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Das Büro der KAS in Marokko hat gemeinsam mit dem "Maison de l'Elu" in Marrakesch am 17. November einen der Side-Events auf der COP22 gestaltet, der sich mit den Anforderungen und den Gestaltungsmöglichkeiten von Schulungen für die verantwortlichen Träger in den kommunalen Gebietskörperschaften in den Bereichen Umweltschutz und Erneuerbare Energien auseinander gesetzt hat. Ort der Veranstaltung war die "Agora" der Region Marrakech-Safi. Zu den Rednern gehörten: Prof. Said Chakri, freiberuflicher Berater in Fragen des Klimawandels, Dr. Hassan Amillat, der Generalsekretär des "Maison de l'Elu in Marrakech, Frau Daniela Dieglemann, Koordinatorin für die MENA-Region in der Zentrale der KAS in Berlin sowie Dr. Helmut Reifeld, der Leiter des Auslandsbüros der KAS für Marokko.

Das Ziel dieses "Side-Events" war es, die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein von Entscheidungsträgern in den Kommunen und Provinzen der Regionen anzusprechen, um sie auf das Potential hinzuweisen, das sie bereits mitbringen, um auf Veränderungen in ihrer Umwelt zu reagieren, und das zu nutzen in ihrem eigenen Interesse liegt. Bereits heute verfügen die Kommunen über einen eigenen Gestaltungsspielraum und haben die Möglichkeit, für innovative Maßnahmen neue Mittel zu akquirieren. Sie werden bestärkt durch die Dezentralisierungspolitik, die das marokkanische Innenministerium angesichts der zunehmenden Förderung einer "Régionalisation avancée" betreibt. Beispiele aus der Region Marrakech-Safi sowie teilweise auch aus anderen Ländern sollten bei diesem "Side-Event" den Anstoß geben, um den lokalen Entscheidungsträgern erneut die Bedeutung von frühzeitigen und gemeinsamen Maßnahmen vor Augen zu führen und sie zu eigenem Engagement zu ermutigen.