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Umbruch in Nahost begleiten

Thesenpapier zur politischen Zusammenarbeit mit den Ländern des Nahen Ostens/Nordafrika

Das Thesenpapier zur Politischen Zusammenarbeit mit dem Nahen Osten ist zum einen als Positionierung der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in dieser wichtigen Weltregion zu verstehen, auf dessen Grundlage in den nächsten Jahren die Gesamtstrategie der Stiftungsarbeit weiter entwickelt werden soll. Zum anderen verbindet sich mit dem Thesenpapier das Anliegen, die aktuelle Diskussion um eine vertiefte strategische Zusammenarbeit mit den Ländern des Nahen Ostens zu begleiten und hierfür Anstöße zu vermitteln.

Über die Politik Syriens und die Lage seiner Christlichen Minderheit

Der Artikel von PD Dr. Martin Beck und Léa Collet ist in der Dezemberausgabe der KAS Auslandsinformation erschienen. Um auf den Artikel zuzugreifen bitte hier klicken…

Jordaniens Wahlen 2010

Ende vergangenen Jahres löste König Abdullah II. das Parlament auf und kündigte vorgezogene Neuwahlen an. Diese fanden gemäß den neuen, sehr umstrittenen Regularien des Wahlgesetzes für 2010 am 9. November statt. Überschattet wurden die Wahlen von einem Boykott der größten politischen Oppositionspartei, der Islamischen Aktionsfront (IAF), vereinzelten gewalttätigen Ausschreitungen am Wahltag und einigen Wahlmanipulation.

Das jordanische Wahlgesetz 2010:Demokratisierung oder Stagnation?

Democratization or Stagnation?

Die Regierung Jordaniens hat am 18. Mai 2010 ein vorläufiges Wahlgesetz für die im November anstehenden Parlamentswahlen verabschiedet. Es enthält wichtige Änderungen, die mehr Transparenz und Integrität garantieren sollen. Doch sind relevante Änderungsvorschläge von jordanischen NGOs und zivilgesellschaftlicher Organisationen nicht aufgenommen worden. Der folgende Länderbericht beleuchtet die neuen Regelungen des Wahlgesetzes und erörtert, ob diese den Wahlprozess positiv transformieren können.

Newsletter Amman 1/2010

Social Market Economy versus Free Market Economy | International and Arab Perspectives on the Recent Economic Crises | Human Rights Training Program for theEducation Sector Staff | The Jordanian Electoral LawCivic Participation and Local Development | Failed States in the Arab World | Education as a Leverage for Building a Culture of Peace | KAS has a face | Upcoming Events | Political Reports

Soziale Marktwirtschaft und islamische Wirtschaftsperspektiven

Towards a Civic Democratic Islamic Discourse III

Hin zu einem zivilgesellschaftlichen demokratischen islamischen Diskurs IIIDieses Buch enthält eine Reihe von Studien, die, auf einer am 25. Juli 2009 in Amman abgehaltenen Konferenz vorgestellt wurden. Die KAS und das Al-Quds Center for Political Studies organisierten diese Konferenz im Rahmen mehrerer Projekte, die den zivilgesellschaftlichen demokratischen islamischen Diskurs fördern sollten.

Zur Politik Syriens und der Lage seiner christlichen Minderheit

Syrien hat sich im letzten halben Jahrzehnt außenpolitisch als flexibler Akteur erwiesen und seine Rolle als „Pariastaat“ weitgehend abgestreift. Innenpolitisch ist das Regime aber fest in autoritären Strukturen verhaftet. Die christliche Minderheit im Lande leidet unter der massiven Einschränkung der politischen und bürgerlichen Freiheitsrechte nicht mehr, aber auch nicht weniger als andere Gruppen.

Vor der Wahl im Irak

Zum schiitisch-sunnitischen Faktor

Zum dritten Mal seit dem Sturz des repressiven Regimes Saddam Husseins werden am 7. März 2010 nationale Parlamentswahlen im Irak abgehalten. Dieser generell positive Befund sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass im irakischen System viele problematische Entwicklungen zu verzeichnen sind, und dies nicht nur bei Sicherheitsfragen, sondern auch im politischen Bereich. Während des Wahlkampfes wurde erneut deutlich, dass die tiefe Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten immer noch ungelöst ist.

Pressespiegel über den Besuch von Dr. Martin Beck im Libanon, 16.-19. Februar 2010

Dr. Martin Beck's treffen mit Patriarch Mar Nasrallah Boutros Sfeir.

Jordanien auf Abwegen?

Auflösung des Parlamentes und Verschiebung der Neuwahlen führen zur Abwertung Jordaniens im Freedom House Index

Zu Beginn des Jahres 2010 wartete die jordanische Tageszeitung Jordan Times mit der brisanten Meldung auf, dass Jordanien im Ranking der renommierten US-amerikanischen Organisation Freedom House abgewertet wurde: Bis dato gehörte Jordanien zusammen mit Bahrain, Libanon, Kuwait und Marokko zu den wenigen arabischen Ländern, deren politische Verfasstheit wenigstens als „teilweise frei“ eingestuft wurde – Demokratien gibt es in der arabischen Welt nicht. Nun aber findet sich Jordanien in der Masse „unfreier“ Staaten im arabischen Vorderen Orient wieder.