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Mit der Umsetzung des Plans will der scheidende US-Präsident die CO²-Emissionen in den USA im Vergleich zum Jahr 2005 bis zum Jahr 2030 um 32 Prozent senken.

Durch den Clean Power Plan und weitere Maßnahmen zur Verringerung des CO²-Ausstoßes versucht Obama auch die Teile der Bevölkerung zu überzeugen, die den Klimawandel noch nicht als eine ernst zunehmende Gefahr anerkennen. Für Präsident Obama ist der Clean Power Plan daneben ein weiterer Schritt zu einem neuen Welt-Klimaschutzabkommen mit amerikanischer Zustimmung, das im Dezember in Paris entstehen soll.

Diskutieren Sie mit Kari Hatcher, Umwelt- und Klimaexpertin der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin, und Emma Zinsmeister von der U.S. Environmental Protection Agency, über den jüngsten Ansatz des amerikanischen Präsidenten, dem Klimawandel mit bedeutenden Maßnahmen zu begegnen.

Kari Hatcher: Kari Hatcher stammt gebürtig aus Detroit in Michigan und arbeitet nun seit über einem Jahr in der US-Botschaft in Berlin. Zurzeit ist sie dort zuständig für Umwelt, Wissenschaft, Technologie und Gesundheit und behandelt somit viele verschiedene Themen. Sie studierte Energie, Ressourcen und Umwelt an der John Hopkins University School of Advanced International Studies. Für eine kurze Zeit arbeitete sie auch in Tokyo für die amerikanische Botschaft und beschäftigte sich dort mit Umweltproblemen.

Emma Zinsmeister:Emma Zinsmeister arbeitet zurzeit als wissenschaftlicher Partner der US-Botschaft in Berlin. Sie gibt ihr Fachwissen über Klimapolitik weiter und sucht nach Möglichkeiten, um mit deutschen Institutionen Klima- und Energieprobleme zusammen zu lösen.

Vor ihrer Arbeit an der US-Botschaft arbeitete sie an der Konzeption und Umsetzung von Klimaschutz- und Anpassungsstrategien für die US-Umweltschutzbehörde und auf regionaler Ebene. Sie machte ihren Bachelor of Arts für Umweltwissenschaften an der Boston University und ihren Master of Public Health für Umwelt- und Gesundheitswissenschaften an der George Washington University.