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Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall

Erinnerungspolitik und Demokratieentwicklung in Europa

Zum Jubiläumsjahr 20 Jahre Mauerfall führte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Universität Lettlands und dem Baltisch-Deutschen Hochschulkontor eine internationale Tagung zur Erinnerungskultur und Demokratisierung in Europa durch. Die Konferenz vom 10.-12.09. in Riga stellte den Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum Gedenken an das Annus Mirabilis 1989 dar. Wissenschaftler aus Europa und den USA, Historiker und Zeitzeugen präsentierten ihre Forschungsarbeiten, führten Diskussionen und ermöglichten es der Öffentlichkeit, sich an den Diskursen zu beteiligen.

Die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur als europäische Aufgabe

Anlässlich des 20. Jahrestages der Freiheitsbewegungen in Estland, Lettland und Litauen sowie des Falls der Berliner Mauer im kommenden Jahr greift die Konrad-Adenauer-Stiftung in den Baltischen Ländern die Genese und die Folgen der kommunistischen Diktatur(en) in Europa in einer neuen Veranstaltungsreihe auf. An den Auftaktveranstaltungen in Riga und Tallinn am 24. April und 25. April nahmen neben der lettischen Parlamentsabgeordneten und Buchautorin Sandra Kalniete und dem estnischen Europaabgeordneten Tunne Kelam der Historiker und Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Dr. Hubertus Knabe teil.

Lettland – Russland: eine schwierige Beziehung!

„Die Beziehungen zwischen Lettland und Russland nach den Präsidentschaftswahlen in Russland“ standen im Zentrum eines Treffens von Experten aus Russland und Lettland, zu dem die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Centre for East European Political Studies am 12. April 2008 nach Riga eingeladen hatte. Drei Themenbereiche standen im Fokus der Diskussion: das generelle politische Verhältnis zwischen Lettland und Russland, die Kooperation der beiden Staaten auf dem Energiesektor und der Einfluss der russischen Außenpolitik auf dem ethnischem Integrationsprozess in Lettland.

Zur aktuellen Entwicklung in Estland

Vortrag von Mart Laar

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung kam der ehem. estnische Ministerpräsident Mart Laar am 25. Januar nach Riga und hielt einen Vortrag über die politische und wirtschaftliche Lage und Zukunft seines Landes.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.