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"Gegenseitige Sticheleien"

Michael Borchard im Interview mit Domradio zur israelischen Verstaatlichung von Land im Westjordanland

Seit einer Woche hält die Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gaza-Streifen an. Doch nun hat das israelische Verteidigungsministerium 400 Hektar Land im Westjordanland zu Staatsländereien erklärt und damit praktisch enteignet. Diese Verstaatlichung sei riskant, aber keine ernste Gefährdung der Konfliktlösung, sagte Dr. Michael Borchard, Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem, im domradio.de-Interview.

Klimapolitik in Israel

Energiesicherheit im Dienste des Klimaschutzes

Israel strebt aus geostrategischen und ökonomischen Gründen nach einer Verminderung der Energieabhängigkeit und konzentriert sich dabei neben der Exploration weiterer Erdgas- sowie Erdöl-Quellen auf die Förderung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz. Über die Hintergründe der israelischen Klimapolitik informiert folgender Bericht, der im diesjährigen Klimareport der Konrad-Adenauer-Stiftung erschienen ist.

Das Verhältnis von Militär und Gesellschaft in Israel

Das ganze Volk ist die Armee, das ganze Land ist die Front

Die Frage der nationalen Sicherheit ist zentraler Bestandteil der politischen Kultur Israels. Angesichts des Nahostkonflikts betrachten Bevölkerung und Politik eine starke Armee als unabdingbar für die Überlebensfähigkeit des Staates. Auf vielfältige Weise ist die Armee in der Gesellschaft präsent. Um diesen Charakter zu bewahren, müssen sich die israelischen Streitkräfte den gesellschaftlichen Veränderungen stellen.

Der Mythos „Hamas als kleineres Übel“

Von Dr. Amichai Magen

„Israelis, Ägypter, Saudis und moderate Palästinenser sind sich heute mehr denn je einig in dem Wunsch, den Gazastreifen von der Hamas befreit zu sehen“, sagt Dr. Amichai Magen, der sich mit der Frage auseinandersetzt, ob salafistische Gruppen wie ISIS „schlimmer als Hamas“ einzustufen sind. Für die Konrad-Adenauer-Stiftung Israel erweiterte Dr. Magen seine Kolumne, die kürzlich in der Jerusalem Post erschien.

"Das Klima ist hochgradig aufgeheizt"

Michael Mertes im Interview mit Deutschlandradio Kultur

Der gegenwärtige Krieg, dessen Ende nicht wirklich abzusehen ist, lässt immer mehr Israelis daran denken, sich eine Existenz in Europa oder den USA aufzubauen. Und Palästinenser aus Gaza würden, wenn sie könnten, den Streifen Land sicher auch ohne zu zögern verlassen. Menschen auf beiden Seiten der kriegführenden Regierungen müssen unendlich müde sein, immer wieder ihre Loyalität beweisen zu müssen. Michael Mertes hat drei Jahre lang das Auslandsbüro Israel der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem geleitet. Vor einer Woche ist er nach Deutschland zurückgekehrt.

"Zeichen der Hoffnung"

Dr. Michael Borchard im Interview mit Domradio

Vier Wochen nach Ausbruch des Gaza-Krieges schweigen die Waffen. Mit Beginn der ausgerufenen Waffenruhe zog Israel auch alle Truppen aus dem Gazastreifen ab. Ägypten hatte die Feuerpause zwischen Israel und militanten Palästinensergruppen im Gazastreifen am vergangenen Montag vermittelt. Ziel ist nun eine längerfristige Vereinbarung. Dazu führen Delegationen beider Seiten indirekte Gespräche in Kairo. Über den Verlauf des Konflikts sprach Dr. Michael Borchard, Leiter des Israel-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung, im Domradio-Interview.

„Es wird langfristig zu einer Neuordnung des Gazastreifens kommen“

Michael Mertes im Interview mit domradio zur Waffenruhe im Nahost-Konflikt

Israel hat in Teilen des Gazastreifens eine Waffenruhe angekündigt. Mit einer siebenstündigen Waffenruhe will Israel Hilfslieferungen in den Gazastreifen ermöglichen. Michael Mertes, der bis vor wenigen Tagen das Auslandsbüro Israel der Konrad-Adenauer-Stiftung leitete, sieht Bewegung für eine politische Neuordnung. Im Interview mit domradio zeigte sich der Israel-Experte leicht optimistisch.

Newsletter, Ausgabe Juli 2014

Abschied in Dankbarkeit und Hoffnung

Das Team der KAS Israel zieht die Bilanz der letzten sechs Monate und wünscht viel Freude bei der Lektüre unseres neuen Newsletters.

„Absage von Flügen ist nicht nur ein israelisches Problem“

DLF-Interview von Bettina Klein mit Michael Mertes

Die Einstellung von Flugverbindungen nach Tel Aviv ist umstritten. Für den Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Jerusalem betrifft die Debatte nicht nur Israel: Terrorgruppen weltweit könnten dem Beispiel der Hamas folgen, sagte Michael Mertes im Deutschlandfunk.

הנס-גרט פוטרינג: "אין שום דבר שיכול להצדיק אנטישמיות"

יושב ראש קרן קונרד אדנאואר העולמית ונשיא הפרלמנט האירופי בעבר, הנס-גרט פוטרינג, יוצא נגד ההסתה האנטישמית בהפגנות הפרו-פלסטיניות ברחובות גרמניה