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Neues Ranking zur Pressefreiheit: Mehr Rückschritt als Fortschritt in Südosteuropa

Spahr: "EU-Erweiterung nur mit freier Berichterstattung erfolgreich"

In sechs Ländern Südosteuropas ist die Medienfreiheit stärker unter Druck als zuvor. Nur in dreien hat sie Fortschritte gemacht; ein Land behält seine Platzierung bei: Das ist das Fazit des Pressefreiheits-Rankings der Nichtregierungsorganisation "Reporter ohne Grenzen" (ROG) für die Region. Rumänien und Serbien werden von ROG aktuell am besten bewertet (Plätze 49 und 59 von 180 Ländern), Mazedonien und Bulgarien am schlechtesten (Plätze 118 und 113).

Europa kann es schaffen

Artikel von Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a. D., Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und Prof. Philip Dimitrov, Richter am Verfassungsgericht der Republik Bulgarien, Premierminister der Republik Bulgarien, a. D., veröffentlicht am 16. April 2016 in der bulgarischen Wochenzeitung "Capital".

Wer kontrolliert das Internet?

Neue Analyse zu Internetanbietern (Zusammenfassung)

Obwohl das Internet öffentlich ist, werden die infrastrukturellen und technischen Anforderungen durch private Unternehmen gewährleistet, die Internetdienstanbieter (englisch: Internet Service Providers – ISP).

Award for Outstanding Merits in Investigative Journalism 2016

Call for proposals is open

The Central European Initiative (CEI) and the South East Europe Media Organisation (SEEMO), in special partnership with the Media Program South East Europe of the Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), have opened the Call for Applications 2016 of the CEI SEEMO Award for Outstanding Merits in Investigative Journalism. The Call is divided into two categories: "Professional journalists" (4.000 EUR) and "Young professional journalists" (1.000 EUR).

Unabhängige Medienprojekte und Journalistenbüros Südosteuropas

Journalisten in Südosteuropa können nicht behaupten, dass sie es einfach haben. Sie sind rechtlich gesehen frei und können unabhängig berichten, doch ihre Arbeit wird erschwert durch intransparente Medienbesitzverhältnisse, Monopolisierung des Vertriebs, externen Druck von politischen und wirtschaftlichen Akteuren sowie Selbstzensur.

Bulgarische Medienbranche kann Vertrauenskrise nicht entschärfen

KAS-Umfrage: Bürger sehen Medien und Politische Kommunikation kritisch

Zwei Drittel der Bulgaren (65 Prozent) verneinen, dass die Medien unabhängig sind. Einige sind unentschieden, nur 12 Prozent glauben an freie Berichterstattung. Das ist der schlechteste Wert innerhalb von drei Jahren, ergab eine Studie im Auftrag des KAS-Medienprogramms Südosteuropa. Von der Politik fühlen sich die Bürger ebenfalls unzureichend informiert. 67 Prozent bewerten die Öffentlichkeitsarbeit der Politiker allgemein negativ. Es wurden 1.000 Einwohner ab 18 Jahren repräsentativ befragt.

Interview: Europäische Standards in den Medien fördern

In einem wissenschaftlichen Interview sprach Christian Spahr, Leiter des KAS-Medienprogramms Südosteuropa, über die Arbeit vor Ort.

Medien und Vergangenheit

Empfehlungen einer KAS-Arbeitsgruppe

Medien sind die wichtigsten Mittler bei politischen Systemwechseln und der Aufarbeitung von Konflikten. Sie sollen helfen, die Vergangenheit transparent zu machen – nur so gelingt der Übergang zur Demokratie.

Experten kritisieren Kommunal-Wahlkampf

Ein Monitoring der politischen Berichterstattung wurde von der Stiftung Mediendemokratie (FMD) in Zusammenarbeit mit dem Medienprogramm Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Der Anlass waren Kommunalwahlen in Bulgarien.

"Wir arbeiten mit motivierten Journalisten"

KAS-Experte Christian Spahr im Interview mit dem "rbb-Medienmagazin"

Der Leiter des KAS-Medienprogramms Südosteuropa, Christian Spahr, und KAS-Projektpartner Oliver Vujović von der Südosteuropäischen Medienorganisation (SEEMO) sprachen über Medienfreiheit in den südosteuropäischen Ländern mit dem "Medienmagazin" des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb). Die Interviews fanden im Rahmen des South East Europe Media Forum (SEEMF) vom 5. bis 6. November in Bukarest statt.