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Ein toter General und das Milizenproblem

Libyscher Übergangsrat

Artikel in Zeit Online von Professor George Joffé. Sein Beitrag ist Teil der Artikelreihe "Out of the Turmoil: A New Middle East?" über die Umbrüche in der arabischen Welt, die das Global Policy Institute und die Konrad-Adenauer-Stiftung London in Zusammenarbeit mit ZEIT ONLINE veröffentlichen. Die Artikelreihe ist Teil des Projekts mit gleichem Namen.

Wirtschaftspolitische Steuerung in Europa

Vorschläge von Deutschland und Frankreich

Schreiben der Finanzminister Deutschlands und Frankreichs, Wolfgang Schäuble und Christine Lagarde, zur wirtschaftspolitischen Steuerung in Europa an den Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy.

Blame Iran: a dangerous response to the Bahraini uprising

Comment

Manama and its Gulf allies try to blame Iran for the unrest, but may end up victims of their own sectarian rhetoric. Read David Robert´s article "Blame Iran: A Dangerous Response to the Bahraini Uprising", which was published on the 20th of August, the first article to appear on The Guardian's Comment is free Middle East website.This article is part of a new policy research project by the Global Policy Institute and the Konrad Adenauer Stiftung London office – Out of the turmoil: a new Middle East?

Stresstest am Ende des ersten Koalitionsjahres

Zwischenbilanz der ersten britischen Koalitionsregierung seit 60 Jahren

Vor einem Jahr, am 11. Mai 2010, wurde die erste britische Koalitionsregierung seit 60 Jahren besiegelt. Die Lokalwahlen in England und Wales, die Regionalwahlen in Schottland, Wales und Nordirland, sowie das Referendum über ein neues Wahlsystem im Vereinigten Königreich gaben den Wählern die Möglichkeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.

Atomunglück in Japan

Internationales Stimmungsbild

Japan ist von einer unvergleichlichen Katastrophe betroffen. Massive Erdbeben und ein Tsunami haben neben den umfangreichen Zerstörungen und vielen Toten dazu geführt, dass die Sicherheit des japanischen Atomkraftwerkes Fukushima nicht mehr gewährleistet ist. Letztlich ist der bisher für unwahrscheinlich gehaltene Fall des „Restrisikos” nun eingetreten. Weltweit ist dadurch, in einem sehr unterschiedlichen Maße, eine Debatte in Gang gesetzt worden, die sich mit der Beherrschbarkeit von Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von Atomkraft zur Energiegewinnung auseinandersetzt.

Politischer Neubeginn in Irland

Die Iren haben sich mit den Wahlen am Freitag für einen politischen Neubeginn entschieden. Fianna Fail, die Partei, die die Politik des Inselstaates in den vergangenen Dekaden klar dominierte, hat eine historische Niederlage erlitten. Nachdem sie bei den Wahlen 2007 noch 42 Prozent Zustimmung erreicht hatte, kommt sie nun nur noch auf bescheidene 17,4 Prozent. Eindeutiger Sieger ist die christdemokratische Partei Fine Gael, die die notwendige Stimmenmehrheit für eine Alleinregierung knapp verpasst hat (36,1 Prozent).

In Irland stehen die Zeichen auf Wechsel

Die Prognosen für die irischen Parlamentswahlen am Freitag verkünden einen Wandel in der Politik der Inselrepublik: Nach vierzehn Jahren wird Fianna Fail, die bisherige Regierungspartei, in die Opposition verdrängt. Neueste Umfragen lassen vermuten, dass die bürgerliche Partei Fine Gael mit ihrem Spitzenkandidat Enda Kenny am Ende wohlmöglich sogar ohne Labour regieren kann. Die ultranationalistische Sinn Féin wird voraussichtlich stark zulegen, während die Grünen nach fast vier Jahren den Gang in die Opposition antreten werden.

Ende der Regierung in Irland

Der irische Premierminister Brian Cowen hat die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen angekündigt. Zuvor möchte er noch die Haushaltsgesetze durch das Parlament bringen, die notwendig sind, um den 85 Milliarden Euro Rettungsplan umzusetzen.

Der G20-Gipfel in Korea - Reaktionen aus Großbritannien

So gering die Erwartungen im Vorfeld an den G20-Gipfel waren, so wenig fand das internationale Zusammentreffen auch im Nachgang seinen Niederschlag in der öffentlichen Berichterstattung in Großbritannien. Das Urteil über die Ergebnisse klang trotzdem verhalten positiv, wobei die Medien der eigenen Regierung ein eher mäßiges Engagement bescheinigten.

Sicht auf Europa in Zeiten der Finanzkrise

Dieser Beitrag gibt einen Einblick auf die Europadebatte im Vereinigten Königreich. Vor dem Hintergrund einer Liberal-Konservativen Regierung seit der Wahl am 6. Mai 2010 bekommt die Europapolitik in Großbritannien einen besonderen Reiz. Denn unterschiedlicher könnten Positionen zu Europa kaum sein als die zwischen der großteils europaskeptischen Konservativen Partei und der europafreundlichsten Partei, den Liberaldemokraten. Im Ergebnis ist eine pragmatische Europapolitik zu erwarten, die die britischen Interessen fest im Blick hat.