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Am 8. November organisierte das Büro der KAS einen "Side Event" zur "Rolle der lokalen Gebietskörperschaften bei der Umsetzung der marokkanischen Klimapolitik". Daran mitgewirkt haben: Frau Assia Bouzekri, die Vizepräsidentin des Conseil Régional der Region Tanger-Tétouan-Al Hoceima, Mr Driss EL YAZAMI, der Präsident des Conseil National des Droits de l’Homme (CNDH), Prof. Dr Oliver Ruppel, Leiter des regionalen Klimaprogramms der KAS für Subsahara-Afrika , Dr. Helmut Reifeld, der Leiter des KAS Büros für Marokko in Rabat, sowie die beiden Klimaexperten: Prof. Gilles Berhault(France), Prof. Said Chakri (Maroc) und Dr. Driss Azariz (Maroc).

Inhaltlich ging es um die Analyse der Gestaltungsmöglichkeiten für die gewählten Entscheidungsträger in den kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften, sowie um deren Möglichkeiten der inhaltlichen Mitgestaltung der "fortgeschrittenen Regionalisierung", die für Marokko aktuell eine politisch zentrale Rolle spielt.

Alle Beteiligten stimmten darin überein, dass den lokalen Gebietskörperschaften nicht nur bei den Maßnahmen zum Umweltschutz, sondern auch bei allen Projekten im Klimabereich eine maßgebliche und häufig eine Vorreiterrolle zukommt. Um diesen Mitgestaltungsmöglichkeiten und der damit verbundenen Verantwortung gerecht werden zu können, seien dringend mehr Schulungen aber auch etwas mehr Ermutigung notwendig. Zudem müssten die lokalen Entscheidungsträger stärker mit einbezogen werden in die Maßnahmeplanung und deren Umsetzung. Als Einstieg würden sich insbesondere Umweltprojekte anbieten, da deren Sinn und Nutzen in der Regel jedermann leicht vermittelbar seien.