte und Haltungen, die ihr zugrunde liegen. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Matthias Schäfer
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"Schafft die Einheit!"
Gewerkschaften in der Sozialen Marktwirtschaft
Einheitsgewerkschaften passten Ludwig Erhard eigentlich nicht ins Konzept. Dennoch wurden sie zu einem Schlüsselelement für den Erfolg der Sozialen Markwirtschaft. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Regina Görner
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"Wohlstand für alle"
Eine Frage der Verteilung?
Den Vätern der Sozialen Marktwirtschaft ging es um soziale Teilhabe und Aufstiegschancen. Wie steht es heute um diese Wohlstandsversprechen? Ein Beitrag zur aktuellen Gerechtigkeitsdebatte. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Lars P. Feld
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Hat er oder hat er nicht?
Ludwig Erhard und die CDU
„Hat er oder hat er nicht?“ Diese Frage, die klassisch auf Goethe und Charlotte von Stein gemünzt ist, könnte auch mit Blick auf Ludwig Erhard und sein Verhältnis zur CDU gestellt werden. War er ein „echter“ Christlicher Demokrat oder verschlug es ihn nur durch Zufall in die Partei Adenauers? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Christopher Beckmann
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Ära Erhard
Der Bundesminister für Wirtschaft (1949 bis 1963)
Historiker sprechen davon, dass die „Ära Adenauer“ auch eine „Ära Erhard“ gewesen sei. Wie kam es dazu, dass Erhard diese herausragende Rolle spielen konnte? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Udo Wengst
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Das falsche Amt
Ludwig Erhard als Bundeskanzler
Über wenige Politiker sind die Urteile so ambivalent wie über Ludwig Erhard. Während der Wirtschaftsminister als „Vater der Sozialen Marktwirtschaft“ einen legendären Ruf genießt, gilt der Kanzler Erhard als gescheitert. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Alexander Brakel
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Einsame Entscheidung
Ludwig Erhard und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel
Gegen alle Widerstände setzte Ludwig Erhard die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel durch. Seine Entschlusskraft widerspricht dem Bild des zögerlichen Politikers, das bereits die zeitgenössische Presse von ihm zeichnete. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Michael Borchard
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Atlantiker im Richtungsstreit
Ludwig Erhard auf dem internationalen Parkett
„Vater der Sozialen Marktwirtschaft“, „Wahlkampflokomotive“, „Volkskanzler“ – zahlreiche „Ehrentitel“ wurden Ludwig Erhard zuteil. Das Prädikat, ein guter Außenpolitiker zu sein, gehört nicht dazu. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Ulrich Lappenküper
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Zweimal Währungsreform
Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in den neuen Ländern
Die fundamentalen Transformationen – die Währungsreform 1948 in Westdeutschland und die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion 1990 in den jungen Ländern – zielten jeweils auf die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft. Worin unterscheiden sich die Prozesse 1948 und 1990? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Rolf H. Hasse
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Freihandel statt Protektionismus
Globalisierung am Scheideweg
Der Globalisierung fehlt eine effiziente Ordnungspolitik. Wirtschaftskriege drohen. Das Denken Ludwig Erhards eröffnet Perspektiven, wie der freie und faire Handel bewahrt werden könnte. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Ulrich Blum
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Formiert Euch?
Leit- und Vorbilder für die demokratische Gesellschaft
Nach dem Höhenflug der Anfangsjahre wollte Ludwig Erhard das Modell der Sozialen Marktwirtschaft in eine Phase der Konsolidierung überführen. Statt des gedankenlosen Konsumenten forderte er den verantwortungsvollen Bürger. Das klingt hochaktuell: eine Anmerkung zum Konzept der formierten Gesellschaft. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
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Aus Versehen politisch?
Vom postfaktischen Engagement der Literatur
Seit Kanzler Erhards Autorenschelte ranken sich manche unfreundlichen Legenden um das Verhältnis zwischen Geist und Macht. Inzwischen gilt der politisierende Literat jedoch als Auslaufmodell. Zu Recht? | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Michael Braun
Ortsbesichtigungen
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Franken
Der Wurzelbaum von Theorie und Praxis
Ludwig Erhard war Wissenschaftler und Politiker – und von Hause aus Franke. Die regionale Prägung spielte für ihn stets eine große Rolle. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Dorothee Bär
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Leseprobe: Frankfurt
Gründungsort der Sozialen Marktwirtschaft
Von 1922 bis 1925 als Promotionsstudent und 1948/49 als Wirtschaftspolitiker lebte Erhard in Frankfurt. Beide Aufenthalte hatten weitreichende Folgen. Eine Ortsbegehung zu den Fundamenten unseres Gemeinwesens.
von Bettina M. Wiesmann
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Der Zeit voraus
Bonner Spuren
Ludwig Erhard ist eine der großen Gründerfiguren der Bonner Republik. In der ehemaligen Bundeshauptstadt hat er nicht zuletzt auch bemerkenswerte architektonische Zeichen gesetzt. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Ashok Sridharan
Biogramme
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Sozial großgeschrieben
Biogramm - Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack
War es wirklich Erhards Soziale Marktwirtschaft? Oder geht das Konzept auf Alfred Müller-Armack zurück? Müller-Armack war wohl der „Vordenker“ und Erhard eher der „Macher“. Doch das Verhältnis der beiden Gründerpersönlichkeiten passt in keine gängige Schublade. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Friedrun Quaas
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Mehr als Erhards Brigadier
Über Franz Etzel
Ohne den Chef der „Brigade Erhard“ wäre der Erfolg des Bundeswirtschaftsministers nicht möglich gewesen. Schon früh stellte Franz Etzel innerparteilich die Weichen. Er ist der Mann hinter den „Düsseldorfer Leitsätzen“, mit denen sich die CDU von allen planwirtschaftlichen Vorstellungen der Anfangszeit verabschiedete. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
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"Wir müssen den Stil der Zeit repräsentieren"
Ludwig Erhard und sein Architekt Sep Ruf
Die meisten Kanzler hatten zu mindestens einem lebenden Künstler ein besonders Verhältnis: Konrad Adenauer zu Oskar Kokoschka oder Willy Brandt zu Günter Grass. Bei Ludwig Erhard war es der Architekt Sep Ruf, in dessen Bauten sich ein verändertes, demokratisches Deutschland widerspiegeln sollte. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Irene Meissner
Spotlights
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Soziale Marktwirtschaft global?
Drei Berichte aus der Praxis – Asien, Lateinamerika und Deutschland
Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Peter Hefele, David Gregosz, Ilja Nothnagel
Interview
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Erhard on my mind
Eine Start-up-Gründerin über Ludwig Erhard in der digitalen Wirtschaft
Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Julia Köhn
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Noch nicht gescheitert
Interview
Über Erhards Währungs- und Preisreform und den Euro | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Carsten Linnemann, Thomas Köster
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Europäische und globale Kooperation
Interview
Valdis Dombrovskis über die Bedeutung der Sozialen Marktwirtschaft und die europäische Sanierungspolitik. | Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
von Valdis Dombrovskis
Gelesen
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Auswahlbibliographie Ludwig Erhard
Dieser Text ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe verfügbar.
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Bestellinformationen
Unsere Sonderausgabe „Ludwig Erhard. Deutschlands größter Mutmacher“ können Sie ab dem 5. Mai 2017 in ausgewählten Buchhandlungen, an Flughäfen sowie an großen Bahnhöfen bundesweit für 5,00 Euro erwerben oder in der Redaktion unter politische-meinung@kas.de bestellen.