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UTICAJ KOVIDA-19 NA DIGITALNU TRANSFORMACIJU

DIGITALNA TRANSFORMACIJA – STUB EKONOMSKOG OPORAVKA

Neizbežno, poput drugih zemalja sveta, pandemija KOVIDA-19 negativno je uticala i na kosovsku privredu, kao rezultat pada ekonomske aktivnosti usled zatvaranja privrede. Shodno tome, kovid-19 je imao veliki uticaj na preduzeća, društvo i ekonomiju uopšte i značajno je ubrzao potrebu za digitalnom transformacijom kompanija. Između ostalog, kovid-19 je izgradio novi narativ, kada govorimo o načinu poslovanja, imajući u vidu promene koje su pretrpele kompanije u svim sektorima. Stoga je važno porazgovarati o načinima na koje se kompanije mogu okrenuti ka ublažavanju ekonomskih posledica pandemije i istovremeno se prilagoditi okolnostima, kako bi bile u stanju da se sa njom nose.

UTICAJ KOVIDA-19 NA DIREKTNE STRANE INVESTICIJE NA KOSOVU I ZAPADNOM BALKANU (Serbian Version)

This paper aims to address the impact of COVID-19 on economic indicators and FDI flows in the Western Balkan countries, possible scenarios of events and their reflections in Kosovo. This research paper comes in the wake of another paper by IETL, namely Foreign Direct Investment in Kosovo: Investment Climate, Potential and Barriers, published at the end of 2019, providing valuable information regarding the barriers to FDI flows as encountered by foreign investors in Kosovo even before COVID-19, the reforms that the Government needs to make for the overall. Ovaj izveštaj je priređen u nameri da se osvrne na uticaj KOVIDA na ekonomske pokazatelje i DSI u zemljama zapadnog Balkana, moguće scenarije odvijanja događaja i njihovog odraza na Kosovo. Ovom izveštaju prethodi objavljivanje izveštaja IETL-a pod nazivom Direktne strane investicije na Kosovu, investiciona klima, potencijal i barijere, koji je objavljen krajem 2019. godine, a koji pruža dragocene informacije o preprekama sa kojima se suočavaju strani ulagači na Kosovu (DSI) čak i pre KOVIDA - 19, reforme koje vlada treba da sprovede za potrebe celokupnog ekonomskog razvoja i privlačenja DSI. Ovom istraživačkom izveštaju takođe prethodi analiza sekundarnih podataka (dokumenti, lokalni i međunarodni izveštaji MMF-a, Svetske banke (SB), Centralne banke Kosova (CBK), Agencije za investicije i podršku preduzećima na Kosovu (KIESA), naučni i stručni članci, statistički podaci).

Estonian Foreign Ministry / flickr / CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Instabile politische Situation im Kosovo

Das Kosovo-Sondertribunal bestätigt die wichtigsten Anklagen

Am 5. November trat Hashim Thaçi, der Präsident der Republik Kosovo und ehemaliger politischer Kopf der UÇK (Kosovarische Befreiungsarmee), nach Bestätigung seiner Anklage vor dem Kosovo-Sondertribunal in Den Haag, von seinem Amt als Staatspräsident zurück. In einer Pressekonferenz erklärte Thaçi, er lege sein Amt als Präsident zur Wahrung der Integrität des Kosovo nieder und werde sich nach Den Haag begeben. Wenige Stunden zuvor hatte Kadri Veseli, Vorsitzender der PDK (Demokratische Partei Kosovo, drittstärkste Partei bei den Wahlen 2019), ehemaliger Präsident des Parlaments und während des Krieges Chef des kosovarischen Geheimdienstes, erklärt, dass auch die Anklage gegen ihn in Den Haag bestätigt worden sei und dass er sich freiwillig dem Sondertribunal stellen werde.

EU-vermittelter Dialog zwischen Kosovo und Serbien

Ein Neuversuch oder ein Wiederbeginn mit altem Ansatz?

Mit diesem Policy Brief soll der Prozess der Vermittlung des Dialogs zwischen Kosovo und Serbien durch die EU, im Rahmen der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik, analysiert werden. Auf der Grundlage der Analyse enthält der Policy Brief eine Reihe von Empfehlungen für die derzeitige Phase, in der die EU bereits einen Sonderbeauftragten für den Dialog zwischen Kosovo und Serbien und andere Fragen des westlichen Balkans ernannt hat, was die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung dieses Prozesses durch die Mitgliedstaaten unterstreicht.

Political Parties

Functions and Organisation in Democratic Societies

KAS in cooperation with PIPS publishes the second edition of the book "Political Parties" by Wilhelm Hofmeister and Karsten Grabow in Albanian, with the updated chapter "Political Parties in Kosovo"

reuters/Hazir Reka

Regierungswechsel im Kosovo: Verfassungsgericht ebnet Weg

Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts wird mit der zügigen Bildung einer neuen Regierung unter Führung von Avdullah Hoti von der LDK gerechnet.

Nach dem Sturz der bisherigen Regierung durch ein vom Koalitionspartner Demokratische Liga des Kosovo (LDK) initiiertes Misstrauensvotum vom 25. März 2020 herrschte lange Zeit Unklarheit über die weitere politische Entwicklung auf dem Amselfeld. Zwar hatte Präsident Hashim Thaçi am 30. April Avdullah Hoti von der LDK mit der Regierungsbildung beauftragt, die Rechtmäßigkeit der Mandatserteilung war jedoch von Abgeordneten der Vetëvendosje (VV), der Partei des gestürzten Ministerpräsidenten Albin Kurti, in Zweifel gezogen und vor das Verfassungsgericht gebracht worden. Die rechtliche Blockade zur Bildung der neuen Regierung wurde mit der endgültigen Entscheidung des Verfassungsgerichts nun beseitigt: Das Verfassungsgericht hat am späten Abend des 28. Mai beschlossen, dass das Präsident Thaçi rechtmäßig gehandelt hat, als er Hoti mit der Regierungsbildung beauftragte.

REUTERS/Alkis Konstantinidis

Balkan: Geopolitik in Zeiten von Corona

Ausländische Hilfe und Öffentlichkeitsarbeit sowie deren Wahrnehmung in Südosteuropa

Die Corona-Pandemie ist ein Stresstest für globale Wertschöpfungsketten, nationale Gesundheitssysteme und die Resilienz von Gesellschaften – mit offenem Ausgang. Vor dem Hintergrund der Krise lässt sich auch ein geopolitischer, systemischer Wettbewerb beobachten, mit dem Ziel hearts and minds von Staaten und Gesellschaften zu gewinnen und globale Narrative zu dominieren. Getreu dem Motto, dass jeder Krise auch eine Chance innewohnt, bemühen sich insbesondere die Volksrepublik China und die Russische Föderation in ausgewählten Ländern durch schnelle Hilfsleistungen und deren propagandistische Inszenierung Sympathien zu gewinnen, die eigene Systemüberlegenheit hervorzuheben und somit ihre soft power auszubauen. Es wäre naiv, anzunehmen, dass lediglich humanitäre Aspekte und internationale Solidarität die Leitmotive sind. Darüber hinaus finden auch illegitime Methoden Anwendung, wie fake news und Desinformationskampagnen.

AgronBeqiri / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0

Regierung im Kosovo zerbrochen: Misstrauensvotum in Zeiten von Corona

Regierungskoalition der ungleichen Partner Vetëvendosje und Demokratische Liga des Kosovo durch Misstrauensvotum zu Fall gebracht – Handlungsfähigkeit der Exekutive in Gefahr

Über den von der konservativen LDK initiierten und von 42 Abgeordneten unterzeichneten Misstrauensantrag gegen die eigene Regierung wurde am Abend des 25. März 2020 nach einer 12-stündigen Marathonsitzung abgestimmt. 82 Abgeordnete stimmten gegen die von Ministerpräsident Albin Kurti (VV) angeführte Regierung, 32 Parlamentarier sprachen ihm das Vertrauen aus, einer enthielt sich. Die Koalition der ungleichen Partner, der linksnationalistischen VV und der Mitte-Rechts-Partei LDK, ist damit nach nur 52 Tagen zerbrochen. Inmitten der Corona-Krise steht im Kosovo die Handlungsfähigkeit der Exekutive zur Disposition. Nur wenige Stunden nach der Abstimmung wurde Kurtis Gegenspieler Avdullah Hoti (LDK) von der Position des ersten stellvertretenden Premierministers enthoben.

Peace Agreement between Kosovo and Serbia: Opportunities and Challenges

Since 2011, when the dialogue on the normalization of relations between Kosovo and Serbia, facilitated by the European Union, began, ideas have been circulated and a series of debates have been held on the possibility of reaching a peace agreement in the form of a legally binding document. Such a stance has been increasingly taking place in the context of media debates, official statements by state leaders of Kosovo and Serbia, and more recently, the European Union and the United States. This study sheds light on current debates on the possibility of finalizing this dialogue through a binding agreement of both countries, which would be binding and implemented under the auspices of the international community and would serve as a platform for a lasting and durable solution to all disputes between the two countries.

International Politics and Kosovo-Serbia Dialogue: Perceptions of Kosovo Citizens

The purpose of this edition of the survey is to provide data and results on public perceptions of Kosovar citizens for the three following aspects: 1. International politics and international actors, 2. Kosovo's foreign policy and international position and 3. The Kosovo-Serbia dialogue process