Nach dem Arabischen Frühling - Politisches Bildungsforum Hamburg
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Dr. Abdelmajid Layadi, Jahrgang 1975, ist in Marokko aufgewachsen. Sein Studium begann er noch in Rabat an der Universität Mohammed V. Ende 1996 wechselte er dann nach Hamburg, wo er das Studium der Sozialökonomie mit dem Schwerpunkt: "Internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik und -management" an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik im Jahr 2004 abschloss. Im Rahmen eines Postdoktoranden-Stipendiums an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beteiligte er sich u.a. am Aufbau des „Centrum für Irakstudien“ (www.cis.uni-erlangen.de) und konnte seine Erfahrungen in Forschung und Lehre im Rahmen des „Baghdad-Erbil-Erlangen-Projects“ (BEEP) vertiefen. Dr. Layadi gilt als Hauptinitiator der Euro-Mediterranean Association for Cooperation and Development e.V. (EMA), die sich die Förderung der arabisch-europäischen Wirtschaftsbeziehungen auf die Fahne geschrieben hat.
Dr. Maximilian Benner ist Wirtschaftsgeograph und Volkswirt. Er forscht und berät zu Themen der Wirtschaftspolitik im Nahen Osten und in Nordafrika. Dabei stehen vor allem Fragen wie Jugendarbeitslosigkeit, Entwicklungsunterschiede zwischen ländlichen und städtischen Regionen und die Zusammenarbeit von Ländern des Nahen Ostens mit der EU im Vordergrund. Neben einem Lehrauftrag an der Universität Heidelberg ist Maximilian Benner in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Zuvor hat er für die IHK-Organisation gearbeitet. Studien- und berufsbedingt hat er mehrfach im Nahen Osten und in Nordafrika gelebt, u.a. in Tunesien, Israel und den palästinensischen Gebieten.
Thomas Helm studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Geschichte an der Universität Münster. Nach vorhergehenden beruflichen Stationen war er elf Jahre (von 2002 bis 2012) als Büroleiter und Referent in der CDU/CDU-Bundestagsfraktion tätig, darunter fünf Jahre in der Parlamentarischen Geschäftsführung der Fraktion. In dieser Zeit war er unter anderem für Fragen parlamentarischer Abläufe, Arbeits- und Geschäftsordnungsfragen sowie der parlamentarischen Kontrolle von Nachrichtendiensten zuständig. Vor allem zu diesen Fragen hat er seit 2003 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen (u.a. der Konrad-Adenauer-Stiftung) in zahlreichen Staaten Parlamente beraten und Transformationsprozesse unterstützt. Seit 2012 hat er in zahlreichen Veranstaltungen in Kairo und anderen Städten die Verwaltung des ägyptischen Parlaments sowie Kandidaten für die Parlamentswahlen geschult. Seit 2013 ist er als Leiter des Bereichs Public Affairs bei der international führenden Agentur Ketchum Pleon tätig und hat einen Lehrauftrag an der Hochschule Hannover für Public Affairs und Public Relations.