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Panel "Der Unternehmensrat der Pazifik-Allianz nach 10 Jahren".

Woche der Pazifik-Allianz | 10 Jahre lateinamerikanische Integration

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Mexiko, das Matias Romero Institut (IMR), die Studiengruppe “Mexiko und die Pazifik-Allianz” (Grupo de Estudio sobre México y la Alianza del Pacifico, GEMAP) haben, zum Gedenken an die 10 Jahre der Integration von Mexiko, Peru, Chile und Kolumbien in der Pazifik-Allianz (PA), eine "Pazifik-Allianz-Woche” durchgeführt. Unter den behandelten Themen fand am 29. April dieses Jahres das Panel “Der Unternehmensrat (Consejo Empresarial de la Alianza del Pacífico, CEAP) der Pazifik-Allianz 10 Jahre nach der Pazifik-Allianz” statt.

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An der Podiumsdiskussion nahmen Patricio Garza, Projektmanager der KAS Mexiko, Sergio Contreras, CEAP Sherpa des Capítulo México, Paola Buendía, CEAP Sherpa des Capítulo Colombia und Mario Ocharan Casabona, Sherpa des CEAP Capítulo Perú, Areli Sánchez Vertreter von COMCE und CEAP Sherpa des Capítulo Chile teil. Die CEAP-Vertreter sprachen über die verschiedenen Herausforderungen, denen sich jedes Land in diesen 10 Jahren der Integration als Wirtschafts- und Handelsblock gestellt hat.

Während seiner Rede erklärte Sergio Contreras, dass jedes der Mitglieder des Unternehmensrates der Pazifik-Allianz spezifische Aufgaben hat, aber dass "jede der Aufgaben transversal ist". Er würdigte auch die KAS Mexiko und die deutsche Regierung für ihr Interesse an diesem Integrationsmechanismus. Abschließend merkte er an, dass das, was die CEAP zu einem so unverwechselbaren Mechanismus macht, die Strategie ist, Geschäftsleute aus allen Bereichen der Entscheidungsfindung einzubeziehen.

Paola Buendía sprach über die neuen Herausforderungen, denen sich Unternehmer in einem post-pandemischen Kontext stellen müssen. Sie beschrieb auch die Projekte, die derzeit im geschäftlichen und wirtschaftlichen Bereich entwickelt werden, und zeigte sich zudem besorgt über das Problem der Jugendarbeitslosigkeit nicht nur in Kolumbien, sondern auch in den übrigen Mitgliedsländern und auf der ganzen Welt.

"Dieses Integrationsmodell ist eines der innovativsten der Welt", so Mario Ocharan. Er reflektierte über den institutionellen Rahmen, den die Wirtschaft in der PA hat und dass dank dieser guten Positionierung Fortschritte in allen Bereichen, die mit dem Handel innerhalb des Blocks zu tun haben, möglich waren. Darüber hinaus merkte er an, dass die Renten und die Reaktion auf Naturkatastrophen weiterhin eine Herausforderung für die PA darstellen.

Areli Sanchez erwähnte, dass CEAP Chile einen Geschäftsdekalog vorgeschlagen hat, indem die strategischen Säulen des Geschäftssektors integriert sind, wie unter anderem Integrität und Geschäftsethik sowie menschliche Entwicklung. Sie sprach auch über das geschäftliche Engagement, das von den Geschäftsleuten der 4 Länder gefördert wurde, um die Wirtschaft zu bezeichnen.

Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass der elektronische Handel gestärkt und weiterentwickelt werden muss, da er eine der wichtigsten Herausforderungen für die PA darstellt. Ebenso bekräftigten sie, dass die Pandemie eine Beschleunigung der Agenden ermöglicht hat, die bereits durch den CEAP festgelegt wurden.

 

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