Die transatlantischen Beziehungen zeichnen sich durch enge politische und wirtschaftliche Kooperation sowie durch einen intensiven kulturellen Austausch aus. Während uns eine transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) die Chance bieten würde, die künftige globale Wirtschaftsordnung gemeinsam in unserem Sinne zu gestalten, erfordern die aktuellen politischen Herausforderungen einen permanenten Dialog zwischen den transatlantischen Partnern.
Inhaltsverzeichnis anzeigenTransatlantische Beziehungen - Geschichte der CDU
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Transatlantische Beziehungen
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Editorial
Die transatlantischen Beziehungen zeichnen sich durch enge politische und wirtschaftliche Kooperation sowie durch einen intensiven kulturellen Austausch aus. Während uns eine transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) die Chance bieten würde, die künftige globale Wirtschaftsordnung gemeinsam in unserem Sinne zu gestalten, erfordern die aktuellen politischen Herausforderungen einen permanenten Dialog zwischen den transatlantischen Partnern.
von Gerhard Wahlers
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Die sicherheitspolitische Dimension der transatlantischen Beziehungen
Im Kontext der Ukraine-Krise und der Stärkung der GSVP
Angesichts neuer Herausforderungen wie der Ukraine-Krise unterstützen die USA die Intensivierung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Im Hinblick auf die Entwicklung einer gemeinsamen sicherheitspolitischen Perspektive, die wachsende Führungsbereitschaft der europäischen Verbündeten und die Abstimmung zwischen der EU und den USA könnte die Ukraine-Krise einen Wendepunkt in der Dynamik der transatlantischen Zusammenarbeit markieren.
von Olaf Wientzek, Leonie Arzberger
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Was uns verbindet
Die deutsche und die amerikanische Jugend und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen
Angesichts neuer Herausforderungen wie der Ukraine-Krise unterstützen die USA die Intensivierung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Im Hinblick auf die Entwicklung einer gemeinsamen sicherheitspolitischen Perspektive, die wachsende Führungsbereitschaft der europäischen Verbündeten und die Abstimmung zwischen der EU und den USA könnte die Ukraine-Krise einen Wendepunkt in der Dynamik der transatlantischen Zusammenarbeit markieren.
von Daniel Fuglestad
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Offene Märkte, Wohlstand und globale Standards
Die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft
In Deutschland werden die TTIP-Verhandlungen von vielen Verbrauchern stark kritisiert, vor allem hinsichtlich ihrer angeblichen Intransparenz, der Schaffung eines Investor-Staats-Schiedsverfahren und dem vermeintlich niedrigeren Verbraucherschutzniveau in den USA. Angesichts des schwindenden wirtschaftlichen Einflusses Europas ist es geboten, die Chance zur Schaffung eines bedeutsamen transatlantischen Wirtschaftsraums zu ergreifen, um in einer globalisierten Welt nicht an Gestaltungskraft zu verlieren.
Andere Themen
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Zwischenruf
Ein Marshall-Plan für Afrika!?
Die klassische Entwicklungspolitik kann den Flüchtlingsströmen von Afrika nach Europa und dem enormen Bevölkerungswachstum in Afrika nicht mehr effektiv begegnen. Gefordert ist stattdessen eine europäisch-afrikanische Initiative zur Entwicklung eines wirtschaftspolitischen Großraums, der völlig neue Wirtschaftskreisläufe und menschenwürdige Lebensbedingungen im Mittelmeerraum schafft – eine Art Marshall-Plan für Afrika. Dies wäre auch für Europa eine große Chance.
von Wolfgang Maier
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Mit Konfuzius nach Afrika
Wie Auswärtige Kulturpolitik Chinas Stimme und Sicht der Welt vermitteln soll
Zahlenmäßig ist die Expansion außenkulturpolitischer Institutionen und Programme von Seiten der VR China beeindruckend. Innerhalb kurzer Zeit ist das Land zu einem wichtigen globalen Akteur auf dem Feld der Auswärtigen Kulturpolitik geworden. Über den Faktor „Kultur“ versucht die Volksrepublik, ihre gesellschaftlichen und politischen Wertvorstellungen weltweit zu vermitteln und sieht sich dabei mitunter heftiger Kritik ausgesetzt.
von Peter Hefele, David Merkle, Sascha Zhivkov
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Kooperation unter Antagonisten
Das komplexe Verhältnis der Golf-Staaten zu Iran
Die Wahl Hassan Rouhanis zum iranischen Staatspräsidenten 2013 und die angebahnte Einigung Irans mit den E3+3 im Nuklearstreit stellten eine Zäsur im arabisch-iranischen Verhältnis dar. Es ist an der Zeit für den Golf-Kooperationsrat, sich auf eine gemeinsame Linie im Umgang mit Iran zu einigen ‒ eine Herausforderung angesichts nationaler Partikularinteressen der Golf-Staaten und den divergierenden Signalen, die von den regionalen Großmächten USA und Saudi-Arabien ausgehen.
von Gidon Windecker, Peter Sendrowicz
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Das Ende des Status quo?
Ein Beitrag zur Debatte über Normalisierung und Anti-Normalisierung in der palästinensischen Gesellschaft
Normalisierung ist ein viel diskutiertes Thema innerhalb der palästinensischen Gesellschaft. Die Meinungen, ob und in welcher Form Palästinenser mit Israelis in den Dialog treten sollten, gehen weit auseinander und spalten die palästinensische Gesellschaft. Auffällig ist, dass die Bereitschaft zum Dialog in den letzten Jahren in fast allen Schichten der palästinensischen Gesellschaft deutlich zurückgegangen ist.
von Hans Maria Heyn, Bastian Schroeder