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Der Workshop zielt darauf ab, zur Schaffung einer informierten Bürgerschaft beizutragen, die sich aktiv und verantwortlich in die kenianische Demokratie einbringt.

In Kenia gilt seit 2010 eine neue Verfassung. Zu den Punkten welche diese besonders betont gehören gesellschaftlicher Konsens, die Gleichheit aller, Mitbestimmung, sowie die Verantwortung und Verantwortlichkeit staatlicher Institutionen. Die Mehrheit der Kenianer kennt jedoch noch nicht alle Aspekte des reformierten Systems. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Vision eines von Bürgerinteressen gesteuerten und demokratischen Regierungssystems noch nicht erreicht.

Einer der fortschrittlichsten Aspekte der neuen Verfassung ist die Dezentralisierung des Regierungssystems. In Kooperation mit der Catholic Justice and Peace Commission veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung einen Workshop, um Kenntnisse über die Dezentralisierung und ihre Bedeutung zu vermitteln, sowie die Bürgerbeteiligung zu stärken. So wird zu mehr Transparenz und verbesserter staatlicher Dienstleistung und damit guter Regierungsführung beigetragen.

Wirksame politische Bildung ist unerlässlich, um die Menschen in die Lage zu versetzen, ihre Rechte, die Bedeutung von politischer Führung und Integrität, den Wahlprozess, sowie alle Ebenen des Regierungssystems zu verstehen. Durch dieses Wissen wird die aktive Beteiligung an politischen Prozessen über die Teilnahme an Wahlen hinaus gestärkt.