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Die aktuelle Wirtschaftskrise zeigt uns auf, die Natur des Kapitalismus und seiner Grenzen zu überdenken. Dies bedeutet nicht, dass die Effizienz des Wettbewerbsmarktes in Frage gestellt werden soll, sondern dass über die Kultur des auf Profit orientierten Individualismus hinausgedacht werden muss. Einen gedanklichen Ausgangspunkt bildet die Soziale Marktwirtschaft. Diese setzt sich eine Sicherung des freien Marktes einerseits und der sozialen Gerechtigkeit andererseits zum Ziel.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Institut für politische Studien “S. Pio V“ organisieren eine Ringvorlesung, mit denen Studenten die Idee der Sozialen Marktwirtschaft näher gebracht werden soll.

In diesem Zusammenhang soll insbesondere auf die Erfahrungen in Deutschland, die mit diesem Wirtschaftsmodell gemacht wurden, eingegangen werden.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Institut für politische Studien “S. Pio V“ bieten in Zusammenarbeit mit den Universitäten LUMSA, LUISS, LUSPIO und dem Centro Studi Tocqueville-Acton eine Vorlesungsreihe auf höchstem Niveau an.