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Sollte der meteorologische Faktor den Wahlausgang bestimmen?

Die Stichwahl um das Amt des Präsidenten der Republik Kongo und die Provinzwahlen am 29. Oktober 2006

Bis um die Mittagszeit anhaltende Regengüsse ließen selbst in der Hauptstadt Kinshasa einige Wahlbüros erst mit zweistündigen Verspätungen öffnen. Tröpfchenweise trafen die Wähler in den Wahllokalen ein und selbst am Nachmittag mit nachlassendem Regen konstatieren Beobachter nur eine geringe Wahlbeteiligung insbesondere in den Wohngebieten der Mittelschicht.

Trügerische Ruhe?

Die Demokratische Republik Kongo wenige Tage vor der Stichwahl um die Präsidentschaft

Seit vier Wochen läuft die Wahlkampfphase der Abgeordneten für die Provinzparlamente, die sich zusammen mit den beiden Bewerbern um die Präsidentschaft, Jean Pierre Bemba und Joseph Kabila, am 29. Oktober dem Wählerwillen stellen müssen. Doch der Wahlkampf, auch der der beiden Hauptkontrahenten scheint kaum existent.

Zur Situation in der DR Kongo nach dem 21. August 2006

Nachdem es nach der Verkündung der Ergebnisse des ersten Durchgangs der Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo in der Hauptstadt Kinshasa zu schweren bewaffneten Kämpfen zwischen der Garde des amtierenden Präsidenten Joseph Kabila und Milizen seines Gegenkandidaten Vizepräsidentjean-Pierre Bemba gekommen war, führte am 22. August das Einwirken der Internationalen Gemeinschaft auf Präsident Kabila zu einer Einstellung der Kampfhandlungen und zur Verabschiedung eines Protokolls über die Rekasernierung sowohl der Präsidialgarde als auch der Bemba-Milizen.

Le jeu est ouvert! Kein Aufatmen, sondern weiterhin gespannte Stimmung

Offizielle Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in der DR Kongo

Am Sonntag, den 20. August wurden offiziell durch die unabhängige Wahlkommission die vorläufigen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl vom 30. Juli bekanntgegeben. Demnach gelang es Präsident Kabila nicht die notwendige absolute Mehrheit im ersten Wahlgang zu erringen (44.81% der abgegebenen Stimmen). Als stärkster Gegner Kabilas setzte sich Jean-Pierre Bemba mit 20.03% der Stimmen durch und qualifizierte sich damit als Herausforderer Kabilas für den zweiten Wahlgang.

Den logistischen Herausforderungen getrotzt

Präsidentschafts und Parlamentswahlen am 30. Juli 2006 in der Demokratischen Republik Kongo

Wenngleich mit einer Verschiebung des Wahltermins um vier Wochen, gelang es der Wahlkommission mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft die logistische Herausforderung der Durchführung der ersten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen seit 1960 zu meistern. Sicherlich nicht perfekt, verlief der Urnengang jedoch im Allgemeinen geordnet und ohne größere Zwischenfälle.

Guide des Temoins des Partis Politiques, des Regroupements Politiques et des Candidats Independants

Pour les Operations Electorales en RDC

Le Guide pratique des témoins se veut un outil pratique à la disposition des témoins des partis ou regroupements politiques et candidats indépendants aux élections générales. Il met en exergue les détails de la mission et du role de témoins de partis durant les opérations de vote et de dépouillment ainsi que la stratégie de déploiement et de supervision des témoins.

Bereit für den Urnengang

Noch zwei Tage bis zu den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo

Um Mitternacht des 28. Juli endet in der Demokratischen Republik Kongo der Wahlkampf für die den Transitionsprozess abschließenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen (30.07.)

Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung im Dialog mit der kongolesischen Zivilgesellschaft

Während seiner Informationsreise vom 2.-4. Juli 2006 nach Kinshasa, RD Kongo, tauschte sich der Verteidigungsminister, Dr. Jung, nicht nur unter anderem mit dem kongolesischen Staatspräsidenten, Joseph Kabila, Verteidigungsminister Adolphe ONUSUMBA und dem Präsidenten der Wahlkommission, Abbé Malu Malu aus, sondern suchte auch den Dialog mit Vertretern der Zivilgesellschaft.

Die Demokratische Republik Kongo im Transitionsprozess: Regierungsumbildung vor dem Referendum

Am 18. November 2005 kam es zu der schon seit Wochen erwarteten Regierungsumbildung in der Demokratischen Republik Kongo. Nachdem erstmals im Rahmen parlamentarischer Untersuchungen Korruptionsaffären diverser Minister sowie eine weitreichende Misswirtschaft in der staatlichen Verwaltung bekannt wurden, konnte sich Präsident Joseph Kabila dem internen und externen Druck nicht länger entziehen.

Die Ruhe vor dem Sturm

Das Parlament der Demokratischen Republik Kongo hat die Verschiebung der für Ende Juni geplanten Wahlen um ein halbes Jahr beschlossen und und stimmt einer Verlängerung der politischen Übergangsphase bis Ende Dezember zu.