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Drittnachpolitik der Mongolei: Sicherheit durch Kooperation

Die Drittnachbarkonzeption der Mongolei im Internationalen Vergleich

Anlässlich der Konferenz zur Drittnachbarpolitik der Mongolei wurde diese Publikation herausgegeben. Zur Konferenz wurden auch Präsentationen zweier Dozenten gehalten. Herr Dr.Jankowski, Analytiker aus dem nationalen Sicherheitsbüro Polens, referierte über die Prioritäten der polnischen Außen-und Sicherheitspolitik. Desweiteren referierte Dr. Sebastian Paust über die Bedeutung der regionalen Integration für die Mongolei. Auch wurden mehrere Beiträge über die Drittnachpolitik seitens Mitarbeiter des Institut für Strategische Studien der Mongolei abgehalten.

Die Himmlische Zeit

Bei dieser Publikation handelt es sich um die Erinnerungen von P.Ochirbat, des ersten Staatspräsidenten der Mongolei nach der demokratischen Wende. Sie wurden bereits in verschiedenen Sprachen übersetzt und liegen jetzt, von der KAS herausgegeben, in deutscher Sprache vor. P.Ochirbat hat dieses Buch 1996 "in der Anfangsphase der Mongolischen Demokratie" geschrieben und möchte damit "als ein Zeitzeuge selbst über die Ziele der Mongolischen Demokratie, über die Hindernisse auf unserem Weg und deren Überwindungen schreiben, um Spekulationen zu dieser bewegten Zeit zu vermeiden".

Mongolisch-Deutsche Beziehungen - Gegenwärtiger Stand und Perspektiven

Die von Prof. Dr. Udo Barkmann in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Deutschen Botschaft Ulan Bator, dem Institut für Strategische Studien des Nationalen Sicherheitsrates und dem Deutschland-Forschungszentrum der Mongolischen Akademie der Wissenschaften in deutscher und mongolischer Sprache herausgegebene Publikation ist die Zusammenstellung der Referate, die auf der wissenschaftlichen Konferenz vom 09. Mai 2013 gehalten wurden. Sie liefert einen guten Überblick der aktuellen Situation der Beziehungen und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit beider Länder.

Tsakhia Elbegdorj wiedergewählt

Herausforderungen für den alten und neuen Präsidenten der Mongolei

1,9 Mio. wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger waren am 26. Juni 2013 aufgerufen, zum sechsten Mal nach dem demokratischen Umbruch Anfang der 1990er Jahre, ihren Staatspräsidenten für eine Amtszeit von vier Jahren direkt zu wählen. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Wahlkommission konnte Amtsinhaber Elbegdorj mit 50,23 Prozent die absolute Mehrheit nur knapp behaupten. Die Gegenkandidaten B. Bat-Erdene und N. Udval erhielten 41,97 Prozent und 6,5 Prozent der Stimmen. Mit 63,89 Prozent (2009: 73,5 Prozent) sank die Wahlbeteiligung auf einen historischen Tiefstwert.

Handbuch für Aimag- und Sumbürgervertretungsversammlungen

In Zusammenarbeit mit dem Verband der kommunalen Selbstverwaltung MALA und der KAS erschien G. Manaljavs Handbuch für Aimag- und Sumbürgerversammlungen. Es soll Aimag- und Sumpolitikern bei der Bildung von bürgernahen und verantwortungsvollen Bürgervertretungsversammlungen als Berater dienen. In diesem Sinne soll das Prinzip der Subsidiarität weiter gefördert und den Kommunen und Gemeinden mehr Selbstverantwortung für ihre Anliegen zugestanden werden.

Handbuch für Kommunalpolitiker

Erschienen in Zusammenarbeit mit dem Ständigen Parlamentsausschuss für Staatsstruktur, soll das Handbuch Bürgern und Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes Informationsquelle sein und Hilfestellung im Bereich Kommunale Selbstverwaltung und Dezentralisierung geben. Hervorgehoben wird, den Kommunen und Gemeinden mehr Selbstverantwortung zuzugestehen und das Prinzip der Subsidiarität zu fördern. Das Handbuch folgt der Idee eines auf Eigenverantwortung gegründeten Gemeinwesens, indem eine übergeordnete Einheit nur eintreten soll, wenn die Kraft der "unteren" Einheiten nicht ausreicht.

Die Übertragbarkeit des Modells der deutschen politischen Stiftungen auf die Mongolei

In ihrer Masterarbeit aus dem Jahr 2012 analysiert Carolin Höhlein, ob und wie die Deutschen politischen Stiftungen ein Modell für die Mongolei sind. In der mongolischen Debatte ist dies ein Thema, das auch bis in das Jahr 2015 nicht an Relevanz verloren hat. Geplant ist, mit den Änderungen des Wahl- und Parteiengesetzes im Jahr 2015 die rechtlichen Grundlagen zur Gründung von politischen Stiftungen zu legen. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Debatte und wird dies auch in Zukunft bei der Gründung und Ausrichtung der Stiftungen tun.

“A lot of Sympathy for Mongolia”

The First President of Mongolia promoted the improved collaboration between the two countries on Thursday just before Mongolian President Elbegdorj Ts.’s visit to Germany. On the eve of the meeting, he said, “the Partnership Agreement made between the two countries’ governments assembled an official environment of collaboration and thus, we have to enrich it with “Life.”

Klimareport 2011

Politik und Wahrnehmung

Im KAS-Klimareport 2011 sind Stimmungsbilder zur nationalen Umwelt- und Klimapolitik für eine Vielzahl von verschiedenen Ländern zusammengetragen worden. Die Beiträge der Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung geben einen Eindruck davon, wie sich der Klimawandel regional auswirkt, wie er öffentlich und politisch wahrgenommen wird und welche klimarelevanten innen- und außenpolitischen Konsequenzen damit im Einzelnen verbunden sein können.

"Ein unlenkbares Schicksal"

Die Mongolei unter sowjetischem Einfluss

Die zusammen mit dem Verband der Politisch Verfolgten herausgegebene Publikation ist eine kritische Abhandlung über Yu. Zedenbal, der einer der Führer der Mongolei von 1940 bis 1984 war. Während seiner politischen Karriere amtierte er als Premierminister sowie als Erster Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der Mongolischen Revolutionären Volkspartei (MRVP). Seine Außenpolitik bestand in einer Verstärkung der Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. Das Buch beinhaltet Dokumente, in denen es um Fragen zur Souveränität und Kulturpolitik der Mongolei in diesen 44 Jahren geht.