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The Future of Work for the Asian Youth

Country Profile: Taiwan

This paper discusses the rising global issues of the future of work and its impact on youth employment in Taiwan. It begins by giving a brief background of Taiwan’s demography, economics, and labor profile. The next session describes the three main challenges of the future of work in Taiwan: (1) the structural change of the nature of work, (2) the gap between education and youth employment, and (3) issues of workforce and social protection. The paper concludes by highlighting the advantages that Taiwan holds in preparing for the future of work and a brief set of policy recommendations that will enable it to harness these advantages.

Japan-EU relationship:

Recommendations on SPA

The implementation of the EU-Japan Economic Partnership Agreement (EPA) from February 2019 provided the basis for the conference discussion concerning trade and economic issues. The EPA, being the largest free trade agreement ever concluded, is of course very important, especially at present when some other countries instead have turned more towards protectionism. Moreover, the EPA provides predictability, transparency, and a roadmap for the development of EU-Japan trade and investment ties in the years to come. Regarding the EU-Japan Strategic Partnership Agreement (SPA), which was concluded in tandem with the EPA, and is now under provisional Japan-EU relationship: Recommendations on SPA implementation, the picture is much more vague. While the EU and Japan have defined the priorities areas, i.e. the areas Brussels and Tokyo have chosen from a list of more than 40 areas formulated in the SPA – discussions on how and when to do this have only just begun. The purpose of this publication is to take a few of the most innovative ideas presented at the conference and add some new thoughts and initiatives that have developed since then. In this way we aim to make several policy recommendations that we believe can assist in moving forward mutually and globally beneficial EU-Japan cooperation in several diverse fields.

Reuters/Eugene Hoshiko

Japan ohne Abe: Was erwartet den Nachfolger?

Eine Analyse der Amtszeit Shinzo Abes und der anstehenden Herausforderungen für Yoshihide Suga

Eine Woche nach Shinzo Abes Entscheidung, das Amt des Premierministers sowie das Amt des Präsidenten der regierenden Liberalen Demokratischen Partei niederzulegen, schlagen die Wellen nur noch für die potenziellen Nachfolger hoch. Der unliebsame Postenkampf hat jedoch weit vor dem Rücktritt begonnen. Für einen seiner Kronprinzen hat sich Abe jetzt entschieden.

The multilateral trade system under stress

Charting Asia's path forward

The volume aims to examine questions surrounding the shifts occurring to the current multilateral framework and propose answers that can enrich current policy dialogues on free trade and the limits to multilateralism. Current developments and supranational responses to the challenges faced by the dominant multilateral trading system are discussed with special focus on the proposals for reforming the World Trade Organization (WTO). Asia’s role and country responses from leading economies in the region are also presented and discussed. It brings with it the need to revitalize multilateralism, upholding a cooperative international system that facilitates the achievement of common goals.

Eine neue Ära der japanisch-europäischen Zusammenarbeit in einer sich verändernden Welt

Der japanische Blick

Noch nie wurden globale Systeme so in Frage gestellt wie heute. Die Regierungen müssen erkennen, dass eine vertrauensvolle und transparente Zusammenarbeit entscheidend ist, um globale Pandemien und Wirtschaftskrisen überwinden zu können. Die aktuellen Krisenerscheinungen im internationalen System bilden daher den richtigen Rahmen, um sich mit den Beziehungen Japans zur EU auseinanderzusetzen und der Frage, ob und wie das Partnerschaftsabkommen dazu beitragen kann, die gegenseitigen Beziehungen zu vertiefen. Dr. Ueta Takako analysiert dabei nicht nur den aktuellen Stand der Umsetzung des Abkommens über die strategische Partnerschaft und verteidigungskooperative Zusammenarbeit, sondern befasst sich auch mit der Frage, wie Japan und die EU von den Lehren und Erkenntnissen aus den Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung des jeweils anderen Partners lernen können.

R2d2ki / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0

Alter Name, junges Gesicht: Abe holt Koizumi jr. ins Kabinett

Kabinettsumbildung in Japan bringt viele neue Minister und lässt auf Nachfolge schließen

Premier Shinzo Abe hat sein neues Kabinett vorgestellt und diese Umstellung wurde in Tokio mit Spannung erwartet. Komplex sind die innenpolitischen Aufgaben, vor denen die Regierung steht, und weitreichend die nötigen Reformen. Groß sind auch die außenpolitischen Herausforderungen, die Abe auf seinen letzten Amtsmetern zu lösen hat. Der Handelsstreit mit Korea ist nicht nur ein historisches und sicherheitspolitisches Problem, sondern hat das Potential, die japanische Wirtschaft langfristig zu schwächen, finden sich keine neuen adäquaten Handelspartner. Es braucht also nicht nur frische Gesichter, sondern auch Charaktere, die in der Bevölkerung überzeugen. Das volatile Verhältnis zu Trump und den USA benötigt Fingerspitzengefühl und Augenhöhe – beides ist Abe mit dem neuen Kabinett gelungen. Es ist vermutlich das letzte Kabinett, welches Abe bestellt. Mit diesem muss er seine Reformen und Vorhaben abschließen und dafür sorgen, dass die LDP weiterhin Wahlen gewinnt und die Regierung stellen kann.

Pasha C/Flickr

Japan vor dem G20-Gipfel in Osaka

Premier Shinzo Abe will sein Land als Anker für die liberale Weltordnung präsentieren

Am 28. und 29. Juni sind die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten erstmals zu einem Gipfel in Japan geladen. Für den japanischen Premierminister Shinzo Abe und sein Kabinett ist das Gipfeltreffen zweifelsohne das außenpolitisch wichtigste Ereignis des Jahres. Der Zeitpunkt der G20-Präsidentschaft ist gut gewählt, um sich international als verantwortungsbewusster Partner zu präsentieren, aber ebenso für die Förderung lange verfolgter innenpolitischer Ziele.

T20 Gipfel in Tokio

Die Teilnehmer des T20 Gipfels, der am 26./27. Mai in Tokio stattfand, sprachen sich für eine Wiederbelebung des Multilateralismus aus, denn nur gemeinsam können nachhaltige Antworten auf globale Fragen unserer Zeit gefunden werden

Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig \r\nhttps://pixabay.com/p-67344/?no_redirect

Donald Trump zu Besuch in Japan

Als erster ausländischer Staatsgast seit der Thronübernahme Kaiser Naruhitos besuchte US-Präsident Donald Trump zwischen dem 25. und 28. Mai Japan. Ziel der viertägigen Reise waren die Verbesserungen der Handelsbeziehungen beider Länder – konkrete Ergebnisse wurden erwartungsgemäß nicht erzielt.

Japans mutiges Bekenntnis

Pendeldiplomatie zwischen Tokio und Taipeh

Japans über 200 diplomatische Missionen unterhalten zu 195 Staaten (einschließlich der 193 UN Mitglieder, außer zu Nordkorea) offizielle außenpolitische Beziehungen; darunter auch zum Vatikan, der Republik Kosovo und den Cookinseln. Keine formalen Verbindungen bestehen zu Taiwan (Eigenbezeichnung „Republik China“) und nach Palästina.