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Internationale Journalistenakademien haben sich als ein herausragendes Mittel für kulturellen und religiösen Austausch sowie die Förderung von Pressefreiheit herausgestellt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert solche Veranstaltungen durch ihre Auslandsbüros weltweit.

Eine aufschlussreiche und inspirierende Journalistenakademie, die erste dieser Art zwischen Deutschland und Jordanien, wurde bereits einmal durch das Auslandsbüro der KAS Jordanien durchgeführt. Dieses Jahr wird eine einwöchige Akademie in Amman von Sonntag, dem 8. Oktober bis Sonntag, den 15. Oktober stattfinden, in welcher sieben deutsche und sieben jordanische JournalistInnen in Teams aktuelle politische Themen untersuchen werden, die für deutsch-jordanische Beziehungen Bedeutung haben. Die Veranstaltung wird von JONA, der journalistischen Nachwuchsförderung der KAS, mitorganisiert.

Die Deutsch-Jordanische Journalistenakademie steht in Einklang mit den Zielen der KAS Jordanien, einen fortdauernden Dialog zwischen den beiden Ländern anzuregen und interkulturellen Austausch sowie politische Ideen zu fördern.

Die Forschung dieses Jahres wird sich auf aktuelle Themen fokussieren, wie den Standortwechsel der Bundeswehr von der Türkei nach Jordanien; Jugend und Radikalisierung; Klimawandel und Ressourcenknappheit; Women Empowerment; Flüchtlingskrisen; und der kulturelle Austausch zwischen deutschen und jordanischen Institutionen.

Die TeilnehmerInnen werden in interkulturellen Zweierteams ihre Themen planen, Forschung betreiben und Partner interviewen. Jede(r) JournalistIn wird einen eigenen Artikel über die Ergebnisse verfassen, welcher in einem multimedialen, bilingualen Blog sowie in einem Deutsch-Arabischen Printmagazin veröffentlicht wird. Zusätzlich wird ein externes Team ein Metavideo des Seminars filmen.