Islamischer Fundamentalismus und die Krise in der Ukraine: Sprechen Italien und Deutschland dieselbe Sprache? - Auslandsbüro Italien
Diskussion
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In einem abschließenden Rundtischgespräch werden die aktuellen Herausforderungen an die Sicherheit thematisiert.
Worin unterscheiden sich die Positionen Deutschlands und Italiens gegenüber Russland in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine?
Wie ist die Haltung Deutschlands und Italiens vor dem Hintergrund des terroristischen Islamismus zu verstehen?
Das Phänomen des aufkommenden islamistischen Terrorismus in Europa zu analysieren bedeutet gleichermaßen, die Themen Militäreinsätze im Ausland, Immigration/Integration im Gleichgewicht zwischen Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.
Die Garantie auf Sicherheit für Bürger und Bürgerinnen stellt heute –mehr als je zuvor- eine Priorität für die nationalen Regierungen dar. Die Vorlesungsreihe: "Herausforderungen in der Sicherheitspolitik: Italien und Deutschland in Vergleich" widmet sich der Entwicklung des Sicherheitskonzepts in den beiden Ländern.
Das Ende des Kalten Krieges wurde zum Wendepunkt der militärischen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Staaten. In den letzten 25 Jahren sind neue Fragen und Bedrohungen der internationalen Sicherheit aufgetaucht. Italien und Deutschland müssen sich heute geopolitischen Szenarien stellen, die in dauernde Entwicklung sind und die kaum auf die alten Schemen des Ost-West Konfliktes zurückzuführen sind.
An dem Rundtischgespräch beteiligen sich:
Emma Fattorini , Ständiger Ausschuss für Auswärtige Politik und Migration, Italienischer Senat
Andreas Jacobs, NATO Defense College, Rom
Andrea Margelletti, Centro Studi Internazionali (Ce.S.I.), Rom
Ciro Sbailò, Universität Kore, Enna
Moderator:
Franco Venturini, Corriere della Sera