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Engere Beziehungen erwünscht

Die EU und Israel sind sich näher gekommen, aber so eng, wie es sich viele in Israel wünschen, sind die Beziehungen nicht.

Der Iran, Israel und die Vereinigten Staaten

US-Präsidentschaftswahlkampf im Nahen Osten

Die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA macht sich in Israel deutlicher bemerkbar als bei anderen Verbündeten der Vereinigten Staaten. Innerhalb weniger Tage besuchten US-Außenministerin Hillary Clinton, Verteidigungsminister Leon Panetta sowie der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney Israel.

Fünf Fragen - Fünf Antworten: „Zwei Staaten für zwei Völker“ - Weiterhin aktuell!

Interview mit Dr. Ron Pundak, ehemaliges Mitglied des offiziellen israelischen Verhandlungsteams im Oslo-Prozess

Der Stillstand im Friedensprozess und einseitige Handlungen sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite haben im letzten Jahr das ohnehin vorhandene gegenseitige Misstrauen weiter gestärkt. Obwohl neueste Umfragen zeigen, dass die Mehrheit beider Bevölkerungen weiterhin eine Zweistaatenlösung favorisiert, werden immer mehr Stimmen laut, die nach Alternativen suchen. In diesem politischen Klima haben wir Dr. Ron Pundak im Rahmen unseres Formats „Fünf Fragen - fünf Antworten“ interviewt.

50 Jahre für Demokratie und Freiheit weltweit

Europäische und internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Förderung der europäischen Einigung, die Intensivierung der transatlantischen Beziehungen und die entwicklungspolitische Zusammenarbeit - das sind ganz besondere Anliegen der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Jubiläumsbroschüre bietet einen Rückblick auf die letzten 50 Jahre der internationalen Zusammenarbeit sowie einen Ausblick auf die Herausforderungen der Zukunft.

Israels Syrien-Dilemma

Die Debatte über die Entwicklungen in Syrien in israelischen Medien

Welche Folgen könnte der Bürgerkrieg in Syrien für Israel haben und wie sollte Israel auf die dortigen Geschehnisse reagieren? Diese Frage ist momentan eines der Hauptthemen in der israelischen Berichterstattung.

Das kurze Leben der „Regierung der nationalen Einheit“

Folgen des Austritts der Kadima aus der von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geführten Koalition

Gerade einmal zehn Wochen dauerte das Gastspiel der Kadima in der Regierung Netanjahu. Das – nicht völlig überraschende – Ende dieser Episode ist symbolisch für die Flüchtigkeit des „Status quo“ in der Region, doch eben auch in Israel selbst. Die Chance zur Auflösung des innenpolitischen Problemstaus wurde verpasst. Wie es derzeit aussieht, hätte Kadima keine Aussicht, bei vorgezogenen Knesset-Neuwahlen an den Erfolg von 2009 anzuknüpfen.

„Ein gewaltiger Schock“

Domradio-Interview von Stephanie Gebert mit Michael Mertes

Für die reisefreudigen Israelis ist der Terroranschlag auf ihre Landsleute im bulgarischen Burgas ein besonderer Schock. Weshalb ist die israelische Regierung so sicher, dass die Hisbollah – und letztlich der Iran – hinter diesem Verbrechen steckt? In einem Domradio-Interview am 20. Juli 2012 erklärt Michael Mertes, Leiter der KAS Israel, die Israelis seien „nach den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte Realisten genug, um zu sagen, dass es keine absolute Sicherheit geben kann.“ Aber was sie für mehr Sicherheit tun können, werden sie tun.

Die Skepsis auf beiden Seiten bleibt groß

Befunde der gemeinsamen israelisch-palästinensischen Meinungsumfrage vom Juni 2012

Um die Aussichten auf weitere Verhandlungen steht es in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit schlecht. Sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite herrschen Pessimismus und gegenseitiges Misstrauen vor.

Kadima verlässt die Koalition

Unüberbrückbare Differenzen im Streit um die Wehrpflicht für junge Ultraorthodoxe

Auf Vorschlag ihres Vorsitzenden Schaul Mofas beschloss die Kadima-Fraktion der Knesset am 17. Juli 2012 mit überwältigender Mehrheit, die Regierung Netanjahu nach einer Bündnisdauer von nur zehn Wochen wieder zu verlassen.

Das aktuelle israelisch-palästinensische Meinungsklima

Einseitiger Rückzug aus der Westbank? Nein danke!

Ein neuer israelischer Plan, Siedler einseitig zur Rückkehr nach Israel zu bewegen, um die Zwei-Staaten-Lösung zu fördern und die Fähigkeit der israelischen Regierung, eine friedliche Lösung mit den Palästinensern zu erreichen, zu stärken, stoßen in Israel auf ein geteiltes Echo und in den Palästinensischen Gebieten auf Ablehnung. Weder Israelis noch Palästinenser halten es für wahrscheinlich, dass der Plan durch die Regierung Netanjahu umgesetzt wird.