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Fachkonferenz

The Working and The Poor

Armut unter den arbeitenden Menschen in Israel und im Ausland

Im Fokus werden aus der hiesigen Perspektive die sozialen Disparitäten, die wachsende Anzahl derjenigen, die trotz einer Beschäftigung unter der Armutsgrenze leben sowie die Diskussion um die Erhöhung des Mindestlohns in Israel stehen.

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Details

In Zusammenarbeit mit dem Van-Leer Jerusalem Institute, dem renommierten Wirtschafts- und Sozialinstitute in Israel, veranstaltet die KAS Israel am 24. Januar 2017 eine exklusive Konferenz zum Thema „Working Poor in Israel and Abroad“. Im Fokus werden aus der hiesigen Perspektive die sozialen Disparitäten, die wachsende Anzahl derjenigen, die trotz einer Beschäftigung unter der Armutsgrenze leben sowie die Diskussion um die Erhöhung des Mindestlohns in Israel stehen. Ein internationaler Vergleich, insbesondere zum Umgang mit den „working poor“ in Deutschland, soll Lösungsansätze aufzeigen und einen intensiven Erfahrungsaustausch ermöglichen.

Moderne Wirtschaften zeichnen sich durch wachsende Ungleichheiten zwischen zwei Gruppen aus: Facharbeiter und Hilfsarbeiter. Während die große Mehrheit der Hilfsarbeiter dem Gesetz nach den Mindestlohn erhält, fallen die meisten unter die Armutsgrenze. Folglich greifen Regierungen durch Lohnkostensubventionen wie Lohnauffüllung und aktiven Arbeitsmarktprogrammen, ein. Trotz der Bemühungen der Regierung dieses Problem zu bewältigen, wächst die Anzahl der Working-Poor Haushalte sowohl in Israel als auch im Ausland. Die Konferenz zielt darauf ab die aktuelle Situation zu analysieren, der Regierung Lösungen für das Phänomen der Working Poor vorzuschlagen und einen intensiven Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

PROGRAMM

13:30-14:00 Empfang

14:00-14:15 Eröffnungsrede

Prof. Michel Strawczynski, Leiter des Wirtschafts- und Gesellschaftsprogramms, Van Leer Jerusalem Institute und The Hebrew University, Wirtschaftsinstitut und School of Public Policy

Dr. Michael Borchard, Büroleiter, Konrad Adenauer-Stiftung, Israel

14:15-16:15 Paper-Sitzung

Lehrstuhl: Prof. Leah Achdut, Wirtschafts- und Gesellschaftsprogramm, Leiterin des Instituts für Wirtschaft und Management an dem Ruppin Academic Center

14:15-15:15 Armut, Teilzeitarbeit und Lohnauffüllung

Prof. Michel Strawczynski, Prof. Leah Achdut, Mrs. Miri Endeweld, National Insurance Institute und The Hebrew University

15:15-16:15 Kindergeld und Humankapitalakkumulation: Fallstudie Israel

Mr. Shai Tsur, Bank of Israel; Tel Aviv University

16:15-16:30 Kaffeepause

16:30-17:30 Keynote-Vortrag

Lehrstuhl: Prof. Leah Achdut

“Die Auswirkung von Arbeitsmarktreformen auf die Working Poor“

Prof. Dr. Ronnie Schöb, Professor für internationale öffentliche Wirtschaft, Freie Universität, Berlin

17:30-19:00 Symposium

Kann der Arbeitsmarkt das einzige Medikament für die Armen sein? Einblicke in Israel und das Ausland

Lehrstuhl: Prof. Avia Spivak, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Van Leer Jerusalem Institute und Ben Gurion University, Wirtschaftsinstitut.

Teilnehmer: Prof. Dr. Ronnie Schöb, Freie Universität, Berlin Dr. Sami Miaari, Israel Institute for Democracy; Tel Aviv University Mr. Yoel Naveh, Chefökonom, israelisches Finanzministerium, führender israelischer Politiker

•Die Konferenz wird in Hebraeisch mit gleichzeitiger Uebersetzung ins Englische gehalten

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Veranstaltungsort

The Van Leer Jerusalem Institute

Publikation

Abgehängt oder selbstgewählte Armut?: Konferenz über die Arbeitenden und die Armen
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Kontakt

Stanislav Linchevsky

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Referent

stanislav.linchevsky@kas.de +32 2 66931-56 +32 2 66931-62
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