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Entdeckungsfahrten an Saar und Mosel

Bildungsreise SaarLorLux

Der Raum Saarland-Lothringen-Luxemburg liegt im Windschatten bekannterer Regionen, er verfügt aber nichtsdestotrotz über eine Vielzahl eindrucksvoller Bauten in reizvollen Städten mit einer reichen und wechselvollen Geschichte.

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Details

Das ursprünglich von Kelten besiedelte Gebiet wurde von den Römern kolonisiert. Im Zuge der Völkerwande-rung fränkisch geworden, fiel, nach der Teilung des Reichs von Karl dem Großen, das mittlere Teilstück an dessen ältesten Enkel Lothar und wurde, in der Folge vielfach verkleinert, nach ihm Lothringen benannt.

Im Norden Lothringens entstand die kleine Grafschaft Luxemburg. Durch Teilnahme an Kreuzzügen und kluge Heiratspolitik kam das Haus Luxemburg zu An-sehen und stellte vier deutsche Kaiser, bevor es ausstarb und die Habsburger das Erbe antraten.

Wechselnde Fremdherrschaften befestigten die Stadt Luxemburg und machten es zum „Gibraltar des Nordens“. Nach dem Wiener Kongress neu begründet, war es zwischen Deutschland und Frankreich umstritten, wurde neutralisiert, besetzt und schließlich eine der europäischen Hauptstädte. Robert Schuman, einer der „Väter Europas“, stammt aus Luxemburg.

In Echternach befindet sich das Grab von Willibrord, der noch vor Bonifatius bei den Germanen missionierte und damit in den europäischen Kulturkreis einbezog.

Weiter südlich entstand im hohen Mittelalter die freie Reichsstadt Metz, deren Wahrzeichen die eindrucksvolle

Kathedrale wurde mit den größten kirchlichen Glasfensterflächen der Welt, darunter auch Fenster von Chagall. Im Zuge der Glaubenskriege verloren die Metzer Bürger ihre Freiheit und wurden dem franzö-sischen Königreich einverleibt

Sitz der Herzöge von Lothringen war Nancy. Nach dem Sieg über die Burgunder erbauten die Anjous das Herzogsschloss mit dem prächtigen Portal. In der Folge geriet Lothringen unter französischem Einfluss. Zum Schluss durfte noch der entmachtete polnische König

Stanislas (Schwiegersohn von Ludwig XV.) regieren, der den goldglänzen¬den Place Stanislas anlegen ließ.

Eine politische Einheit an der Saar entstand erst spät nach dem ersten und zweiten Weltkrieg infolge der französischen Abtrennungsversuche, um das Wirtschaftspotential des Gebietes (Kohle + Stahl) zu nutzen. Am Ende stand das kleinste Flächenland der Bundesrepublik Deutschland, das Saarland.

Der Preis beträgt pro Person 480,- Euro (inkl. Halbpension, Unterkunft in Doppelzimmern mit Dusche/ WC (Einzelzimmerzuschlag 60,- Euro), Eintrittsgeldern, Führungen und Programmleitung).

Anmeldung bis zum 31.07. an Grit Mäder, Mail: grit.maeder@kas.de, Tel.: 040 21985080

Ein ausführliches Programm finden Sie in der Seitenspalte.

Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.

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Veranstaltungsort

Gästehaus Braunshausen
Peterbergstraße 40,
66620 Nonnweiler-Braunshausen
Deutschland
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Kontakt

Grit Mäder

Grit Mäder bild

Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Hamburg

kas-hamburg@kas.de +49 40 2198508-0 +49 40 2198508-9
Place Stanislas in Nancy KAS-Hamburg

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