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Felix Dane im WELT-Interview über die dritte Abstimmung über den Brexit-Deal im Unterhaus

Bevor das Unterhaus zum dritten Mal über das Brexit-Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU abstimmte, kommentierte Felix Dane, Leiter des Auslandsbüros Großbritannien, die aktuelle Lage im Interview mit WELT.

US-EU-Handelsbeziehungen in der Ära Trump: Wie geht es weiter?

Das Paper empfiehlt einen Ordnungsrahmen zur Stärkung der US-EU-Handelsbeziehungen, mit dessen Hilfe erfolgreich Handelsübereinkommen im Zeitalter des wiederaufkeimenden Protektionismus geschlossen werden können.

Supermacht China - Beherrscht Peking bald die Welt?

Report

Vor genau 40 Jahren begann die Reform- und Öffnungspolitik der Volksrepublik China. Sie bereitete nicht nur den Weg für die Befreiung hunderter Millionen Menschen aus der Armut, sondern leitete auch Chinas Entwicklung zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ein. Während Deng Xiaoping, der Urheber der Reformpolitik, jedoch noch Zurückhaltung in der Weltpolitik propagierte, präsentiert sich das heutige China unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping selbstbewusster denn je.

Felix Dane im Interview mit WELT

Nachdem Premierministerin Mays Brexit-Deal vom britischen Unterhaus mit großer Mehrheit abgelehnt wurde, stellt sich die Frage, was in Westminster als Nächstes geschehen wird. Felix Dane sagt hierzu im Gespräch mit WELT: „Man ist sich einig, was man alles nicht will, aber den (Brexit) Konsensus zu finden ist im Moment sehr schwer."

Wer rettet die liberale Weltordnung?

Report

Die liberale Weltordnung steckt in der Krise. Die Gleichzeitigkeit von Auflösungserscheinungen im Inneren und neuen Herausforderungen von außen schafft eine Gemengelage, die durchaus Anlass zur Sorge bietet. Dass sich die Vereinigten Staaten ausgerechnet in dieser Situation mehr und mehr von ihrer Rolle als Verteidiger und Garant der so genannten Pax Americana verabschieden, verschärft die Lage erheblich und wirft die Frage auf: Wer rettet die liberale Weltordnung?

Das Brexit-Endspiel: Künftige Herausforderungen – Perspektiven aus Deutschland, Irland und Schottland

Das Brexit-Endspiel ist immernoch vollkommen offen. Die gemeinsame Veranstaltung des IIEA, des Scottish Centre on European Relations (SCER) und der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) hat sich im Rahmen von drei Podiumsdiskussionen mit hochrangigen deutschen, irischen und schottischen Referenten mit den künftigen wesentlichen Herausforderungen und Fragen hierzu auseinandergesetzt.

Transatlantische Reaktionen auf rechtsextremen Populismus in Europa

Simulation Exercise

Mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung haben die USA und die Amerikas und Europa Programme des Chatham House an einem Projekt zusammengearbeitet, welches die momentanen Erschütterungen in der Politik auf beiden Seiten des Atlantik untersucht und mögliche Reaktionen diskutiert. Unter dem Banner "die Gegenreaktion gegen Globalisierung" ist das Ziel des Projektes, die Herausforderungen für offene Gesellschaften und offene Wirtschaften von allen Seiten des politischen Spektrums in einem komparativen, transatlantischen Kontext zu erkunden.

Globale (Un-)Sicherheit

Das "goldene Zeitalter der Sicherheit", wie der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig die Zeit vor dem ersten Weltkrieg charakterisiert hat, endete vor etwas mehr als 100 Jahren. Nach den Grausamkeiten zweier Weltkriege und dem Ende des sogenannten Kalten Krieges hofften viele, dass das Ende des Ost-West-Konfliktes ein neues Zeitalter der Sicherheit einläuten würde - doch diese Hoffnungen wurden spätestens mit den Terroranschlägen des 11. Septembers zerstört.

Plugging in the British: Die Verteidigungspolitik der EU

Sowohl die EU als auch das Vereinigte Königreich haben Interesse daran, sich so bald wie möglich auf eine Beziehung bezüglich der Verteidigung nach dem Brexit zu einigen, um zu verhindern, dass Großbritannien aus der europäischen Verteidigungskooperation ausscheidet. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Einigung einfach zu erreichen sein wird. Die EU hält an ihrer autonomen Entscheidungsfreiheit über Verteidigungsoperationen und -missionen fest. Sie entwickelt momentan neue Verteidigungsinitiativen und muss bezüglich dieser noch über die Bedingungen der Beteiligung Dritter entscheiden. Darüber hinaus ist die Kooperation in der Rüstungsindustrie nach dem Brexit teilweise davon abhängig, wie sich die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen der EU und Großbritannien langfristig entwickeln.

Plugging in the British: Die Außenpolitik der EU

Der bisherige Schwerpunkt der Austrittsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU lag auf deren Handelsbeziehungen, aber Außen- und Verteidigungspolitik sowie Kooperation in der Strafverfolgung sind auch wichtig. Das Vereinigte Königreich in diesen Bereichen an die Kooperationen der EU-Mitgliedsstaaten anzuschließen wird wohl nicht gerade unkompliziert, insbesondere da beide Beteiligten ihre Autonomie in jeglichen Entscheidungsprozessen nach dem Brexit bewahren wollen.