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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Mitten in der Furt

Die Konservative Partei Kolumbiens in der Vorwahlphase

Die Konservative Partei Kolumbiens (PCC), seit 2002 ein zuverlässiger Verbündeter der Regierung von Staatspräsident Uribe, befindet sich wenige Monate vor den Kongress- und Präsidentschaftswahlen in einer komplexen Gemengelage widerstreitender Interessen. Die Anfang Dezember 2009 ohne größere Probleme über die Bühne gegangene Aufstellung der Kandidatenliste für die Kongresswahlen am 14. März 2010 darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Partei vor schwierigen Monaten steht.

Zehn Thesen über den Wandel des Konflikts in Kolumbien

Ist der Konflikt in Kolumbien immer noch der gleiche wie vor acht Jahren, als die Regierung Pastrana und FARC im Caguán verhandelten? Der Länderbericht Nr. 6 der KAS in Kolumbien in 2008 argumentiert, dass er sich verändert hat und eine neue Qualität angenommen hat.

Die FARC verlieren ihren wichtigsten politischen Joker

Befreiung Betancourts könnte auch politische Landschaft Kolumbiens aufwühlen

Im sechsten Jahr seiner Amtszeit und nach unermüdlicher Arbeit im Ringen um ein Ende des Binnenkonflikts kann Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe nun seine größten Triumpfe einfahren.

Der Anfang vom Ende der FARC?

Kolumbiens Guerilla steckt in der tiefsten Krise ihrer Geschichte

Einige sehen schon das Ende der Guerilla nahe. Ideologisch ist sie völlig ausgehölt. Doch letztendlich wird eine politische Lösung gefunden werden müssen. Die Regierung hat in den vergangenen Monaten kreative Vorschläge auf den Tisch gelegt.

Lateinamerika: Hauptthema der neuen KAS-Publikation

Neuer Newsletter: KAS-International

Die Konrad-Adenauer- Stiftung stellt zum ersten Mal die Ausgabe des Internationalen Newsletters vor, eine Publikation der KAS-Zentrale in Deutschland. Hauptthema der Publikation ist diesesmal der Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel in einigen Ländern Lateinamerikas und die Beziehungen mit dieser Region. Wir laden Sie ein, diese neue KAS- Publikation kennenzulernen.

Unterstützung in Zeiten des Umbruchs

Bundeskanzlerin Merkel besucht Kolumbien

Der erste Besuch eines deutschen Regierungschefs im Andenstaat Kolumbien hätte politisch kaum opportuner sein können. In einer Zeit, in der Kolumbien die größten Fortschritte in der Überwindung des fast fünf Jahrzehnte währenden Binnenkonflikts macht, und gleichzeitig zunehmend in Konflikt mit den Nachbarstaaten Venezuela und Ekuador gerät, da diese der Guerilla-Gruppe FARC jenseits der Grenzen Rückzugsräume gewähren, sandte die deutsche Bundeskanzlerin ein konstruktives und wichtiges Signal: Deutschland sieht Kolumbien als ein Land in der Aufarbeitung eines komplexen Konflikts, nicht ausschließlich als ein Land im Konflikt; Fortschritte in der Stärkung des Rechtsstaats und in der juristischen Aufarbeitung werden wertgeschätzt, nicht nur die Defizite betont und die Probleme, die es selbstverständlich noch zu lösen gilt.

Kolumbien auf dem Weg zur Sozialen Marktwirtschaft?

Vortrag von Dr. Carsten Wieland auf der KAS Regionalkonferenz in Rio de Janeiro, 06.-09. April 2008

In vieler Hinsicht fällt es schwer, Kolumbien in Schemata einzuordnen. Der fünf Jahrzehnte dauernde Binnenkonflikt, seine sozialen, politischen und wirtschaftlichen Folgen können als Referenzrahmen nicht ohne Berücksichtigung bleiben. Umso bemerkenswerter sind Kolumbiens politische und wirtschaftliche Leistungen. Sowohl als formale Demokratie als auch im makro-ökonomischen Rahmen hat das Land im lateinamerikanischen Vergleich erstaunliche Stabilität bewiesen und in manchen Bereichen Fortschritte erzielt. Obwohl das Land politisch und sozial stark polarisiert ist, sind die Institutionen der kolumbianischen Demokratie im Großen und Ganzen intakt und stabiler als in Nachbarländern wie im heutigen Venezuela oder Bolivien, wo der linke Populismus diese erodiert, ohne die drängende soziale Frage mit effizienten Instrumenten und Strukturreformen nachhaltig zu lösen. Dennoch ist es auch Kolumbien nicht gelungen, die soziale Diskrepanz aufzubrechen. Die Kluftzwischen arm und reich ist extrem groß und in den vergangenen Jahrzehnten nicht geringergeworden. Auch im lateinamerikanischen Vergleich ist Kolumbien eines der Länder mit derungleichsten Einkommensverteilung.

Eskalation und Spontanverbrüderung in den Anden

Die Region im Dilemma zwischen Kampf gegen Terrorismus und caudillistischen Konfrontationen

Die erste Märzwoche des Jahres 2008 wird nach Einschätzung lateinamerikanischer Analysten in die Geschichte des Kontinents eingehen. Innerhalb weniger Tage war die seit jeher schlimmste diplomatische Krise zwischen Kolumbien, Ekuador und Venezuela eskaliert, die sich zuletzt bis auf Nikaragua ausdehnte.

Showdown zwischen Chávez und Uribe

Kolumbiens Balanceakt zwischen Staatsräson und humanitärer Mission

Die Bilder der ersten Minuten in Freiheit gingen um die Welt: Nach sechs Jahren im Dschungel in den Händen der Guerilla grüßten die Geiseln per Satellitentelefon überglücklich den „Herrn Präsidenten“. Im Hintergrund ratterten die Rotorblätter von Hubschraubern des Roten Kreuzes zwischen den Baumwipfeln, als Clara Rojas, Assistentin der weiterhin entführten Präsidentschaftskandidatin von 2002, Ingrid Betancourt, und die liberale Senatorin Consuelo Gonzáles am 10. Januar überglücklich ihren Weg zurück in die Zivilisation antraten.

Wahlsieg der politischen Kultur

Wahlen in Kolumbien 2007

Lichtblicke und Schatten bei den Regionalwahlen in Kolumbien

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.