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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

MER SANS EAU

Le Sahara, espace liant l’Afrique subsaharienne à la Méditerranée

Cette publication traite de différents sujets tels que les mouvements migratoires, l’esclavage, les anciennes relations commerciales, les mythes coloniaux de modernisation et de spiritualité transsaharienne. Cet ouvrage, conçu comme interdisciplinaire et internationale, rappelle que des régions à priori intermédiaires telles que les mers et les déserts sont certes inhospitalières et hostiles à la vie, mais pas inhabitées ni simplement ouvertes; au contraire ces espaces ont leurs propres règles, qui conditionnent largement la vie des sociétés limitrophes.

La crise sécuritaire au Sahel

Quelles répercussions sur les pays du Maghreb arabe ?

Les pays de la région du Maghreb arabe font face, depuis des décennies, à des défis structurels profonds et multidimensionnels liés à l’instabilité politique, économique, sociale et sécuritaire suite à la dépendance de ces pays vis-à-vis de l’étranger et à l’échec de leur intégration régionale en raison du blocage continu du processus d’édification du Maghreb arabe. Ces défis se sont exacerbés avec le temps, augmentant les risques à l’issue des grandes transformations politiques et sociales accompagnant ce qui est communément appelé « le Printemps arabe ».

Die Wahlen 2015 in Marokko

Zum ersten Mal nach Inkrafttreten der neuen Verfassung 2011 wird dieses Jahr, ausgehend von den Wahlen in den Gebietskörperschaften sowie der Berufs- und Arbeitgeberverbände, die Zweite Kammer des Parlaments in Marokko neu besetzt. Über 15 Millionen der 33,8 Millionen Marokkaner sind dazu aufgefordert, in den Regionen, Präfekturen, Provinzen und Kommunen die politischen Karten neu zu verteilen. Am 2. Oktober finden in einem weiteren Schritt die Wahlen zur Zweiten Kammer statt.

La Sociologie entre l’enseignement et la recherche

Quelle stratégie pour son institutionnalisation et son développement

La faculté des lettres et sciences humaines / Dhar El Maharaz à Fes et notamment le département de sociologie a organisé avec la participation du laboratoire de sociologie et de développement social, et le laboratoire de recherches et d’études psychologiques et sociologiques, en collaboration avec la Konrad-Adenauer-Stiftung les 27 et 28 novembre 2014 un colloque sous le thème : « La sociologie entre l’enseignement et la recherche » en hommage au professeur Mohamed Guessous.

Perspektiven der marokkanischen Energiepolitik

Momentan deckt Marokko seinen wachsenden Energiebedarf zum großen Teil durch Energieimporte aus dem Ausland ab. Doch dies soll sich nun ändern. Durch den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien möchte Marokko die inländische Stromproduktion steigern und sich so in den kommenden Jahrzehnten energiepolitisch unabhängiger machen. Unklar ist, welche Rolle neue Ölfunde vor Marokkos Küste dabei spielen könnten.

Freihandelszone mit der EU: Marokko als Vorzeigemodell der transmediterranen Partnerschaft

Vom 20. bis 24. Januar fand in Rabat die dritte Verhandlungsrunde zu einer Vertieften und Umfassenden Freihandelszone (ALECA) zwischen Marokko und der EU statt. Das Abkommen soll die Handelsbeziehungen zwischen Marokko und Brüssel stärken, indem die marokkanische Wirtschaft schrittweise in den europäischen Markt integriert wird. Es wäre einer der größten Meilensteine im Rahmen des 1995 begonnen euro-mediterranen Annäherungsprozesses. Profitieren können davon beide Seiten – wenn das Abkommen denn von den richtigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen begleitet wird.

Marokko, Judentum und Israel – eine komplexe Beziehung

ZWEI GESETZESVORSCHLÄGE GEGEN DIE NORMALISIERUNG MIT ISRAEL SORGEN FÜR WIRBEL

Im Sommer 2013 reichten gleich fünf Parteien aus Regierung und Opposition (PJD, PPS, USFP, Istiqlal, PAM) gemeinsame Gesetzesvorschläge gegen die Normalisierung der Beziehungen mit Israel ein. Sollten diese verabschiedet werden, würden nahezu alle Beziehungen sowohl auf politischer und wirtschaftlicher, aber auch auf kultureller und ganz individueller Ebene untersagt. Die Verabschiedung der Gesetze gilt in den Medien allerdings als unwahrscheinlich, wohl aber haben die Vorschläge eine alte Debatte erneut ins Rollen gebracht.

Marokko – neuer Vorreiter in der Migrationspolitik?

DAS KÖNIGREICH BEGINNT DAS NEUE JAHR MIT EINER LEGALISIERUNGSKAMPAGNE IRREGULÄRER MIGRANTEN

Am 2. Januar öffneten landesweit zahlreiche „Ausländerbüros“ ihre Türen für derzeit irreguläre Einwanderer. Die Anlaufstellen sind Teil einer neuen Migrationspolitik der Legalisierung, die die Regierung im September 2013 angekündigt hatte, nachdem die Kritik an rassistischer Diskriminierung und Gewalt speziell gegen Subsahara-Afrikaner lauter geworden war. Ziel ist es, eine signifikante Anzahl der illegalen Einwanderer zu legalisieren und ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern.

Marokko hat eine neue Regierung

KABINETTSUMBILDUNG RUFT SOWOHL VERWUNDERUNG ALS AUCH KRITIK HERVOR

Nach drei Monaten der Ungewissheit hat Marokko am 10. Oktober 2013 eine neue Regierung bekommen. In einer feierlichen Zeremonie in seinem Palast hat König Mohammed VI. das neue Kabinett ernannt. Der bisherige Regierungschef Abdelilah Benkirane bleibt weiterhin im Amt.

Die Bundestagswahl 2013 in den marokkanischen Medien

Das Königreich Marokko und die Bundesrepublik Deutschland pflegen seit Jahrzehnten eine enge und freundschaftliche Beziehung. Deutschland belegt unter den Handelspartnern Marokkos 2012 den 7. Platz und gehört gleichzeitig zu den größten bilateralen Gebern Marokkos in der Entwicklungszusammenarbeit. Zurzeit leben mehr als 180.000 Menschen marokkanischer Abstammung in der Bundesrepublik. Vor dem Hintergrund dieser wichtigen Beziehungen ergibt sich die Frage nach der Wahrnehmung der deutschen Bundestagswahlen in dem Maghrebstaat.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.