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Der Weg aus der Krise: Rückbesinnung auf eine wohlverstandene Ordnungspolitik

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 24. Februar 2010

„Aus der aktuellen Krise müssen wir die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Marktwirtschaften sind darauf angewiesen, Fehlentwicklungen zu erkennen und in der Zukunft neue Wege zu beschreiten. Doch die Frage stellt sich, ob die aktuelle Krise ausreicht, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen.“ Dr. Joachim Zweynert, Geschäftsführer des Wilhelm-Röpke-Instituts, erinnerte an die Warnungen vor ungeregeltem Wettbewerb auf den globalen Finanzmärkten, die der heutige Bundespräsident Horst Köhler bereits während seiner Amtszeit als Direktor des Internationalen Währungsfonds’ ausgesprochen hatte.

"Die Frau vom Checkpoint Charlie": Der Kampf einer Mutter um ihre Töchter

Lesung mit Jutta Fleck und Ines Veith

"Richtig weh tut eine Diktatur, wenn man selbst betroffen ist." Wer eine solche Erfahrung macht, hat viel zu erzählen. So wie Jutta Fleck, die in den achtziger Jahren als "Die Frau vom Checkpoint Charlie" bekannt wurde. Während einer Lesung im Rahmen des Darmstädter Gesprächs der Konrad-Adenauer-Stiftung schilderte sie den rund 80 Teilnehmern anhand ihrer persönlichen Geschichte die Mechanismen der Unterdrückung des SED-Staates, etwa die Schikanen, die sie während ihrer Inhaftierung im Frauengefängnis Burg Hoheneck erfuhr. Zur Last gelegt wurde ihr "versuchte Republikflucht".

Finanzkrise: Vertrauenskrise. Welche Zukunft hat die Soziale Marktwirtschaft?

Eine Bilanz des Wiesbadener Gesprächs 3. Dezember 2009

„Die Finanzbranche hatte sich total gelöst von der Realwirtschaft.“ Im Wiesbadener Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung nannte Christian Achilles diese seines Erachtens fatale Ursache der Finanzkrise. Vor 150 Teilnehmern erläuterte der Leiter Kommunikation und Medien im Deutschen Sparkassen-und Giroverband, der den kurzfristig verhinderten Präsidenten des Verbandes, Heinrich Haasis, vertrat, wie es den Instituten gelang, die dem traditionellen Bankgeschäft zu Grunde liegende Bindung zwischen Kredit und Risiko zu lösen: „Das Perpetuum Mobile schien erfunden. Das waren nur noch Wetten.“

Das DDR-Bild zwischen Mythos und Wirklichkeit

Eine Bilanz der Gießener Tagung 18. November 2009

„Freiheitsentzug ist die höchste Strafe.“ Mit 110 Schülern des Giessener Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums teilte Arnold Vaatz, heute stellvertretender Vorsitzender der CDU / CSU – Fraktion im Deutschen Bundestag, seine Erinnerungen an die SED-Diktatur – einschließlich einer kurzen, aber bewegenden Schilderung seiner sechsmonatigen Haftzeit. In seiner Heimatstadt Dresden hatte sich der Mathematiker während der Achtziger Jahre der Bürgerrechtsbewegung angeschlossen.

Krisenherd Mittlerer Osten: Perspektiven für Iran und Afghanistan

Eine Bilanz der Darmstädter und Kasseler Gespräche 26. und 27. Oktober 2009

„Wir haben in Afghanistan falsch angefangen. Amerika und seine Verbündeten haben leider ihren Beitrag zum Aufbau eines korrupten Systems geleistet. Warum hängt der Westen so an Präsident Karsai? “ Der Berliner Publizist Dr. Aschot Manutscharjan unterstützte vor insgesamt 170 Teilnehmern in Darmstadt und Kassel eine neue Afghanistan-Strategie: Von der Bevölkerung anerkannte Politiker sollen in den Provinzen die Lebensverhältnisse der Menschen verbessern, indem sie westliche Hilfsgelder zum Nutzen der Bevölkerung einsetzen.

Weichenstellungen in die Zukunft: Was bedeuten uns die Jubiläen von Einheit und Freiheit?

Bilanz des Gießener Gesprächs 14. Oktober 2009 im Rahmen der KAS-Rednertour 2009 "Weichenstellungen in die Zukunft"

„Fast 20 Jahre Einheit haben nicht alle Folgen von 40 Jahren Trennung überwinden können. Deshalb müssen wir uns gegenseitig unsere Geschichten erzählen und über die Greueltaten des SED-Regimes aufklären.“ Bundesministerin a.D. Dr. Sabine Bergmann-Pohl, heute Präsidentin des Berliner Roten Kreuzes, warnte im Gießener Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung demokratische Parteien vor leichtfertigen Entscheidungen, Bündnisse mit der SED-Nachfolgeorganisation „Die Linke“ zu schließen.

Krisenherd Mittlerer Osten: Perspektiven für Iran und Afghanistan

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 5. Oktober 2009

„Wir haben in Afghanistan falsch angefangen. Amerika und seine Verbündeten haben leider ihren Beitrag zum Aufbau eines korrupten Systems geleistet. Warum hängt der Westen so an Präsident Karsai? “ Der Berliner Publizist Dr. Aschot Manutscharjan unterstützte vor 50 Teilnehmern des Wiesbadener Tischgespräches der Konrad-Adenauer-Stiftung eine neue Afghanistan-Strategie: Von der Bevölkerung anerkannte Politiker sollen in den Provinzen die Lebensverhältnisse der Menschen verbessern, indem sie westliche Hilfsgelder zum Nutzen der Bevölkerung einsetzen.

Die neue „Linke“: Partei zwischen Kontinuität und Kurswechsel

Bilanz des Gießener Gesprächs 29. Juni 2009

„Die Partei ‚Die Linke’ will Demokratie und Soziale Marktwirtschaft abschaffen. Deshalb ist es unabdingbar, die freiheitliche Grundordung zu verteidigen und linke Agitationsmuster zu entlarven." Im Gießener Gespräch beantwortete der Politikwissenschaftler Dr. Harald Bergsdorf Fragen nach Organisation, Strategie und Programmatik der Linken.

Über Chancen und Risiken: Arbeitnehmer in der Ära der Globalisierung

Bilanz des Kasseler Gesprächs 24. Juni 2009

„Die Verbraucher profitieren von der Globalisierung. Dennoch wird sie in der Bevölkerung mit Skepsis wahrgenommen. Auf das empfundene Gerechtigkeitsdefizit muss durch die Politik reagiert werden.“ Im Kasseler Gespräch erläuterte Jürgen Matthes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, die Chancen und Risiken einer globalisierten Welt.

Über Chancen und Risiken: Arbeitnehmer in der Ära der Globalisierung

Bilanz des Darmstädter Gesprächs 17. Juni 2009

„Die Verbraucher profitieren von der Globalisierung. Dennoch wird sie in der Bevölkerung mit Skepsis wahrgenommen. Auf das empfundene Gerechtigkeitsdefizit muss durch die Politik reagiert werden.“ Im Darmstädter Gespräch erläuterte Jürgen Matthes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, die Chancen und Risiken einer globalisierten Welt.

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