Technologische Innovation als internationaler Standortvorteil - Auslandsbüro Israel
Veranstaltungsberichte
Auf Einladung der Konrad Adenauer Stiftung fand am 27. Oktober eine Paneldiskussion zum Thema „Technologische Innovation als internationaler Standortvorteil“ im Konrad Adenauer Konferenzzentrum statt.
In seinem Impulsreferat stellte Ministerpräsident Oettinger Innovation als die wichtigste Antriebskraft wirtschaftlicher Entwicklung in unserer heutigen Zeit dar. Sie bilde das Fundament für Beschäftigung, Wohlstand und sozialen Fortschritt. Dies seien aber auch Faktoren, die sich positiv auswirken können auch friedliches Zusammenleben und Verständigung.
Oettinger stellte die Industrieparks von Stef Wertheimer als besonders instruktives Beispiel dafür heraus.
Württemberg teile mit Israel, dass es rohstoffarm sei und auch deshalb auf Kreativität und innovative Technologien angewiesen sei. Beides habe in Israel und in Baden-Württemberg Tradition und stelle die Grundlage auch für eine gute Entwicklung in der Zukunft dar.
Oettinger kündigte zudem in seiner Rede erstmals öffentlich an, dass in Baden-Württemberg anläßlich des Deutsch-Israelischen Jahres der Wissenschaft und Technologie ein „Ben Gurion Lehrstuhl" für Erforschung und Vermittlung des modernen Israel geschaffen wird. Dieser Lehrstuhl soll mit dazu beitragen, dass Bild des modernen Israel in Deutschland zu prägen.
An der anschließenden Paneldiskussion nahmen Prof. Dr. Peter Frankenberg (Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst), Dr. Dieter Brucklacher (Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie), Gabriel Bar (Direktor für Regionale Zusammenarbeit im Ministerium für Industrie und Handel), Mickey Steiner (Direktor von SAP Labs Israel) sowie Jonathan Adiri (persönlicher Berater von Präsident Shimon Peres) teil. Moderiert wurde das Panel von Grisha Alroi-Arlosser (Geschäftsführer der Israelisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer).
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