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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Jeder zweite Mazedonier glaubt nicht an Unabhängigkeit der Medien

In Mazedonien herrscht nur wenig Vertrauen in die Arbeit der Medien: Jeder zweite Mazedonier ist der Meinung, die Journalisten in seinem Land können nicht unabhängig berichten. Zudem fühlt sich nur ein Drittel der Bevölkerung gut über aktuelle politische Themen informiert. Generell beziehen die Mazedonier ihre Informationen über Politik überwiegend durch das Fernsehen. Außerdem gibt es ein relativ hohes Vertrauen in die EU und NATO. So lauten die Hauptergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Medienprogramms Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Nur jeder zehnte Bulgare hält Medien für unabhängig

Repräsentative Meinungsumfrage des KAS-Medienprogramms Südosteuropa zu Medienfreiheit und politischer Kommunikation

Das Vertrauen in bulgarische Medien befindet sich an einem Tiefpunkt. Das zeigt eine vom KAS-Medienprogramm Südosteuropa in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage. Nur jeder zehnte Befragte (10 Prozent) hält die Medien in seinem Land für unabhängig. Ein ähnlich niedriger Wert zeigt sich bei der Zufriedenheit mit der Kommunikation von Politikern. Nur 11 Prozent der Bulgaren fühlen sich ausreichend über politische Entscheidungen informiert.

Jeder vierte Bulgare sieht täglich Fake News

Repräsentative Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt: Desinformation ist aktuelles politisches Thema im Balkanland

„Fake News“ ist für viele Bulgaren ein Begriff: 72 Prozent der Befragten waren schon mit Falschnachrichten in den Medien konfrontiert, 25 Prozent nehmen Fake News zu politischen Themen sogar täglich wahr. Das ist das Ergebnis einer vom KAS-Medienprogramm Südosteuropa beauftragten repräsentativen Umfrage unter 1.024 Einwohnern über 18 Jahren. Ein Stimmungsbild zum Vertrauen in internationale Institutionen und Länder zeigt auch: Der EU wird mehr vertraut als Russland.

Bulgarische Medienbranche kann Vertrauenskrise nicht entschärfen

KAS-Umfrage: Bürger sehen Medien und Politische Kommunikation kritisch

Zwei Drittel der Bulgaren (65 Prozent) verneinen, dass die Medien unabhängig sind. Einige sind unentschieden, nur 12 Prozent glauben an freie Berichterstattung. Das ist der schlechteste Wert innerhalb von drei Jahren, ergab eine Studie im Auftrag des KAS-Medienprogramms Südosteuropa. Von der Politik fühlen sich die Bürger ebenfalls unzureichend informiert. 67 Prozent bewerten die Öffentlichkeitsarbeit der Politiker allgemein negativ. Es wurden 1.000 Einwohner ab 18 Jahren repräsentativ befragt.

Nur jeder fünfte Rumäne glaubt an freie Medien

Meinungsumfrage im Auftrag des KAS-Medienprogramms

Die Mehrheit der Rumänen (52 Prozent) bestreitet, dass die Medien unabhängig sind. Jeder vierte ist unentschieden, nur 20 Prozent glauben ausdrücklich an unabhängigen Journalismus. Das ergab eine Meinungsumfrage im Auftrag des KAS-Medienprogramms. Sie zeigt auch: Tageszeitungen haben nur noch geringe Bedeutung, das Internet wird für die Information über Politik immer wichtiger.

Gute Noten für serbisches Informationsfreiheitsgesetz

Journalisten fordern aber bessere Anwendung

Das serbische Informationsfreiheitsgesetz steht in einem internationalen Ranking weltweit auf Platz eins und gilt als vorbildlich. Das KAS-Medienprogramm Südosteuropa wollte wissen, welche Erfahrungen serbische Journalisten in der Praxis machen, wenn Sie Informationen von Behörden verlangen.

Nur jeder siebte Bulgare hält Medien für frei

Studie im Auftrag des KAS-Medienprogramms

60 Prozent der Einwohner des Balkanlandes bestreiten, dass die Medien unabhängig sind. Viele sind unentschieden, nur 14 Prozent glauben explizit an freie Berichterstattung. Das ergab eine Studie im Auftrag des KAS-Medienprogramms. Sie zeigt auch: Tageszeitungen haben für die Bulgaren fast keine Bedeutung mehr.

Mediale Strohfeuer

Politische Berichterstattung vor den bulgarischen Wahlen

Der politische Journalismus in Bulgarien war bis zum Rücktritt der Regierung Borissow erstaunlich übersichtlich – viele sehr positive und wenige sehr negative Nennungen der Spitzenpolitiker, aber wenig Zwischentöne. Auch bei den Demonstrationen im Februar und im Wahlkampf haben die Medien ihr Potential als Hilfe zur Meinungsbildung nicht ausgeschöpft.

Bulgarischer Journalist fast zu Tode geprügelt

Ausgerechnet am 22.9., am Tag der Unabhängigkeit, wurde in Sofia eine brutale Attacke gegen den Journalisten Ognjan Stefanov verübt: Nach Verlassen des Restaurants „Kiparis“ im Sofioter Viertel Ivan Vazov wurde der Chefredakteur und Mitbesitzer der Nachrichtenseite www.frognews.bg zusammengeschlagen.

On the Situation of Media in Bulgaria

With a View on Their Civil Contribution

Somewhat less than two decades after the downfall of communism, things are not looking well for Bulgaria’s media landscape. In the Worldwide Press Freedom Index, the country was relegated from rank 35 to rank 51 between 2006 and 2007. This is a compelling reason for alarm, as the freedom of the press always reflects the quality of democracy, and as the media especially should act as a corrective to the authority of the state, uncovering irregularities and pillorying abuses of power

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.