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Ausstellung

Verlorenes und Wandelbares

Künstlerische und kulturelle Praxis zu Zeiten des Aufstands und Krise

Das Länderbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung im Libanon präsentiert im Rahmen seines Syrienprojekts die Ergebnisse einer Begegnung syrischer Künstler und Kunstschaffender zur Rolle der Kunst in Krisenzeiten ein.

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Details

Die Kunst spielt in Kriegs- und Krisenzeiten eine wichtige Rolle für die Überwindung und Verarbeitung von Verlust und für die Stiftung von Identitäten. Die Aufgabe der Kunst kann hier als Mittel gegen gesellschaftliche Entfremdung und für die Überbrückung kommunikativer Gräben betrachtet werden. Der syrische Aufstand und dessen spätere Entwicklung zu einer politischen, gesellschaftlichen und humanitären Krise wurden von Anfang an von einer Kunstbewegung begleitet. In kurzer Zeit transformierte sich das politische und gesellschaftliche Verständnis von Kunst und die Position der Künstler gewann an Bedeutung.

Die Begegnung neun syrischer Künstler und Kunstschaffender dient dem kreativen Austausch und der Selbstreflexion. Die Teilnehmer setzen sich kritisch mit der institutionellen Einschränkung künstlerischer Aktivitäten in Krisenzeiten auseinander. Die Ergebnisse des fünftägigen Workshops werden vom 27. bis 30. September in der Mansion ausgestellt. Ihre Arbeiten zeigen, wie eine transparente und selbstreflektierte Auseinandersetzung der syrischen Krise die persönliche Verarbeitung der Krise gestaltet.

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Veranstaltungsort

Mansion, Zuqaq al-Blat, Beirut

Publikation

Austellung "Verlorenes und Wandelbares": Die Rolle der Kunst in Krisenzeiten – Perspektiven für syrische Künstler
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Hana Nasser

Die Teilnehmer des Workshops "Verlorenes und Wandelbares" Hana Nasser

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Auslandsbüro Libanon