Publikationen

Die Kunst der Stunde: Was tun mit Nordkorea?

von Christin Diana Becker und Janine Läpple

Mit Blick auf das isolierte Nordkorea besteht eine enorme Herausforderung darin, das derzeit besonders aggressive Verhalten Kim Jong Uns einzuordnen. Dies ist notwendig, um das Handeln des jungen Machthabers nachvollziehen und sich, darauf aufbauend, mit potenziellen Konfliktlösungsansätzen auseinandersetzen zu können. Welche Handlungsoptionen bleiben der internationalen Staatengemeinschaft angesichts der in den letzten Wochen erheblich verschärften Kriegsrhetorik aus Pjöngjang? Ein besonnener Umgang mit dem gesamten Problemkomplex Nordkorea scheint in jedem Fall das Gebot der Stunde zu sein.

4월 15일 위협 종결

콘라드 아데나워 재단 한국 사무소 소장 노르베르트 에쉬보른은 이번 분쟁은 적당한 시기에 종결될 것이라고 말했다. 또한 개성 공단의 폐쇄는 경제에 부정적인 영향을 미칠 것으로 보고 있다.

„Am 15. April ist Schluss mit Drohungen“

Auslandsbüroleiter in Seoul zur Koreakrise

Der Leiter des Auslandsbüros in Korea, Dr. Norbert Eschborn, geht von einem zeitnahen Ende des Koreakonflikts aus. Zudem hat die Schließung der Sonderwirtschaftszone Kaesong negative Folgen für die Wirtschaft.

"Ich rechne nicht mit einer großen Auseinandersetzung"

Norbert Eschborn, Leiter des KAS-Auslandsbüros in Korea, zu den jüngsten Entwicklungen in Süd- und Nordkorea

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist seit Wochen angespannt. Nordkoreas Führung droht Südkorea mit Krieg und warnt die USA vor einem Atomangriff. Im Interview mit n-tv.de erklärt der Leiter des KAS-Auslandsbüros in Seoul, was aus Pjöngjang zu erwarten ist. Die Hoffnung auf eine Lösung des Koreakonflikts hat er dennoch nicht aufgegeben. Er plädiert dafür, den "Obersten Führer" zu einem offiziellen Staatsbesuch einzuladen.

Umweltpolitik und Umweltrecht in Deutschland und Südkorea

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist seit 1978 in Südkorea tätig und hat sich seitdem intensiv mit gesellschafts- und rechtspolitischen Fragen des Landes auseinandergesetzt. Umweltpolitik und Umweltrecht bieten dafür neue Betätigungsfelder von erheblicher Bedeutung.

한국 통일- 희망 혹은 몽상?

한국 분단 60년, 남•북한은 1인당 국민 소득, 생활수준, 국가 발전수준과 인구 규모에서 현격한 차이를 보여주고 있다. 이에 남한이 통일 비용 중 상당 부분을 부담해야 한다는 점이 한국 국민들에게 부담을 주고 있다. 한국의 통일은 독일의 통일 비용보다 훨씬 많은 비용이 들것이다. 따라서 한반도의 통일은 통일의 경제적 이득의 측면에 높은 의미를 두어야 할 것이다.

KOREU – KORUS:

Die Exportnation Südkorea lernt den Freihandel

Nachdem die Freihandelsabkommen Südkoreas mit der EU und den USA im Juli 2011 beziehungsweise März 2012 in Kraft traten, zeigt der Schritt Richtung Freihandel bislang eine gemischte Bilanz. Obwohl Südkorea vom Abkommen mit den USA profitieren konnte und das Exportvolumen wuchs, sank die Nachfrage nach südkoreanischen Produkten in der EU. Gleichzeitig stiegen Exporte aus großen EU-Staaten nach Südkorea.

Park Geun-hye erreicht ihr Lebensziel

Als erste Frau Präsidentin Südkoreas

Erstmals wird die viertgrößte Volkswirtschaft Asiens von einer Frau regiert: Park Geun-hye (60), Tochter des ehemaligen diktatorischen Präsidenten Park Chung-hee und Kandidatin der konservativen Saenuri-Partei, gewann die Präsidentschaftswahl Südkoreas am 19. Dezember mit 51,6 Prozent der Stimmen gegenüber 48 Prozent für ihren linksliberalen Herausforderer Moon Jae-in von der Vereinigten Demokratischen Partei (DUP). Der Wahlsieg war gegenüber den Prognosen, die ein Kopf-an-Kopf-Rennen nicht ausgeschlossen hatten, deutlicher als erwartet.

In Korea nichts Neues: Präsidentschaftswahlkampf 2012

Zehn Tage vor der Wahl

Knapp zehn Tage vor dem Wahltag am 19. Dezember hat sich das Rennen um das höchste Staatsamt in der – nach Kaufkraftparität – zwölftgrößten Volkswirtschaft der Welt auf einen herkömmlichen Lagerwahlkampf verengt, in dem die Personalauswahl nicht wirklich dem zu entsprechen scheint, was die Südkoreaner sich von der Persönlichkeit an der Spitze wünschen. Das Land bräuchte Veränderung, aber der einzige Veränderer tritt nicht mehr zur Wahl an

"Rock tragen, Bein zeigen, breit lächeln"

Park Guen-Hye als Objekt des männliche Chauvinismus im südkoreanischen Präsidentschaftswahlkampf

Am 19. Dezember 2012 findet in Korea die Präsidentschaftswahl statt. Daraus könnte erstmals eine Frau, Park Geun-hye, als Siegerin hervorgehen. Sie erklärte am 10. Juli 2012 ihre Kandidatur zur parteiinternen Vorwahl. Es stellt sich die Frage, ob eine Präsidentin ein Indiz für mehr Gleichberechtigung in der koreanischen Gesellschaft wäre und somit die verbesserten Chancen von Frauen in der südkoreanischen Gesellschaft widerspiegelte. Oder ob Parks Biografie eine Ausnahme darstellt und somit keine Rückschlüsse auf die gesamtgesellschaftliche Situation koreanischer Frauen zulässt.