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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Zwei Freiheitskämpfer gewinnen die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Ost-Timor

Ost-Timor bleibt gespalten. 626.503 Ost-Timoresen gingen am Samstag, den 17. März 2012, zu den Urnen, um einen neuen Präsidenten zu wählen. Diese erste Wahlrunde, die allen Unkenrufen zum Trotz friedlich und ohne gewaltsame Zwischenfälle verlief, brachte zwei etwa gleich starke vorläufige Sieger hervor.

Große Kabinettsumbildung in Indonesien

Staatspräsident Yudhoyono ist angeschlagen. Er muss seit 2009 in einer Sechs-Parteien-Koalition regieren, die mehr und mehr an Schwung und Durchsetzungsvermögen verliert und zudem von verschiedenen Skandalen geplagt ist. Ob die große Kabinettsumbildung die Probleme lösen und in der Zeit bis zur Wahl 2014 zu einer besseren Performance führen wird, bleibt indes abzuwarten.

Zurück (oder) in die Zukunft?

Analyse des ASEAN-Gipfeltreffens im Mai 2011 in Jakarta

2011 steht der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) unter indonesischem Vorsitz. Am 7. und 8. Mai trafen sich die Staats- und Regierungschefs der zehn ASEAN-Mitgliedstaaten zu ihrem 18. Gipfeltreffen in Jakarta. Die von Präsident Yudhoyono und seinem Außenminister Marty Natalegawa zu Beginn des Jahres vorgestellte Agenda für den einjährigen Vorsitz musste aber dem aktuellen Konflikt an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha weichen.

Ost-Timors steiniger Weg zu einer stabilen Demokratie

Ist im neunten Jahr der Unabhängigkeit das Ende der VN-Präsenz in Sicht?

Ost-Timor befindet sich vor einem weiteren Schritt in Richtung eines stabilen Staats. Zwölf Jahre nach dem ersten Einsatz der Vereinten Nationen (VN) in Ost-Timor ist mit der letzten Verlängerung der Intergrierten Mission der Vereinten Nationen in Timor-Leste (UNMIT) im Februar 2011 der endgültige Abzug der VN-Einsatzkräfte im kommenden Jahr in Sicht.

Der G20-Gipfel in Korea - Reaktionen aus Indonesien

Eine eigene Position zum „Währungskrieg“ zwischen US-Amerikanern und Chinesen, der den G20-Gipfel in Seoul dominierte, hatte der indonesische Staatspräsident Susilo Bambang Yudhoyono (SBY) nicht zu bieten. Auf seiner G20-Agenda standen Korruptionsbekämpfung, Klimafragen und Entwicklungszusammenarbeit – allesamt Themen, die abseits des internationalen Rampenlichts diskutiert wurden.

Zwischenstopp Jakarta: Barack Obama in seiner alten Heimat

Zehn Tage, vier Länder, ein Mann: Barack Obama befindet sich derzeit auf Rundreise durch Asien. Noch vor den Gipfeltreffen in Südkorea (G-20) und Japan (APEC) standen Indien und Indonesien auf der Agenda. Knapp 20 Stunden weilte der US-Präsident in der indonesischen Hauptstadt Jakarta: Warum überhaupt, fragten die Kritiker. Endlich, riefen seine ehemaligen Schulfreunde und Nachbarn.

Korruption und Kollusion

Indonesiens schwere Bürden auf dem Weg zum demokratischen Rechtsstaat

Die nationale indonesische Behörde zur Korruptionsbekämpfung KPK erhält einen neuen Chef. Nach langen Monaten eines aufsehenerregenden Mordprozesses gegen den bisherigen Leiter und krimineller Intrigenspiele gegen die beiden Stellvertreter wird nun in einem langwierigen und anspruchsvollen Auswahlverfahren der neue Vorsitzende dieses wichtigen Staatsorgans vom Parlament gewählt. Anlass genug, um das Thema Korruption in Indonesien und sein Gefahrenpotenzial für die demokratische und rechtsstaatliche Entwicklung des Landes ausführlicher zu beleuchten.

Indonesien: Reaktionen auf den G20-Gipfel in Toronto

Die globale Finanzkrise ist fast spurlos an Indonesien vorbeigegangen. Während die von der Krise stark betroffenen G20-Staaten gebannt nach Kanada blickten, war das Interesse der Öffentlichkeit und der Medien in Indonesien eher gering. Die indonesische Regierung stellte zwar die neue Bedeutung des Landes als Mitglied der G20 heraus, konnte sich jedoch lange nicht zu einer klaren Haltung zu zentralen Fragen durchringen und blieb in ihren Reformvorschlägen zugunsten der Entwicklungsländer eher vage.

Yodhoyonos Weg der Mitte

Eine Analyse der wirtschaftspolitischen Debatte im indonesischen Wahlkampf

Neoliberalismus war eines der wohl beliebtesten Schimpfwörter im indonesischen Präsidentschaftwahlkampf 2009. Die Gegenkandidaten von Präsident Susilo Bambang Yudhoyono (SBY) warten dem Amtsinhaber vor, die Interessen der Indonesier und speziell der armen Bevölkerungsschichten zu vernachlässigen und das Land an internationale Investoren zu verkaufen. Philipp Beiter, Student der Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mannheim, hat diese Aussagen im Rahmen seines sechswöchigen Praktikums im Auslandsbüro der KAS in Jakarta einer genauen Prüfung unterzogen.

SBY bleibt Indonesiens Präsident

Susilo Bambang Yudhoyono am 8. Juli im ersten Wahlgang wiedergewählt

Indonesien hat gewählt. Nach dem nun offiziellen Endergebnis der Präsidentschaftswahlen vom 8. Juli erzielte Amtsinhaber Susilo Bambang Yudhoyono (SBY) mit 60,8% einen klaren Wahlsieg und machte damit einen zweiten Wahlgang obsolet. Damit findet ein Wahlprozess seinen Abschluss, der mit den Parlamentswahlen im April 2009 begonnen hatte.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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