Asset-Herausgeber

Publikationen

Asset-Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung trauert um Helmut Kohl

Zum Tode von Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl erklärt der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Europäischen Parlaments a.D., Hans-Gert Pöttering:

“Dieses Gesetz kommt hier nicht an”

Kolumbien zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Der kolumbianische Staat hat seit seiner Gründung versucht, ein effizientes Regierungssystem aufzubauen, das eine souveräne Präsenz im ganzen Land ermöglicht und in der gesamten Bevölkerung akzeptiert ist. Trotzdem bestehen auch heute, nach über 200 Jahren, strukturelle Probleme, die eine Konsolidierung des staatlichen Apparates verhindern und seine Regierungsfähigkeit begrenzen. So bezieht sich der umgangssprachliche Ausdruck „Esa ley aquí no pegó“ darauf, dass einige landesweite Gesetze in manchen Gebieten Kolumbiens wegen der regionalen Besonderheiten nicht akzeptiert und umgesetzt werden.

Epizentrum Brasilien

Die Schockwellen des Odebrecht-Korruptionskandals in Lateinamerika und deren Auswirkungen in den einzelnen Ländern

Der unter den Namen Lava Jato beziehungsweise Caso Odebrecht bekannt gewordene Korruptionsfall rund um Brasiliens größten Baukonzern Odebrecht hat in Brasilien bereits weite Kreise gezogen. Immer mehr kommt durch Zeugenaussagen und das Auswerten sichergestellter Dokumente zu Tage. Es handelt sich um den bei weitem größten Korruptionsskandal des Landes. Seit einigen Wochen wird nun zudem das Ausmaß immer deutlicher, welches das Korruptionsnetzwerk des Baukonzerns auch außerhalb Brasiliens angenommen hat.

Colombia en el tránsito hacia una paz sostenible

Arranca el proceso con el ELN en medio de la implementación de los acuerdos con las FARC

El primer semestre del 2017 será un año crucial para la transición de Colombia hacia una paz estable y duradera. Ya comenzaron los primeros seis meses clave de la implementación de los acuerdos de paz logrados entre el Gobierno y las FARC. Y lo que ocurra en el corto plazo en esta ruta del tránsito hacia la paz será un indicador de éxito o fracaso del proceso –una información clave para la opinión pública, los ex combatientes y las distintas fuerzas políticas que se alistan para la contienda política en 2018.

Von Friedensverhandlung zu Friedensverhandlung

KOLUMBIEN ZWISCHEN DEM BEGINN DER FRIEDENSVERHANDLUNGEN MIT DER ELN UND DER UMSETZUNG DER VEREINBARUNGEN MIT DER FARC

Das erste Halbjahr 2017 wird ausschlaggebend dafür sei, ob Kolumbien einen dauerhaften und stabilen Frieden schaffen kann. Die entscheidenden ersten sechs Monate der Implementierung des Friedensabkommens zwischen der Regierung und der FARC-Guerilla haben bereits begonnen. Was in dieser Anfangsphase geschieht, wird über Erfolg oder Misserfolg des gesamten Prozesses entscheiden. Ebenso wird dadurch ein wichtiges Signal für andere illegale bewaffnete Gruppen gesetzt, die sich noch nicht demobilisiert haben und auch weiterhin in verschiedenen Regionen des Landes operieren.

Angst vor Veränderung

Kolumbianer lehnen Friedensvertrag mit der FARC ab

Skeptiker hatten es befürchtet, die letzten Meinungsumfragen hatten es erahnen lassen und am Abend des 2. Oktober wurde es zur Gewissheit. In der Volksbefragung zu dem kürzlich ausgehandelten und von der Regierung und der FARC-Guerilla am 26. September unterschriebenen Friedensvertrag, sagte eine knappe Mehrheit von 50,25 Prozent der 12,8 Millionen teilnehmenden Kolumbianern „Nein“.

Ein historischer Tag für Kolumbien

Friedensabkommen zwischen FARC Guerilla und Kolumbianischer Regierung wird am 26. September unterzeichnet

Am Montag, dem 26. September 2016, wird nach langem Warten in der Hafenstadt Cartagena das ersehnte Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und der ältesten Guerilla des Landes, der FARC, unterzeichnet. Bereits im März 2011 begannen erste Annäherungen zwischen den Parteien und seit Oktober 2012 wurde offiziell über die Inhalte des Abkommens verhandelt.

Nach dem Abschluss des Friedensabkommens

Kolumbien zwischen Hoffnung, Besorgnis und dem Beginn eines langen Weges

Nach der Überwindung zahlreicher Krisen, Momenten voller Skepsis und schwierigen Verhandlungspunkten, konnten am 24. August 2016 die Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla nach vier Jahren abgeschlossen werden.

Waffenstillstand in Kolumbien

Neue Rolle von Militär und Polizei: Statt Krieg führen, Sicherheit garantieren?

Nach über 50 Jahren des bewaffneten, internen Konflikts zwischen dem kolumbianischen Staat und der FARC-Guerilla, hat die Regierung von Präsidenten Juan Manuel Santos bedeutende Fortschritte auf dem Weg zu einem Friedensabkommen gemacht. Die Verhandlungen, die im Oktober 2012 aufgenommen wurden, scheinen sich nun auf der Zielgeraden zu befinden. Am Donnerstag, dem 23.Juni 2016, ist Präsident Santos nach Havanna gereist um zusammen mit der FARC-Führung einen bilateralen Waffenstillstand zu verkünden.

Die wichtigsten Punkte des Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC

Nachdem in Kolumbien in der Vergangenheit bereits zahlreiche Versuche einen dauerhaften Frieden zu erreichen gescheitert waren, hat die Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos Calderón im Jahr 2012 angekündigt, dass sie Verhandlungen mit der Guerilla der „Bewaffneten Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens“ (FARC) aufnehmen wird.