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Lesung

Die Mädchen von Zimmer 28

Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt

Veranstaltung anläßlich des Gedenktages 27. Januar für die Opfer des Nationalsozialismus

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Details

Zwölf bis vierzehn Jahre alt waren die etwa 60 Mädchen, die von 1942 bis 1944 in Zimmer 28 im Mädchenheim des Ghettos Theresienstadt lebten. Trotz Angst, Hunger und Todesdrohung bewahrten sie ihren lebendigen Geist, Phantasie und ein liebevolles Miteinander. Immer wieder mussten Kinder zum Transport nach Osten antreten; nur fünfzehn Mädchen überlebten.

Anlässlich des diesjährigen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus wollen wir mit einer Lesung der Autorin Hannelore Brenner-Wonschick aus ihrem Buch ‚Die Mädchen von Zimmer 28’ an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes erinnern und zur Wachsamkeit mahnen.

Gemeinsam mit ihrer Tochter Hester Wonschick, die der Tagebuchschreiberin Helga Pollak ihre Stimme leiht, erzählt die Autorin vom Schicksal dieser Mädchen und vom Alltag im ‚Ghetto Theresienstadt, einem Alltag, der den Kern der kommenden Tragödie in sich birgt. Gleichwohl berichtet sie aber auch von einer außergewöhnlichen Gemeinschaft und davon, was Kunst, Kultur und Erziehung zur Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit vermögen.


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Veranstaltungsort

Rostock / Literaturhaus

Kontakt

Dr. Silke Bremer

Silke Bremer

Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Mecklenburg-Vorpommern

Silke.Bremer@kas.de +49 385 555705-0 +49 385 555705-9

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