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In Zusammenarbeit mit der Faktultät für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Abdel Malek Essaâdi in Tanger organisierte die Konrad-Adenauer-Stiftung am Mittwoch, den 4. Mai 2016, eine Konferenz zum Thema „Umweltschutz und maritime Sicher-heit auf den Weltmeeren“.

Da das Meer Dreiviertel unseres Planeten und 80% der Erdoberfläche ausmacht, sowie die Lebensquelle des Menschen darstellt, hat es einen unschätzbaren Wert für die Menschheit. Aus diesem Grund bleibt der Schutz der Meere ein sehr wichtiges Thema. Doch obwohl der Mensch das Meer immer als Quelle des Reichtums der Natur verstanden hat, hat er es den-noch als Entsorgungsraum für seinen Abfall genutzt und gefährdet so durch die Entsorgung giftiger Stoffe das Ökosystem Meer.

Mit der stetigen Zunahme dieser Bedrohungen wird deshalb eine Analyse juristischer sowie sicherheitsbezogener Ansätze immer wichtiger. Auf der juristischen Seite stellen sich folgen-de Fragen: Wie müssen Gesetze zum Thema Meer angesichts des Klimawandels angepasst werden? Welche Rolle soll dabei nachhaltige Entwicklung spielen? Bezogen auf die Sicher-heit in Marokko stellen sich Fragen zur Verbindung zwischen der Lebensmittel- und der Um-weltsicherheit bezüglich der Fischerei in Marokko, zur Sicherheit auf dem Meer und in den Häfen Marokkos sowie zu aktuellen geopolitischen Risiken und Unsicherheiten durch den Klimawandel und seinen Effekt auf Marokko.

Die Konferenz thematisierte hauptsächlich, wie die juristischen und sicherheitsbezogenen Ansätze für den Meeresschutz überein kommen können und wie das Gesetz bei bestimmten Rechts- und Sicherheitsfragen angewandt werden muss.

Die Konferenz wurde gut besucht; unter anderem nahmen wissenschaftliche Lehrkräfte, Stu-dierende und Doktoranden, Wissenschaftler und Spezialisten verschiedener Bereiche teil. Die Veranstaltung war zudem ein großer Erfolg, da Teilnehmer sowie Referenten sich über ihr individuelles Wissen austauschen und so von den behandelten Themen profitieren konn-ten.