Der Bundestagspräsident und stv. Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Norbert Lammert MdB, besuchte vom 2. bis 4. Januar Israel als hochrangiger Staatsgast am Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des deutschen G8-Vorsitzes.

Im Rahmen seines Besuches traf Dr. Lammert u.a. die Knessetsprecherin Dalia Itzik, Abgeordnete der israelisch-deutschen Freundschaftsgruppe und deren Vorsitzende Colette Avital. Außerdem traf er mit Oppositionsführer Benjamin Netanjahu zusammen.

Bei einem Essen in der Knesset mit dem Minister für Jerusalemangelegenheiten und die Beziehungen Regierung-Knesset, Jacov Edery, und den Teilnehmern einer von der Konrad-Adenauer-Stiftung im September organisierten Delegationsreise nach Berlin konnte Dr. Lammert den Dialog über die gemeinsame Herausforderungen beider Länder weiterführen und die schwierige Lage im Nahen Osten diskutieren, welcher sich Israel in diesen Tagen ausgesetzt sieht.

Bei der Eröffnung der Fotoausstellung "Deutsche Vita" im Museum für Moderne Kunst in Tel Aviv aus Anlass der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des G8-Vorsitzes betonte Dr. Lammert die zentrale Rolle von Kunst und Kultur für die europäische Einigung.

In der Altstadt von Jerusalem traf Dr. Lammert mit dem lateinischen Patriarchen Michael Sabbah zusammen, um sich ein Bild über die Lage der Christen im Heiligen Land zu machen.

Im Rahmen eines Abendessens kam es auch zu einer Begegnung mit dem Leiter der KAS in Israel, Dr. Lars Hänsel, bei welcher sich Dr. Lammert über die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel informierte.

Bundestagspräsident Dr. Lammert nahm außerdem am Staatsbegräbnis von Teddy Kollek, dem längjährigen Bürgermeister Jerusalems, teil.