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Vortrag

Vortrag des Regisseurs Ghassan Salhab

„Als sie die Brücke überquerten, trafen sie Geister“

Das Länderbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung im Libanon lädt im Rahmen seines Syrienprojekts zu einem Vortrag des Regisseurs Ghassan Salhab als Auftakt einer Begegnung syrischer Künstler zur Rolle der Kunst in Krisenzeiten ein.

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Details

Die Kunst spielt in Kriegs- und Krisenzeiten eine wichtige Rolle für die Überwindung und Verarbeitung von Verlust und für die Stiftung von Identitäten. Die Aufgabe der Kunst kann hier als Mittel gegen gesellschaftliche Entfremdung und für die Überbrückung kommunikativer Gräben betrachtet werden. Der syrische Aufstand und dessen spätere Entwicklung zu einer politischen, gesellschaftlichen und humanitären Krise wurden von Anfang an von einer Kunstbewegung begleitet. In kurzer Zeit transformierte sich das politische und gesellschaftliche Verständnis von Kunst und die Position der Künstler gewann an Bedeutung.

Die Begegnung neun syrischer Künstler und Kunstschaffender dient dem Austausch und der Selbstreflexion. Die Ergebnisse des fünftägigen Workshops werden vom 27. bis 30. September in der Mansion ausgestellt.

Der libanesische Regisseur Ghassan Salhab (Beyrouth Fantôme, Terra Incognita) spricht in einem ersten Teil der Auftaktveranstaltung über sein Verständnis von der Beziehung zwischen Kunst und der Verarbeitung des libanesischen Bürgerkrieges (1975 - 1990). Vor seinem Vortrag wird sein Film Beyrouth Fantôme um 17 Uhr der interessierten Öffentlichkeit gezeigt.

Mehr Information erhalten Sie auf der Seite unseres Partners Mansion.

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Veranstaltungsort

Mansion, Zuqaq al-Blat, Beirut

Kontakt

Hana Nasser

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Bereitgestellt von

Auslandsbüro Libanon