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Für eine friedliche Zukunft in Kolumbien

Interview mit José Jaime Uscategui und José Antequera

Zwei junge Führungspersönlichkeiten mit zwei unterschiedlichen Lebensgeschich-ten. Sie stellen eine der vielen Facetten des Kolumbien-Konflikts dar. José Jaime Uscategui und José Antequera haben sich entschlossen, den Schmerz der Vergan-genheit ruhen zu lassen und ausgehend von ihrer Verschiedenartigkeit und ihren unterschiedlichen politischen Auffassun-gen auf der Basis eines demokratischen Dialogs einen Vorschlag für eine nationale Aussöhnung zu erarbeiten.

Juristische Optionen für eine Friedenslösung: politische Partizipation

BUCH

Die Konrad Adenauer Stiftung –KAS– lädt Sie herzlich zur Vorstellung der wissenschaftlichen Studie “Juristische Optionen für eine Friedenslösung: politische Partizipation” ein, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Derecho Justo und der Wahlbeobachtungsmission MOE realisiert wurde.

Dezentralisierung und Umwelt in Kolumbien

BUCH

Die Konrad-Adenauer-Stiftung präsentiert in Zusammenarbeit mit der Red RINDE die Publikation „Dezentralisierung und Umwelt in Kolumbien“, welche zwei wesentliche Themen im Zusammenhang mit der territorialen Frage des Landes untersucht: Dezentralisierung und Umwelt.

Kolumbien und Brasilien, strategische Partner beim Aufbau Südamerikas?

Vorstellung der Publikation

Die Konrad-Adenauer-Stiftung präsentiert die Publikation “Colombia y Brasil ¿socios estratégicos en la construcción de Suramérica?” (Kolumbien und Brasilien – Strategische Partner beim Aufbau Südamerikas?). In diesem Buch werden die Relationen der beiden Länder und ihre voraussichtliche Entwicklung näher untersucht.

Die Kolumbianer sind müde

Die Chance auf Frieden mit der FARC scheint günstig

Kurz vor Beginn der offiziellen Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC am 15. November 2012 in Oslo schätzt der Leiter des KAS-Auslandsbüros in Kolumbien, Hubert Gehring, die Situation vor Ort als hoffnungsvoll ein.

"Der Frieden ist wichtiger als meine Wiederwahl"

Hoffnung auf ein Ende des Konflikts mit der FARC in Kolumbien

Mit diesen Worten wird der kolumbianische Präsident Santos in einem Interview der kolumbianischen Wochenzeitschrift "Semana" zitiert. Die kolumbianische Gesellschaft schwankt im September 2012 zwischen Bangen (vor allem die ältere Generation, die schon einige gescheiterte Verhandlungserfahrungen hinter sich hat) und Hoffnung (vor allem die jüngere Generation, die die Traumata ihrer Eltern nur zu gut kennt).

"Dieses Mal ist es anders"

Interview mit Padre Darío Echeverri zum Friedensprozess in Kolumbien

Padre Dario Echeverri ist Rechtsanwalt und Priester und hat sowohl in Rom als auch in verschiedenen Regionen Kolumbiens gelebt. Im Moment ist er Priester der Gemeinde Voto Nacional in Bogotá. Außerdem ist er Sekretär der Versöhnungskommission der kolumbianischen Bischofskonferenz und Mitglied des Friedensausschusses der Katholischen Kirche sowie der Verhandlungskommission mit der ELN.

Allgemeines Abkommen zur Beendigung des Konfliktes und zur Herstellung eines stabilen und dauerhaften Friedens

Übersetzung des offiziellen Textes der Vereinbarung

Die Geschichte und die Akteure des "Konflikts" in Kolumbien

Im 19. Jahrhundert begann eine Spaltung der kolumbianischen Gesellschaft, je nach Parteizugehörigkeit, in konservative und liberale Familien, die sich gegenseitig regelrecht bekämpften (so der sogenannte "Krieg der 1.000 Tage" 1899 bis 1902). Der Höhepunkt wurde am 9. April 1948 erreicht, als es nach der Ermordung des liberalen Präsidentschaftskandidaten Jorge Elicier Gaitán zum sogenannten "Bogotazo" mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen kam und landesweit die Epoche der "Violencia" einsetzte.

Wieviel Gerechtigkeit kann Kolumbien um des Friedens willen opfern?

Rechtliche Aspekte der Friedensverhandlungen in Kolumbien

Die Verhandlungen um einen Frieden in Kolumbien, nach fünf Jahrzehnten des internen bewaffneten Konflikts, stellen nicht nur eine einzigartige politische Herausforderung für das Land dar; der Prozess selbst bringt ebenso wie die ersehnte Postkonfliktära auch komplexe rechtspolitische und juristische Probleme mit sich.