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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Auf dem Weg zur Empathie?

Stimmungslage einer verunsicherten südkoreanischen Jugend

Jede Generation hat ihre eigenen Sorgen und Probleme. Auch Jugendliche bleiben davon nicht verschont. Verschiedene Kulturen, verschiedene Herausforderungen: Terrorismus, Klimawandel, Arbeitslosigkeit und finanzielle Unsicherheit sind nur einige der Themen, die junge Generationen weltweit bewegen. Doch mit welchen Schwierigkeiten haben südkoreanische Jugendliche zu kämpfen?

Auch ohne Park-Kim-Gipfel

Moskaus Comeback auf der koreanischen Halbinsel?

Die ersehnten Bilder hat es nicht gegeben: Nach der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-hye nahm auch der nordkoreanische Staatsführer Kim Jong-un nicht an den von Russlands Präsident Putin organisierten Feiern in Moskau zum 70. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs teil. Beide Eingeladenen wurden durch Sondergesandte vertreten. Obwohl es also nicht zu einer innerkoreanischen Annäherung auf europäischem Boden gekommen ist, gibt es Indizien, die dafür sprechen, dass stattdessen Russland über die koreanische Halbinsel Einfluss auf die demokratischen Mächte des Westens nehmen könnte.

Wollen die regionalen Mächte in Nordostasien die koreanische Wiedervereinigung?

Ein Meinungsbild aus Wissenschaft und Politik

Deutschland begeht 2015 den 25. Jahrestag seiner Wiedervereinigung. Korea hingegen ist 2015 seit 70 Jahren geteilt, und eine baldige Wiedervereinigung scheint nicht in Sicht zu sein. Die innerkoreanische Diskussion um eine Wiedervereinigung Koreas ebbt nicht ab. Doch auch die regionalen Mächte wie China, Japan, die USA und im begrenzten Rahmen auch Russland verfolgen die Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel sehr genau.

"Südkoreas Präsidentin unter Druck"

Wer wird neuer Premierminister?

Innerhalb weniger Wochen hat auch der zweite Kandidat für das Amt des südkoreanischen Regierungschefs seinen Rückzug verkündet. Ein schwerer Schlag für Präsidentin Park, sagt Korea-Experte Norbert Eschborn aus Seoul.

Kommunalwahlen bringen Konservativen besseres Ergebnis als erwartet

Die wahren Gewinner: konservative Stammwähler

Der von vielen Medien und politischen Beobachtern erwartete Denkzettel für die konservative Regierungspartei Saenuri und Präsidentin Park Geun-hye ist ausgeblieben: Bei den koreanischen Kommunalwahlen vom 4. Juni konnten die Konservativen acht von 17 der zur Neubesetzung anstehenden Gouverneurs- und Bürgermeisterposten der großen Städte für sich gewinnen, die oppositionelle „Neue Politikallianz für Demokratie" (NPAD) war in neun Fällen erfolgreich.

Nach dem Untergang der "Sewol": Südkorea zwischen Schmerz, Wut und Selbstzweifeln

Eine Gesellschaft im Unbehagen mit sich selbst

Knapp drei Wochen nach dem Untergang des Fährschiffs „Sewol“ – mutmaßlich die größte zivile Katastrophe in der südkoreanischen Nachkriegsgeschichte – befindet sich das Land in einer Phase, in der die Menschen angesichts der von den Medien in alle Wohnzimmer übertragenen Trauer der Hinterbliebenen und der steigenden Zahl von sprachlos machenden Informationen zum Hergang des Unglücks Wege suchen, mit den Geschehnissen fertig zu werden.

"Geht es Euch gut?"

Was die Studenten Südkoreas bewegt

Ein Meinungsbild zu den Themen Studiengebühren, Berufseinstieg, politische Orientierung und Nordkorea

Gemischte Bilanz ein Jahr nach der Wahl Park Geun-hyes

Der südkoreanischen Präsidentin bleibt nicht viel Zeit zur politischen Gestaltung

Vor einem Jahr, am 19. Dezember 2012, wurde Park Geun-hye zum ersten weiblichen Staatsoberhaupt Südkoreas gewählt. Zehn Monate sind seit ihrer Amtseinführung am 25. Februar 2013 vergangen. Laut Verfassung ist die Amtszeit südkoreanischer Präsidenten auf fünf Jahre begrenzt. Somit bleibt der Amtsinhaberin nicht viel Zeit zur politischen Gestaltung und eine erste Zwischenbilanz ist schon jetzt fällig: Versprechen der Wahlkampagne versus Realität des politischen Alltags.

Die Kunst der Stunde: Was tun mit Nordkorea?

von Christin Diana Becker und Janine Läpple

Mit Blick auf das isolierte Nordkorea besteht eine enorme Herausforderung darin, das derzeit besonders aggressive Verhalten Kim Jong Uns einzuordnen. Dies ist notwendig, um das Handeln des jungen Machthabers nachvollziehen und sich, darauf aufbauend, mit potenziellen Konfliktlösungsansätzen auseinandersetzen zu können. Welche Handlungsoptionen bleiben der internationalen Staatengemeinschaft angesichts der in den letzten Wochen erheblich verschärften Kriegsrhetorik aus Pjöngjang? Ein besonnener Umgang mit dem gesamten Problemkomplex Nordkorea scheint in jedem Fall das Gebot der Stunde zu sein.

KOREU – KORUS:

Die Exportnation Südkorea lernt den Freihandel

Nachdem die Freihandelsabkommen Südkoreas mit der EU und den USA im Juli 2011 beziehungsweise März 2012 in Kraft traten, zeigt der Schritt Richtung Freihandel bislang eine gemischte Bilanz. Obwohl Südkorea vom Abkommen mit den USA profitieren konnte und das Exportvolumen wuchs, sank die Nachfrage nach südkoreanischen Produkten in der EU. Gleichzeitig stiegen Exporte aus großen EU-Staaten nach Südkorea.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.