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Soziale Marktwirtschaft

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung verfolgt das Ziel, weltweit stabile demokratische und wirtschaftliche Verhältnisse zu fördern und diese zu sichern. Dabei handelt sie aus einer christlich-demokratischen Grundüberzeugung im Sinne ihres Namensgebers Konrad Adenauer. Ein Kernelement zur Erreichung dieser Zielsetzung ist die Soziale Marktwirtschaft.

In Deutschland wurde dieses wirtschaftspolitische Modell nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem von Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack entworfen und gilt mittlerweile als Grundlage der deutschen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Den Theorien Erhards und Müller-Armacks liegen die Erfahrungen des unkontrollierten Kapitalismus und den dadurch verursachten sozialen Verwerfungen zugrunde, die nicht unwesentlich zu den beiden Weltkriegen beigetragen haben.

Heute befinden wir uns erneut in einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Wir benötigen Regeln. Das Modell der Sozialen Marktwirtschaft bietet einen solchen Orientierungsrahmen.

In Deutschland hat sich das Modell der Sozialen Marktwirtschaft bereits bewährt und wurde zu einem regelrechten Exportschlager. Im Vertrag von Lissabon strebt die EU laut Art. 1-3 eine „wettbewerbsfähige Soziale Marktwirtschaft” an.

Was verbirgt sich hinter dem Modell der Soziale Marktwirtschaft?

Im Sinne ihrer Gründungsväter ist die Soziale Marktwirtschaft eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die auf einem Menschenbild basiert, das auf Freiheit in Verantwortung setzt. Es traut dem Menschen etwas zu, sichert ihm Spielräume und schafft eine Ordnung, die nicht zwanghaft Freiheit beschränken will, sondern durch Vermeidung von Ungerechtigkeiten und Unordnung Freiheit schützt.

Anders als in der Vergangenheit müssen politische Entscheidungen heute vor dem Hintergrund globaler Verflechtungen getroffen werden. Das macht manches problematischer. Aber von Konrad Adenauer und Ludwig Erhard lernen wir, dass auch schwierigste Gestaltungsaufgaben erfolgreich bewältigt werden können.

In diesem Jahr hat das Auslandsbüro Italien der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Päpstlichen Universität Lateranense bereits die dreiteilige Vorlesungsreihe „Soziale Marktwirtschaft im europäischen Kontext“ organisiert. Eine weitere Veranstaltung zum Thema „Social Market Economy, Education and Youth Employment“ wird am 21./22. Juni in Zusammenarbeit mit UNIAPAC in Mailand statt finden. Auf dem Blog "Aquädukt" finden Sie unter dem Stichwort „Soziale Marktwirtschaft“ Interviews mit italienischen Professoren. Die Grundlage dazu bietet ein Poster mit Zitaten der Gründungsväter der Europäischen Union. Die Grundlage dazu bietet ein Poster mit Zitaten der Gründungsväter der Europäischen Union.

Darüber hinaus verfolgt das Auslandsbüro Italien der Konrad-Adenauer-Stiftung das Ziel anhand von audiovisuellen Elementen, Interviews, didaktischem Material für Schulen und Universitäten, das Thema „Soziale Marktwirtschaft“ auf einfache und verständliche Weise darzustellen.

Ein Beispiel dafür ist die Kühlschranklehre zur Sozialen Marktwirtschaft:

 

Video "Proposals against Youth Unemployment":

 

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